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Freitag, 25. September 2015

Konzertbericht vom DarkNight Festival München 12.9.2015 (Tag 2)

Anmerkung der Redaktion: METAL-IS-FOREVER wächst weiter! Als neuestes Familienmitglied dürfen wir Sandrina (SA) begrüßen! Willkommen im Team! Ihren ersten Einsatz hatte Sandrina am zweiten Tag des DarkNight Festivals. Hier ihr Bericht:

Tag 2:

2 Tage Metal pur! Dazu riefen die Veranstalter des DarkNight Festivals, dem ersten Metalfestival in der Geschichte des Gasteigs in München auf. Der erste Eindruck der Location war für mich zunächst etwas irritierend. Wer den Gasteig vielleicht schon kennt, weiß, dass sich dort eher Veranstaltungen der gehobenen Klasse die Ehre geben. Ein Metalfestival schien dort im ersten Moment nicht zu passen. Der herzliche Empfang beim Kartenverkauf ließ jedoch schnell jeden Zweifel verschwinden. Der Preis an der Abendkarte betrug am Samstag den 12.9. (genauso wie am Tag zuvor) nur 10 € und war mehr als angemessen für das Package. Sogar an kostenlosen Gehörschutz wurde gedacht! Die sogenannte "Black Box" macht von außen einen weitaus anderen Eindruck als von innen. Tritt man durch die Tür, dann bietet sich einem, wohl eine der tollsten Konzertlocations, die München zu bieten hat.

Relativ pünktlich wurde mit dem Einlass gegen 19.10 Uhr begonnen, sodass die erste Band des Abends LIVER OF A DUCK fahrplanmäßig mit ihrem Auftritt beginnen konnte. Die Freisinger Doom-/Thrash Band mit leichten Heavy Metal Einflüssen konnte als Opener überzeugen. Mit einer guten Mischung aus "Witz" und Härte schafften sie es, das Publikum anzuheizen und entsprechend Stimmung zu machen. Was zuletzt wohl auch daran lag, dass die Band selbst wahnsinnig viel Spaß auf der Bühne zu haben schien.

Nach einer kurzen Pause gaben ICYRED ihr "Bestes". Leider gelang es der Heavy-/Groove Band aus München nicht ganz so gut das Publikum in Fahrt zu bringen. Beim Auftritt der Band fehlte die Abwechslung, um den Auftritt lange im Gedächtnis zu behalten. Nach ein paar eigenen Songs, wurden Cover, u.a. "Seek and Destroy" (METALLICA) aus der Kiste gekramt, die die Publikumslaune dann wieder steigerten. ICYRED - eine Band mit Potenzial, die ihren eigen Stil aber noch finden muss.

Als nächstes durften MUNDTOT auf die Bühne. Technisch konnte die Indie/Alternative/Rock Truppe voll überzeugen. Die Setlist beinhaltete sowohl härtere Titel, als auch ein paar Balladen, die dem Auftritt eine angenehme Abwechslung verliehen. Beim letzten Song wurde das Publikum zum Mitmachen und zum Singen animiert, was offensichtlich gut ankam.

Als vorletztes gaben sich die Münchner Industrialmetaler HERZPARASIT die Ehre. Ein Auftritt der überzeugen konnte! Nicht zuletzt wegen der abwechslungsreichen Show mit Laser- und LED-Effekten, als auch der wahnsinnig hohen Interaktion mit dem Publikum.

Schon am Ende angelangt, kommen wir zum Headliner des Abends: PIKE'S EDGE. Ein würdiger Abschluss des DarkNight Festivals. Trotz abnehmender Besucherzahl herrschte im Saal eine Bombenstimmung. Sogar ein kleiner Moshpit tat sich auf. Zudem gab es ein paar Songs vom neuen Album, die zum Ende hin nochmals richtig Zunder gaben.

Abschließend möchten wir (metal-is-forever) noch ein Dankeschön und ein Lob an den Veranstalter und die vielen fleißigen Helfer ausprechen, die an beiden Abenden für eine hervorragende Soundqualität und einen reibungslosen Ablauf gesorgt haben! (SA)