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Donnerstag, 20. September 2012

ALTAR OF OBLIVION / Grand Gesture of Defiance / Shadow Kingdom Records / 6 Tracks / 35.44 Min

Den Dänen von ALTAR OF OBLIVION ist es 2009 mit ihrem Debütalbum "Sinews of Anguish" aus dem Stand gelungen ein dickes Ausrufezeichen zu setzen. Um so höher waren dann auch die Erwartungen an den Nachfolger "Grand Gesture of Defiance"...und dem Dänen-Fünfer ist es ein weiteres mal gelungen einen wahren Leckerbissen für Freunde der gepflegten Epic-Doom Klänge zu servieren. Feinster Doom Stoff der eine perfekte Symbiose mit dem Power Metal skandinavischer Prägung eingegangen ist zieht den Hörer in seinen Bann. Ein unglaubliches Gespür für Melodie und Songstruktur zeichnet diese Scheibe aus und bestätigt ein weiteres mal eindrucksvoll, daß ALTAR OF OBLIVION das nächste "grosse Ding" werden können und in Sachen Songwriting  selbst Szenegrössen wie z.B. CANDLEMASS das Wasser reichen können. Anspieltipps: "The Graveyard of broken Dreams", "In the Shadow of the Gallows" und "Final Perfection" Fazit: Scheibe des Monats. Unbedingt antesten! (JK)

8.5 von 10

Dienstag, 11. September 2012

DRAGON GUARDIAN / Destiny of the sacred Kingdom / Ice Warrior Records / 10 Tracks / 41.10 Min

Bei DRAGON GUARDIAN handelt es sich um eine Power Metal Band (welche Überraschung bei dem Bandnamen) aus dem Land der aufgehenden Sonne. Der erste Teil des Bandnamens gibt dann auch die Richtung vor in der die musikalische Reise gehen soll, die Speedkönige von DRAGONFORCE scheinen neben RHAPSODY (OF FIRE) das erstrebenswerte Ziel von Bandkopf Arthur Brave zu sein. Doch leider ist das nur Wunschdenken und die Japaner kommen qualitativ nicht mal annähernd in den Dunstkreis der Referenzbands. Die meisten Songs rauschen in einem Affentempo mit viel Kitsch und Bombast an einem vorbei, ohne nachhaltig auf sich aufmerksam zu machen. Zwischendurch schimmert allerdings immer mal kurz das Talent von Arthur Brave durch, wenn Breaks und schöne Melodien für Abwechslung sorgen. Einen weiteren großen Minuspunkt stellt für mich dar, daß ich kein Wort verstehe was der Sänger von sich gibt. Da alle Songtitel aber auf englisch aufgeführt wurden, gehe ich davon aus, daß man sich auch dieser Sprache in den Texten bedient hat...kann aber auch japanisch, finnisch oder klingonisch sein. Anspiel-Tipps zu benennen ist hier auch fast unmöglich, da sich auf Grund von Qualitätsmangel bis auf "Mountain of Sword" kein weiterer dafür anbietet. Fazit: Nach ca 40 Minuten DRAGON GUARDIAN, weiß man Scheiben wie RHAPSODYs "Power of the Dragonflame" oder DRAGONFORCEs "Inhuman Rampage" erst zu schätzen. (JK)

2 von 10