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Donnerstag, 30. Juni 2016

NERVOSA / "Agony" / Napalm Records / 12 Tracks / 46:55 Min

Ein Gitarrenriff soltte nicht länger sein, als es dauert, eine Bierflasche zu öffnen (Lemmy Kilmister).
Ein Spruch für die Ewigkeit und wohl auch das Motto bei den drei Damen (Fernanda, Prika, Pitchu) von  NERVOSA. Neben den wieselflinken Riffs, die knackig und präzise auf den Punkt kommen, wartet das Oldschool-Thrash-Brett der drei Brasilianerinen noch mit aggressiven Drumming, brachialen Refrains und einer saustarken Sängerin (Fernanda Lira) auf, die (stimmlich gesehen) glatt als die Zwillingsschwester von Schmier durchgehen könnte.
Neben den allgegenwärtigen Querverweisen auf DESTRUCTION, finden sich, wie schon auf dem Debütalbum "Victim of Yourself" (2014), zudem noch der ein oder andere Fingerzeig in Richtung KREATOR und SEPULTURA auf "Agony". Obwohl das Songwriting in Sachen Qualität und Abwechslung nicht ganz an die genannten Szenegrößen heranreicht, macht das Album von vorne bis hinten Spaß.
Songs wie "CyberWar", "Hypocrisy", "Intolerance Means War" und "Arrogance" gehen dermaßen derbe ab und und gut ins Ohr, dass man jedem Thrasher, neuerem und älterem Datums, NERVOSA bedenkenlos empfehlen kann.

7 von 10

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