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Freitag, 30. Dezember 2011

STUFF...










AMORPHIS










Tomi Joutsen / AMORPHIS

                                        Tomi Koivussari / AMORPHIS


AMORPHIS Live





Konzertbericht AMORPHIS / LEPROUS / THE MAN-EATING TREE 27.12.2011 Bochum/Zeche

Nach den Weihnachtsfeiertagen kommt das finnisch/norwegische Tourpackage gerade recht um den angefressenen Festtagsspeck beim bangen wieder loszuwerden. Erste Gelegenheit dazu bekommt man in der restlos ausverkauften Zeche Bochum mit den Finnen von THE MAN-EATING TREE. Bandgründer Vesa Ranta, ex- SENTENCED Mitglied, und seine fünf Mitstreitern wissen in ihrem ca 35- minütigem Set mit Melancholie und ausgewogener Ballance zwischen Melodie und Power durchaus bei den meisten der Anwesenden zu gefallen. Zudem hat man mit Tuomas Tuominen einen begnadeten Sänger in seinen Reihen, so daß in Zukunft sicher noch mehr von THE MAN-EATING TREE zu hören sein wird. Nach kurzer Umbaupause gehts mit düsterem Prog Metal aus Norwegen, genauer gesagt mit LEPROUS weiter, die nicht mit Frickelarien aufwarten sondern mit einer Melange aus PORCUPINE TREE, SYMPHONY X und DEVIN TOWNSEND über weite Strecken punkten können. Das ganze wird mit einer nicht zu vernachlässigen Würze, sprich Härte, versehen so daß nicht nur bei Bandchef Einar Solberg die Lockenpracht rhythmisch durchgeschüttelt wird. Nach diesmal etwas längerer Umbaupause gehen AMORPHIS unter ohrenbetäubendem Jubel um kurz nach 22.00 Uhr auf die Bühne, um "Song of Sage" etwas schräg und neben der Spur dem euphorischen Publikum zu präsentieren. Die Entschuldigung von Tomi Joutsen folgt prompt und ab dem folgenden "Mermaid" liefern AMORPHIS bei bestem Sound und Lichtverhältnissen nur noch fett ab. So dermaßen fett, daß nach wenigen Minuten die Raumtemperatur in der Zeche, auf Grund von kollektiven Partyalarm, um einige Grad nach oben schnellt. Ein Hit jagt den nächsten, in der Mitte der Setlist gibt es eine Huldigung an die Death Metal Vergangenheit incl dem ABHORRENCE Klassiker "Vulgar Necrolatry", bevor man zum Ende der regulären Spielzeit wieder in ruhigere Gewässer zurückkehrt. "Sampo" beendet nach ca 65 Minuten einen Top-Auftritt der mit dem Überhit "Silver Bride", "My Kantele" und der Mitsingarie "House Of Sleep" als Zugaben noch weitere 15 Minuten Verlängerung findet. (JK)

PEOPLE AT AMORPHIS / LEPROUS / THE MAN-EATING TREE




LEPROUS Live










THE MAN-EATING TREE Live





Heidi Määttä / THE MAN-EATING TREE

Sonntag, 18. Dezember 2011

STUFF...










DEAD BY APRIL







DEAD BY APRIL Live





Konzertbericht DEAD BY APRIL / MARIONETTE 16. Dez. 2011

Die Könige des Pop-Metal laden zum adventlichen musizieren ein und der Metal Nachwuchs folgt der Einladung und sorgt dafür dass auf der kompletten Tour das Schild "ausverkauft" am Eingang hängt. Bereits 90 Minuten vor Öffnung der Türen haben sich die Ersten eingefunden um Plätze in Front of Stage zu ergattern. Um die schwedische Bescherung perfekt zu machen haben DEAD BY APRIL mit MARIONETTE und ONE WITHOUT noch zwei weitere Göteborger Bands mitgebracht. Letztere dürfen dann auch den Abend auch mit ihrer speziellen Art von Modern Metal eröffnen. Wobei ich scheinbar nicht der einzige bin der findet dass die female Voice zum Rest der Darbietung nicht so recht passen will. Irgendwie hört sich das ganze so an als ob man die CRANBERRIES auf Metal gebürstet hätte. Dementsprechend mager fällt auch der Applaus nach ca 30 Minuten aus. Als nächstes dürfen sich MARIONETTE daran versuchen, ein Publikum das eigentlich nur den Headliner sehen will, zu unterhalten. Im Gegensatz zu ihren schwedischen Kollegen von ONE WITHOUT gelingt ihnen dieses Kunststück über weite Strecken ganz ordentlich. Überraschender Weise kamen neben "Remember Your Name" die Songs mit heftigerem Sound ganz gut beim Publikum, dessen Altersdurchschnitt bei 20 Jahren liegen dürfte, an. Vereinzelt wurde sogar ein Crowsurfer oder ein Headbanger gesichtet. Nach 40 Minuten beenden MARIONETTE mit "Black Hand" ihren Auftritt der nicht nur bandintern als absolut gelungen verbucht werden darf. Dannach darf man ohne zu übertreiben behaupten bricht die Hysterie aus, vor allem in den ersten Reihen, wie man sie sonst nur bei Justin Bieber & Co erwartet hättet. Kreischalarm, hüpfen auf Komando, Feuerzeuge leuchten auf und nahezu jeder Song wird komplett mitgesungen. Zwischen den Songs wird schnell die Frisur oder das Outfit in Ordnung gebracht...schließlich möchte man vorteilhaft im Circlepit und später auf Facebook aussehen. Musikalisch sind DEAD BY APRIL sich ihrem Stil treu geblieben...Jimmie übernimmt gekonnt die Screams und steht somit für die Härte in den Songs während Zandro für den Klargesang zuständig ist. Soundtechnisch wurde im Vergleich zu den Vorgruppen noch eine Schippe draufgelegt und auch die Lautstärke wurde noch etwas nach oben justiert. Den Höhepunkt des Konzert stellt eideutig dar, als fünf Mädchen von Zandro auf die Bühne gebeten werden um ihn beim singen zu unterstützen. Nach viel zu kurzen 50 Minuten ist dann aber schon Schluß. Keine Zugabe. Nichts. Lässt sich aber mit der Tatsache, daß der neue Drummer nur wenige Tage Zeit hatte sich das Songmaterial anzueigenen, erklären. Dafür nahmen sich sämtliche Bandmitglieder im Anschluß ausreichend Zeit um jeden Autogramm- und Fotowunsch zu verwirklichen. (JK)

PEOPLE AT DEAD BY APRIL / MARIONETTE




MARIONETTE







MARIONETTE Live



MARIONETTE Interview

Interview vom 16. Dez. 2011 mit Alex, Anton und Mikael

metal-is-forever: In den Anfangstagen von MARIONETTE enthielt die musikalische Ausrichtung der Band mehr pure Death Metal Essenzen. Euer neues Album "Nerve" ist jetzt mehr in Modern Metal Gefilden unterwegs. War das Absicht, oder hat es sich einfach so ergeben?

Marionette:Das war keine Absicht, sondern hat sich während der Enstehung von "Nerve" so entwickelt. Wir wollten etwas mehr Melodie in die Songstrukturen integrieren ohne dabei die Agression und Härte zu vernachlässigen. Wir finden dass uns dies auf "Nerve" ganz gut gelungen ist und wir die richtige Balance gefunden haben.

metal-is-forever: Was ist euer Lieblingstrack vom neuen Album?

Alex: Remember Your Name
Anton: From Marionette With Love (wegen der Riffs)
Mikael: Stand In Line (wegen der Schnelligkeit und Härte)

metal-is-forever: Wie wählt ihr Songs für eine Tour aus? Gibt es da irgendwelche Kriterien?

Marionette: Natürlich wollen wir soviel wie möglich vom neuen Album präsentieren. So werden wir auf der laufenden Tour vier Songs von "Nerve" spielen. Ansonsten haben wir meist einen etwas schneller und härteren Anfang, einen etwas ruhigeren Mittelteil bevor wir zum Finale nochmals die Bude wackeln lassen.

metal-is-forever: Seid ihr gerne auf Tour und wieviel bekommt ihr eigentlich von den Städten mit in denen ihr auftretet?

Marionette: Ehrlich gesagt haben wir relativ wenig Zeit für Touri-Ausflüge (und meist auch keine Lust). Nach den Gigs hängt man noch mit den Fans ab, dann meist etwas Party, fährt dann zum nächsten Ort,und ach ja...irgendwann auch mal schlafen. In Southhampton haben wir es zumindest auf einen Weihnachtsmarkt geschafft.

metal-is-forever: Habt ihr eigentlich noch Kontakt mit Axel Widen?

Marionette: Wir sind noch immer mit ihm befreundet, haben aber trotzdem relativ wenig Kontakt.

metal-is-forever: Wie geht es mit Marionette weiter? Schon irgendwelche Festivals bestätigt?

Marionette: Zum jetzigen Zeitpunkt ist noch kein Festival gebucht...wir hören uns aber alles an und werden dann entscheiden wo man uns sehen kann.
Nach dem 22. Dezember (letzter Tourtag) geht es aber erstmal nach Schweden zurück.

metal-is-forever: Was war/ist euere Scheibe des Jahres?

Marionette: Das ist wirklich schwer da wir nicht nur Metal hören...Stoner, Punk, Hardcore usw. Aber wenn wir was benennen müssen dann Graveyard`s "Hisingen Blues" oder Devin Townsend`s "Deconstruction".

metal-is-forever: Ok, danke fürs Interview und viel Erfolg mit "Nerve"

ONE WITHOUT




Sonntag, 11. Dezember 2011


+++SOULFLY werden ihr achtes Studioalbum "Enslaved" im Frühjahr 2012 veröffentlichen+++Die abgesagte Tour von ASTRAL DOORS wird wie folgt nachgeholt: 24.2. Siegburg/Kubana, 25.2. Frankfurt/Musikkeller, 26.2. Karlsruhe/Stadtmitte, 4.3. Geiselwind/Strohofer Eventcentrum, 7.3. Hamburg/Logo, 8.3. Berlin/K17+++UNISONIC u.a. mit Michael Kiske und Kai Hansen stehen kurz vor der Veröffentlichung einer Debüt-EP+++ELUVEITE headlinen die Paganfest Tour im März; auch dabei PRIMORDIAL, NEGURA BUNGETHEIDEVOLK und SOLSTAFIR+++Die Firma Head bringt Skier im MOTÖRHEAD Design auf den Markt+++SWALLOW THE SUN veröffentlichen am 3.2.2012 ihr neues Album "Emerald Forest And The Blackbird" u.a mit Gastsängerin Anette Olzon von NIGHTWISH+++

FUNNY

Freitag, 9. Dezember 2011

STUFF...










RAMMSTEIN







RAMMSTEIN Live





Konzertbericht RAMMSTEIN / DEATHSTARS vom 5. 12. 2011

Es gibt nicht viele Bands in Deutschland die das Kunststück fertigbringen den ISS Dome zu Düsseldorf an drei aufeinander folgenden Tagen auszuverkaufen. Im Gegensatz zu den weitestgehend im Vorfeld unbekannten COMBICHRIST von der letzten Tour dürften DEATHSTARS, die den heutigen Abend eröffnen, den meisten der Anwesenden ein Begriff sein. Auch wenn die Lightshow und die Specialeffekte noch sehr minimalistisch ausfallen und der Sound vom Optimum Lichtjahre entfernt ist, wissen die Schweden zu gefallen. Songs wie "Blitzkrieg", "The Mark Of The Gun" oder "Death Dies Hard" finden breite Zustimmung und sind perfekte Appetithäppchen für das kommende Konzerthighlight des Jahres. Nach ca 45. Minuten gibts dann auch artig Applaus. Nach überraschend kurzer Umbaupause marschieren RAMMSTEIN wie in einem Prozessionszug aus einem Seiteneingang in die Halle ein, um von einer kleineren Bühne inmitten der Halle über einen riesigen Laufsteg, der von der Decke abgesenkt wird, über die Köpfe des Publikums, von Nebel und Licht eingehüllt und Fahnen schwenkend, feierlich zur "Hauptbühne" zu schreiten um den Abend mit "Sonne" zu eröffnen. Die Bühnenshow von RAMMSTEIN sucht wie immer ihresgleichen...Feuer- und Rauchsäulen, Raketen, Kanonenschläge, Flammenwerfer usw...was jeden Brandschutzbeauftragten den Angstschweiß auf die Stirn treiben muss, ist einfach nur bombastisch! Musikalisch wird, passend zur Best Of Scheibe "Made In Germany",ein Querschnitt durch alle RAMMSTEIN Alben, wobei tendenziell die ersten drei Scheiben etwas mehr vertreten waren, geboten. "Links 2 3 4", "Mutter", "Du Hast","Haifisch" usw. jeder Song wird abgefeiert als gäbe es kein Morgen. Als dann Flake plötzlich wieder auf der kleineren Bühne inmitten der Halle steht und ein Intro zu "Bück Dich" zum Besten gibt und der Rest der Truppe über die absenkbare Brücke, knienend und angeleint, in Lack und Leder, ebenfalls auf die kleine Bühne zusteuert, kennt die Begeisterung kein Halten mehr. Neben "Bück Dich" werden noch "Mann gegen Mann" und "Ohne Dich" sowas von endgeil dargeboten, daß wer das Glück hatte in der Nähe dieser kleinen Bühne zu stehen, das Gefühl haben musste RAMMSTEIN spielen nur für sie einem intimen Clubgig. Zum Ende von "Ohne Dich" begibt sich ein Musiker nach dem anderen wieder über den Laufsteg zur Hauptbühne und verschwindet im Dunkel, was gleichzeit das vorläufige Ende des Spektakels bedeutet. Till, Flake und Co ließen sich aber nicht lange bitten und boten dem nach mehr lechzenden Publikum mit "Mein Herz brennt", "Amerika" und "Ich Will" eine Verlängerung. Ein finaler Zugabenblock bestehend aus "Engel", bei dem Till riesige, brennende Flügel auf dem Rücken trägt, und "Pussy" mit einer Penis-Schaumkanonen die die ersten Reihen einsaut beendet diesen Abend und jeder der Anwesenden ist der Meinung einem grandiosen Auftritt beigewohnt zu haben. (JK)

PEOPLE AT RAMMSTEIN / DEATHSTARS







DEATHSTARS Live




Donnerstag, 8. Dezember 2011

IAN HUNTER BAND feat MICK RONSON / Live At Rockpalast / MIG / 13 Tracks / 74 Min


Das Hannoveraner Label M.I.G. hat sich die Rechte an den Rockpalast Nächten der 80er gesichert und wird peu a peu diese Dokumente der Rock und Metal Geschichte auf DVD veröffentlichen. Bereits erschienen sind Live Konzertmitschnitte u.a von JOHNNY WINTER, UFO oder MICHAEL SCHENKER GROUP.
Seit dem 2. Dezember ist der Auftritt der IAN HUNTER BAND feat. MICK RONSON vom 19. April 1980 aus der Essener Grugahalle erhältlich. Ian Hunter (ex MOTT THE HOOPLE) war/ist einer der genialsten Songwriter des Rockbusiness der mit MICK RONSON einen großartigen Gitarristen , RONSONs take von "Slaughter On 10th Ave" darf getrost als Lehrstunde des Weniger-Ist-Mehr Prinzips für jeden Gitarristen angesehen werden, und Freund in seinen Reihen wusste. Dieses Live Dokument zeigt Beide auf ihrem musikalischen Höhepunkt der hier mit einen Querschnitt ihres Schaffens präsentiert wurde. Die Aufnahme ist allerdings in ihrer ursprünglichen Fassung auf DVD gepresst, was zwar den Zeitgeist und Charme dieser Dekade wiederspiegelt,mit heutigem Standards wie z.B. Blue-Ray, Dolby Surround oder sonstigem Schickschnack nichts am Hut hat. Ebenso wurde komplett auf irgendwelche Extras (z.B. wie heutzutage üblich das Making-Of vom Making-Of incl Videoclip,Download und Kommentaren in 14 Sprachen) verzichtet. Dieses Konzert wird als DVD und CD erhältlich sein. (MS)

5 von 10