About me

Mein Bild
DON`T KILL YOUR LOVE...BUY LEGAL CDs AND SUPPORT THE BANDS LIVE!!! STAY HEAVY!

Sonntag, 25. Februar 2018

PURPLE HILL WITCH / "Celestial Cemetry" / Label: The Church Within Records / 7 Tracks / 38:39 Min

Die Stillen haben heute nicht die geringste Chance, ausgenommen auf dem Friedhof. (Norman Mailer)

Psychadelischer Heavy Doom Rock mit Okkult Kante und schrägem Gesang, in 70er Jahre Schlaghosen gewandet.
Eigentlich könnten wir diese Review hier beenden, beinhaltet dieser Satz doch alle wesentlichen Merkmale, die die zweite Veröffentlichung von PURPLE HILL WITCH ausmachen.
Ganz so einfach machen wir es uns aber dann doch nicht, zumal sich, wie so oft, ein zweiter (tiefergehender) Blick lohnt.
Wie schon auf dem selbstbetitelten Debütalbum von 2014, sind PURPLE HILL WITCH tief in den Anfangstagen der Psychadelischen Rock Musik und des Doom verwurzelt. Inzwischen sind die Einflüsse und die daraus resultierende Inspiration allerdings etwas breiter aufgestellt, was zur Folge hat, dass "Celestial Cemetry" facettenreicher als das Vorgängerwerk rüberkommt.
Zudem agieren die Riffs diesmal um einiges knackiger als noch zuvor, ja teilweise sogar sehr nahe am NWoBHM Zeitgeist - Resultat: "Celestial Cemetry" wummert kraftvoll aus den Boxen.
Doch nicht nur die Riffs dominieren auf dem neuen Machwerk der Norweger, auch in Punkto Melodie haben PURPLE HILL WITCH eine Schippe draufgelegt.
So setzen sich Tracks wie "Around the Universe", "Ghouls in Leather", "Menticide" und "The First Encounter" relativ schnell fest und machen auch noch bei der x-ten Umdrehung Freude. Letztgenannter Song hätte sogar (fast) aus der Feder von BLACK SABBATH stammen können, zielen hier doch nicht nur Riffing und Refrain in diese Richtung, sondern auch der Gesang.
Überhaupt ist leicht schräge Gesang und die Stimmlage von Kristian Ingvaldsen zeitweise so nah dran am genial, verpeilten Stil des jungen Ozzy Osbourne, dass man kurz davor ist, eine Tüte Fruchtgummi-Mischung eines bekannten Süßwarenherstellers aus Bonn aufzumachen, um allen darin enthaltenden Fledermäusen den Kopf abzubeißen.
Leider können aber nicht alle Titel dieses Niveau halten, trotz omnipräsenten WITCHFINDER GENERAL Querverweisen.
Woran liegt's? Ganz einfach, an fehlender Innovation und der Tatsache, dass PURPLE HILL WITCH ihre eigene Note noch nicht gänzlich gefunden haben.

Fazit: "Celestial Cemetry" ist eine zweischneidige Angelegenheit geworden, mit ein paar wirklich guten Songs, die den alten Spirit atmen und herrlich eingängig geraten sind.
Dennoch empfiehlt es sich vorab erstmal in das Album reinzuhören, vorallem wegen angesprochenen Qualitätsschwankungen - aber auch, wenn man bereits das erste Album von PURPLE HILL WITCH besitzt, da auf dem aktuellen Album, der Stoner Faktor der Anfangstage, gen null tendiert. (JK)

7 von 10

DARK EASTER METAL MEETING 2018 München/Backstage 31.3. + 1.4.2018


http://mrw-concerts.de/dark-easter-metal-meeting/

Donnerstag, 22. Februar 2018

MAGNUM / "Lost on the Road to Eternity" Label: Steamhammer - SPV / 11 Tracks / 67:15 Min

Um die Welt in einem Sandkorn zu sehen - und den Himmel in einer wilden Blume - halte die Unendlichkeit auf deiner flachen Hand - und die Stunde rückt in die Ewigkeit. (William Blake)

Als sich Bob Catley und Tony Clarkin 1972 im beschaulichen Birmingham zusammentaten, um MAGNUM zu gründen, konnte niemand ahnen, dass sich daraus eine lang anhaltende Karriere entwickeln würde.
Seitdem sind gut 45 Jahre ins Land gezogen, in denen MAGNUM nicht nur sämtliche Höhen und Tiefen der gesamten Branche miterlebt haben, sondern es auch auf eine stattliche Anzahl von erstklassigen Veröffentlichungen gebracht haben.
Kaum zu glauben, aber deswegen nicht weniger wahr, "Lost on the Road to Eternity" ist bereits die 20. Veröffentlichung, mit der Catley & Clarkin die Hardrock/AOR Gemeinde verwöhnen.
Allesamt beinhalten sie Rockmusik der gehobene Klasse, mit den für MAGNUM typischen Harmonien und Refrains, die dank des feinen Gitarrenspiels Tony Clarkin's und der ausdrucksstarken Stimme Bob Catley's besonders schnell ins Ohr gehen.
Im Vergleich zu den Vorgängeralben haben MAGNUM nur marginal an den Stellschrauben gedreht, beispielsweise am Keyboard-Sound, der anno 2018 durch seine gelungene Symbiose, klassische Ausdrucksweise trifft rockiges Tastenspiel, für neue Impukse sorgt.
Dies mag zum einen der Verdienst des neuen Tastenmannes (Rick Benton) sein, ist aber mindestens genauso dem songwriterischen Talent eines Tony Clarkin geschuldet, der trotz fortgeschrittenen Alters immer noch nicht (wie es scheint) seinen Zenit überschritten hat.
Bereits mit dem Opener "Peaches and Cream" und dem kurz danach folgendem "Storm Baby", zeigen MAGNUM eindrucksvoll, dass sich auf dem Weg zur Ewigkeit, kaum ein anderer Rock-Act so zielsicher bewegt, wie MAGNUM - melodisch und eingängig, ohne dabei den rockigen Aspekt aus den Augen zu verlieren.
Was "Lost on the Road to Eternity" aber insgesamt so stark macht, ist die Tatsache, dass das Album mit einer großen Anzahl von Ohrschmeichlern der selben Güteklasse bestückt wurde - allen voran die Collaboration beim Titeltrack ("Lost on the Road to Eternity") mit Tobias Sammet.
In Stein gemeißelt, zumindest im Rock Business, ist zudem das ungeschriebene Gesetz, dass sanfte Töne erst den Namen Ballade verdienen, wenn Clarkin und Catley ihre Hände bzw. Stimmbänder ins Spiel gebracht haben - "Glory to Ashes" unterstreicht dies eindrucksvoll.

Fazit: Mit "Lost on the Road of Eternity" legen MAGNUM ein starkes Stück Hardrock/AOR Maßarbeit vor, an der sich die Konkurrenz in diesem Jahr messen lassen muss. (JK)

8.5 von 10


http://www.magnumonline.co.uk/


LINE-UP:

Tony Clarkin - guitars
Bob Catley - vocals
Rick Benton - keyboards
Al Barrow - bass
Lee Morris – drums


LIVE 2018:

21.03.18 D-München - Ampere
23.03.18 D-Nürnberg - Der Hirsch
24.03.18 D-Aschaffenburg - Colos-Saal
25.03.18 D-Berlin - Columbia Theater
27.03.18 D-Bonn - Harmonie
28.03.18 D-Stuttgart - Im Wizemann
29.03.18 D-Freiburg - Jazzhaus
31.03.18 D-Wuppertal - Live Club Barmen
03.04.18 D-Leipzig - Werk 2
04.04.18 D-Hamburg - Fabrik
05.04.18 D-Bremen - Aladin
07.04.18 D-Neuruppin - Kulturhaus
11.04.18 D-Memmingen - Kaminwerk
12.04.18 CH-Pratteln - Z7

Freitag, 16. Februar 2018

Konzertbericht DOWNFALL OF GAIA + HAMFERD - 12.2.2018 München/Backstage (Club)

Tiefhängende, dunkle Wolken am winterlichen Abendhimmel über München, die, vom Wind getrieben, sich am Horizont sammeln und darauf warten, ihre eisige Fracht loszuwerden.
Eine Szenerie, die passender nicht sein könnte - sind doch DOWNFALL OF GAIA in der Stadt, deren Kunst oftmals an das Aufeinanderprallen von Naturgewalten erinnert.
Um das Gesamtbild perfekt zu machen, wurden zudem HAMFERD (Hamferð) für die Tour gebucht, die nicht minder in der Lage sind, mit tonnenschweren Riffs atmosphärische Klangwelten zu erzeugen.

HAMFERD sind ein (wohlklingendes) Phänomen. Obwohl sich die Fähriger für ihr neues Album fast fünf Jahre Zeit gelassen hatten und sich zudem in letzter Zeit auf deutschen Bühnen rar gemacht haben, stieg der Bekanntheitsgrad der Truppe in diesem Zeitraum unaufhaltsam. Ein Hype, der durch die Veröffentlichung von "Támsins likam" nur noch verstärkt wurde. Resultat: Beim Publikumszuspruch halten sich heute Abend die Fanlager die Waage.
HAMFERD (© by metal-is-forever-alive)
Und so präsentiert sich der kleine Club im Backstage gesteckt voll, aber nicht ausverkauft, als HAMFERD um kurz nach 20 Uhr mit "Evst" ihren Gig beginnen. Lange Anlaufzeiten braucht keiner, weder Band, noch Publikum. Vom ersten Moment werden die sechs Nordmänner gefeiert, sodass heute Abend, die in letzter Zeit auf Konzerten öfters zu beobachtende "Opening-Act-Ignorier-Haltung" absolut keine Chance hat, ihr unschönes Gesicht zu zeigen.
In ihrem Bühnenoutfit (schwarzer Anzug, weißes Hemd, schwarze Krawatte) wirkt das Sextett wie Sargträger einer Beerdigungszeremonie, die kein Wässerchen trüben können. Doch weit gefehlt. Mit ihrem atmsophärischen Mix aus Doom, Death Metal und Folkloristischen Sprenklern, verstehen es HAMFERD gekonnt, auch in der Live-Umsetzung der Songs, die mystische Stimmung der Alben, druckvoll auf die Bühne zu bringen. Hilfreich dabei ist, neben dem monströsen Riffing, vor allem das Stimmvolumen von Jón Aldará, das von erhabenem Klargesang, bis hin zu höllischen Growls reicht.
HAMFERD (© by metal-is-forever-alive)
Acht Tracks bringen HAMFERD heute Abend auf der Setlist unter. Keine schlechte Quote, wenn man bedenkt, dass die Mannen von den Faröer Inseln ein Faible für überlange Songs haben.
Insgesamt eine Stunde dürfen sich HAMFERD auf der Bühne zeigen, bei besten Soundverhältnissen wohlgemerkt. Nicht unbedingt selbstverständlich für einen Opener. Ein Verhalten, das vermuten lässt, dass DOWNFALL OF GAIA ebenfalls vom Talent der Färinger überzeugt sind. Ebenso, wie sämtliche Konzertbesucher, die sich allesamt nach Ende der Show, die Hände heiß klatschen.

Nach solch starkem Vorprogramm liegt die Meßlatte für den Headliner nun ziemlich hoch. Doch DOWNFALL OF GAIA eilt nicht umsonst der Ruf voraus, ein alles und jeden, in die Knie zwingender Dampfhammer zu sein. Da bildet der heutige Auftritt auch keine Ausnahme.
Als gegen 21.20 Uhr das Licht gedämmt wird und aufziehender (Bühnen-)Nebel die bevorstehende (musikalische) Apokalypse ankündigt, starrt alles gebannt Richtung Bühne, um keine Minute vom bevorstehenden Spektakel zu verpassen.
DOWNFALL OF GAIA (© by metal-is-forever-alive)
Inzwischen türmen sich im kleinen Club aber undurchdringbar erscheinende Nebelwände auf, sodass es erstmal nicht viel zu sehen gibt. Umsomehr trifft einen dann die Wucht der ersten Riffs und Blastbeatattacken, die DOWNFALL OF GAIA durch die Boxen jagen.
Waren es zuvor bei HAMFERD noch das harmoische Zusammenspiel von eher ruhigen, melodischen Momenten und heftigen Death/Doom Passagen, die Begeisterungsstürme provozierten, bringen DOWNFALL OF GAIA nun mit komplexen Sludge-/Post-Black-Metal Soundwänden das Blut in Wallung. Mit einer Intensivität, die im rifflastigen Underground der schwarzgefärbten Szene ihresgleichen sucht, mischt das kosmopolitische Quartett in den folgenden 60 Minuten den Laden komplett auf.
Ansagen gibt es ebenso keine, wie Verschnaufpausen zwischen den einzlenen Songs. Zu jeder Sekunde fühlt man sich gefangen genommen von dieser einzigartigen Atmosphäre, die sich zwischen lähmender Depression und rasender Aggression manifestiert.
                                                                                   
DOWNFALL OF GAIA (© by metal-is-forever-alive)
Auf die Spitze treiben DOWNFALL OF GAIA das Ganze zudem noch damit, dass die Vocals abwechselnd bzw. gemeinsam von 3/4 der Belegschaft den kurz vor der Überforderung stehenden Zaunggästen der Show entgegengeschrien werden.
Wer bisher meinte, sein Blutdruck wäre im Normbereich, konnte dies höchstwahrscheinlich am Ende dieses DOWNFALL OF GAIA Gigs nicht mehr behaupten - dazu war die vergangene Stunde einfach zu aufwühlend, die Atmosphäre zu bedrohlich wirkend und die daraus resultierenden Eindrücke insgesamt zu intensiv.
So bleibt am Ende die Erkenntnis, dass es vor Naturgewalten, musikalischer oder meteorologischer Art, kein Entrinnen gibt. (JK)

Sonntag, 11. Februar 2018

NERVECELL / "Past, Present ... Torture" / Label: Lifeforce Records / 13 Tracks / 50:16 Min

Die Gegenwart kann man nicht genießen ohne sie zu verstehen und nicht verstehen, ohne die Vergangenheit zu kennen. (Sigmund Freud)

Wüster Death Metal aus dem Land der Wüstensöhne - NERVECELL sind wieder da!

Nach sechs Jahren Wartezeit gönnt die arabische Death Metal Instution NERVECELL seinen Anhängern endlich mal wieder einen technsich versierten Angriff auf die Nackenmuskulatur.

Mit der gewohnt tödlichen Mischung aus Technical Death Metal, etwas Thrash und ein paar minimalistischen Brocken Folklore, aber mit neuem Label (Lifeforce Records) im Rücken, wollen NERVECELL den Exotenstatus, der ihnen zweifelsohne immer noch anhaftet, in den Hintergrund drängen und von nun an, nicht wegen der Herkunft, sondern wegen dem musikalischen Inhalt, nachhaltig von sich Reden machen.
So erklärt es sich dann auch, dass sich NERVECELL für dieses ambitionierte Unterfangen etwas mehr Zeit als normal üblich gelassen haben.
Zeit, die aber offentsichlich gut investiert war, wie das Ergebnis "Past, Present ... Tortoure" gleich beim ersten Hördurchgang beweist.

Nach einem leicht orientalisch angehauchtem Intro machen NERVECELL gleich zu Beginn mit "Aadvent" lautstark klar, dass technisch versierter Brutal Death Metal keinesfalls nur aus dem USA zu stammen hat. Hier verschmelzen wildes Gedübel und technischer Anspruch zu einem blutigen Klumpen, dass selbst alteingesessene Genre-Abrißbirnen wie beispielsweise SUFFOCATION oder IMMOLATION in den Rückspiegel schauen sollten, um zu sehen, wer ihnen denn da im Nacken sitzt.
Aber nicht nur in den Kategorien Fingerfertigkeit und Technik haben NERVECELL zugelegt, auch in der Königsdiziplin, dem Songwriting, hat sich die Truppe prächtig weiterentwickelt.
So fällt es insgesamt schwer einen Song hervorzuheben, da es James Khazaal mit seinen beinharten Growls und die Saiten-Doppelspitze (Barney Riberio und Rami H. Mustafa) geschafft haben, ein Album aus den Vereinigten Arabischen Staaten gen Westen zu schicken, dass sich durch die Bank weg auf hohem Niveau bewegt.
Wenn es überhaupt etwas zu bemängeln gibt, dann die Tatsache, dass es NERVECELL leider versäumt haben, dem Album etwas mehr orientalische Würze zu verleihen. Schade, denn hier nehmen sich NERVECELL ohne Not selbst etwas Wind aus den Segeln.
Welchen Wert es haben kann, wenn man ein bestimmtes Thema (Exotik hin oder her) immer wieder aufgreift, sieht man am Werdegang von NILE.
Aber was nicht ist, kann ja noch werden.

Fazit: NERVECELL schicken mit "Past, Present ... Torture" einen sowohl technisch feinen, als auch knüppelharten Gruß an das Death Metal Establishment, sodass dieses von nun an nicht mehr herumkommen dürfte, seinen Blick auch gen Dubai zu richten. (JK)

8 von 10

https://www.facebook.com/nervecell

Donnerstag, 8. Februar 2018

VOJD / "Behind the Frame" / Label: High Roller Records / 2 Tracks (EP) / 7:38 Min

Eine Veränderung hält die Tür offen, damit auch die anderen Veränderungen eintreten können. (Niccolo Machiavelli)

Twix heißt jetzt Raider. Die Schweden von BLACK TRIP haben sich für einen Namenswechsel entschieden - ab sofort hört man auf den Namen VOJD.
Dies ist jedoch nicht die einzige Neuerung, auch das Bandgefüge würde nahezu komplett auf den Kopf gestellt. Drummer Jonas Wikstrand wurde durch Anders Bentell ersetzt. Ebenfalls raus sind Sebastian Ramstedt und Johan Bergebäck. Beide wollen ab sofort nur noch die musikalische Zukunft von NECROPHOBIC mitgestalten. Dafür ist Linus Björklund (Lead-Gitarre) neu hinzugekommen. Und zu guter Letzt kam sich anscheinend auch noch Sänger Joseph Tholl unterbeschäftigt vor - Resultat ist, dass der Herr des Mikros von nun an zusätzlich auch noch den Tieftöner bedienen wird.
Na, habt ihr auch den Überblick verloren?
Macht nichts, denn: Entscheidend ist, was hinten raus kommt - und das kann sich durchaus sehen bzw hören lassen.
Immer noch setzen BLACK TRIP, ähm VOJD auf diesen wunderbaren Mix aus erdigem 70er Jahre Hardrock und dem Besten aus der Hochphase der NWoBHM. Nur die feine THIN LIZZY Note der ersten Alben ist etwas in den Hintergrund gerückt, was wirklich schade ist, aktuell aber (noch) verschmerzbar ist, da "Behind the Frame" auch so mit zwei mehr als brauchbaren Tracks aufwarten kann.
Wobei die EP eigentlich nur einen neuen Song ("Behind the Frame") enthält, da es sich bei "Funeral Empire" genaugenommen um eine Coverversion von TEMPEST handelt. Die britische Formation hatte diesen Song bereits 1974 auf ihrem Album "Living in Fear" veröffentlicht - wer erinnert sich nicht.

Fazit: BLACK TRIP minus THIN LIZZY gleich VOJD. Eine Rechnung die aufgehen kann, letztendlich aber erst nach dem Erscheinen (VÖ 23.2.2018) des Debütalbums ("The Outer Ocean") gewissenhaft beantwortet werden kann. (JK)

7 von 10

https://www.facebook.com/vojdofficial
http://www.hrrecords.de