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Samstag, 30. März 2013

THOUSAND YEAR WAR / Kingdom of America / Self Released / 6 Tracks / 20.17 Min

Passend zum winterlichen Frühlingsanfang, legt euch der Osterhase ein schwarzgefärbtes Osterei mit Death-Metal-Füllung, aus dem eisigen Norden der USA (genauer gesagt aus Alsaka) ins Nest. Stilistisch lassen sich THOUSAND YEAR WAR am ehesten mit HYPOCRISY meets AMON AMARTH beschreiben, wobei das Riffing auch mal in Richtung Black Metal (IMMORTAL) oder Power Metal (RUNNING WILD) abdriften kann. Die EP enthält insgesamt 6 Songs, davon ein MISFITS Cover von "London Dungeon" welches, so gespielt, auf jede AMON AMARTH Scheibe gepasst hätte und mit "Doom Rides These Mountains" einen Instrumental-Track. Die 6-Track EP kann nur über die Band-Page (thousandyearwar.com) erworben werden! Fazit: Insgesamt eine solide Death-Metal Scheibe, die die Melodic-Deather genauso ansprechen dürfte, wie Freunde der "moderneren" Death-Metal (und -Core) Variationen. (JK)

6.5 von 10

Donnerstag, 14. März 2013

MOLLY HATCHET / Live at Rockpalast 1996 / M.I.G. / 11 Tracks / 70.21 Min

Der 23. Juni 1996 war für viele Southern-Rock-Fans ein Festtag. Beim inzwischen legendären Loreley Festival traten am zweiten Festivaltag mit LYNYRD SKYNYRD und MOLLY HATCHET die zwei grössten Southern Rock Bands auf. Der Auftritt von MOLLY HATCHET liegt jetzt im Rahmen der Rockpalast-Veröffentlichungen vom Hannoveraner Label M.I.G. als CD und DVD in den Shops und wartet darauf, von euch geliebt und gekauft zu werden. An diesem Tag meldeten sich die Rocker aus Jacksonville (Florida) nach einer mehrjährigen Pause mit einem neuen Sänger (Phil McCormack) und einem neuem Album im Gepäck (Devil`s Canyon) zurück. Vom, damals, neuesten Album haben es dann auch mit "Rolling Thunder" und "Devil`s Canyon" zwei Titel in die Set-List geschafft. Ansonsten wurde an diesem Abend das Best-of-Programm  gegeben. Songs wie z.B. "It´s All Over Now", Whiskey Man", "The Journey" oder "Flirtin`with Desaster" dürfen da natürlich nicht fehlen.  Fazit: Wer auf authentischen Hard Rock bzw Southern-Rock steht wird an diesem Live-Dokument nur schwer vorbeikommen. (JK)

7von 10

VERLOSUNG+++VERLOSUNG+++VERLOSUNG







Wer ein Poster von DORO mit original Unterschrift abgreifen möchte, schickt bis zum 25.3.2013 eine eMail mit Name und Adresse an:
                                    metal-is-forever@gmx.de

Samstag, 9. März 2013

STUFF...




LONG DISTANCE CALLING



LONG DISTANCE CALLING Live

Konzertbericht LONG DISTANCE CALLING / SOLSTAFIR / AUDREY HORNE 4.3.2013 München - Backstage


Der frühe Vogel fängt den Wurm bzw. ergattert noch eines der wenigen Tickets an der Abendkasse, da diese bereits kurz nach 20 Uhr "ausverkauft" meldet. Die meisten hatten sich sowieso für dieses Monster-Package Karten im Vorverkauf besorgt, so daß die Schlange an der Garderobe um einiges länger war als am Einlass zur Halle. Mit leichter Verspätung beginnen AUDREY HORNE um 19.45 mit "Redemption Blues" vom Monsteralbum "Youngblood" den Abend. Welche Wertschätzung das neue Album bei Band, Musikpresse und den Fans genießt, beweist allein schon die Tatsache, daß AUDREY HORNE heute Abend fast ausschließlich Nummern vom aktuellen Longplayer vortragen. Lediglich der letzte Song im Set stammt vom Album "Audrey Horne" von 2010. Von der ersten Minute an heizen Torkjell & Co dem Publikum bei besten Sound- und Lightverhältnissen mächtig ein. Toschie gibt wie üblich die Rampensau und die Saitenfraktion duelliert sich das ein ums andere Mal beeindruckend im Stile von THIN LIZZY und IRON MAIDEN. Nach viel zu kurzen 40 Minuten müssen AUDREY HORNE schon wieder von der Bühne. Da auch Toschie, mit dem ich nach der Show kurz gesprochen habe, 40 Minuten Spielzeit für viel zu wenig hält, kommen AUDREY HORNE im September oder Oktober für eine Headlinertour nach Deutschland zurück. Als nächstes am Start sind dann SOLSTAFIR die mit "Svartir Sandar" ebenfalls ein Top-Album vor kurzem abgeliefert haben. Passend zum athmosphärischen Sound der Isländer wird die Bühne in Nebelschwaden gehüllt. Da auch SOLSTAFIR an diesem Abend nur ca 40 Minuten zugestanden werden, und die 4 Nordmänner einen Hang zu überlangen Tracks haben, passen nur 4 Songs in die heutige Setlist. Vom ersten Ton an gelingt es den Musikern nahezu das gesamte Publikum in einen Bann zu ziehen und in Klangwelten zu schicken die zwischen Vulkanausbrüchen und einem Waldspaziergang im Morgengrauen variien können. Zur kreativen Unterstützung kreist während des Auftritts eine Selbstgdrehte mit "Inhalt" und eine Whiskeyflasche zwischen den Musikern hin und her. "Goddess of the Ages" vom Album "Köld" beendet nach 3 Nummern von "Svartir Sandar" einen Auftritt der Appetit auf mehr gemacht hat. Den Schlusspunkt des Abends dürfen LONG DISTANCE CALLING setzen. Das Münsteraner-Post-Rock-Quintett hat sich in den letzten Jahren eine breite Fanbasis erspielt, und so ist nicht verwunderlich das bereits zum Opener "Nucleus" die Stimmung in der Halle im oberen Bereich anzusiedeln ist. Wer auf anspruchsvolle Klang-Epen steht, die auch ohne Gesang funktionieren, kommt einfach nicht mehr an LONG DISTANCE CALLING vorbei. Wobei ohne Gesang ja nicht mehr ganz stimmt. Auf der neuen Scheibe und auch hier beim Konzert hält der Gesang, in Form von Marsen Fischer, Einzug in die Musik von LONG DISTANCE CALLING. Allerdings kommen die reinen Instrumental-Tracks, gemessen an der Publikumsreaktion etwas besser an, da die Stimme von Marsen leider zu dünn und ohne Ausdruck ist. Insgesamt ist das aber Meckern auf hohem Niveau. Nach ca 90 Minuten und Krachern wie "Ductus", "Aurora" und der Zugabe "Apparitions" beenden LONG DISTANCE CALLING einen Abend der eigentlich keine Vorgruppe hatte sondern drei Headliner! (JK)

SOLSTAFIR





SOLSTAFIR Live

AUDREY HORNE




AUDREY HORNE Live

Donnerstag, 7. März 2013

NEWS+++NEWS+++VERLOSUNG+++NEWS+++






+++Das neue ANVIL Album "Hope in Hell" wird am 24. Mai 2013 via Steamhammer veröffentlicht+++KING DIAMOND übernimmt bei "Room 24" auf der kommenden VOLBEAT-Veröffentlichung "Outlaw Gentlemen & Shady Ladies" (VÖ 5. April 2013) die Rolle des Gastsängers+++SYLOSIS werden KILLSWITCH ENGAGE auf deren kommenden Tour supporten+++AS I LAY DYING Fronter hat mit PYRITHION sein zweites Nebenprojekt am Start, eine EP der Death Metal Truppe wird für den 16. April 2013 erwartet+++Gitarrenlegende Alvin Lee (TEN YEARS AFTER) ist am 6. März 2013 verstorben, R.I.P.+++Nächste Woche gibt es hier auf der Seite ein signiertes Poster von Metalqueen DORO zu gewinnen, weitere Verlosungen folgen...also öfters mal Vorbeischauen lohnt sich!+++

Sonntag, 3. März 2013

MANILLA ROAD / Mysterium / Shadow Kingdom Records / 10 Tracks / 49.52 Min

Es gibt Formationen, die sind nicht tot zu kriegen. MANILLA ROAD gehören ohne Zweifel dazu. Mark Shelton & Co sind seit 1979 im Auftrag der Metal Götter unterwegs um die Sparte Epic Metal mit Leben und Qualität zu füllen. War die letzte Veröffentlichung aus dem Jahr 2011 (Playground of the Damned) schon ein Leckerbissen, präsentiert sich das neueste Werk "Mysterium" noch eine Spur homogener und eingängiger. Nach einem guten und traditionellem Opener (The Grey God Passes) folgt mit "Stand Your Ground" das erste ganz dicke Ausrufezeichen der Scheibe. Eine für MANILLA ROAD sehr speedige Nummer die abgeht wie die berühmte Schmidt`s Katze und im Abgang an alte MERCYFUL FATE erinnert. Mit "The Battle of Bonchester Bridge" folgt eine Halbballade, die wie aus dem Lehrbuch für Epic Metaller daher kommt und mit dem Klang von Mark Sheltons Stimme jedem Fan dieser Band einen wohligen Schauer den Rücken rauf und runter jagen dürfte. Die folgenden Songs "Hermitage" und "Do What You Will" sind sicherlich keine schlechten Songs, fallen im Vergleich zu den restlichen Nummern der Scheibe aber etwas ab. Doch keine Sorge, bereits das folgende "Only The Brave", einer treibenden Nummer mit geilem Refrain und 80s Vibe, zwingt die Gesichtmuskulatur zu einem fettem Grinsen und den Kopf zum bangen. Es folgen  mit "Hallowed By Thy Grave" ein typischer MANILLA ROAD Track (im Style der Mitte Achtziger Ära der Band) und "The Fountain", einer wunderschönen akustik Ballade, weitere Höhepunkte. Mit "The Calling" folgt ein, meiner Meinung nach, verzichtbarer Instrumental Track, bevor der Titelsong "Mysterium", ein über 11-minütiges Gesamtkunstwerk, mehr als eindrucksvoll die Scheibe beendet. Noch ein Tipp zum Schluß: Es lohnt sich bei der Anschaffung von "Mysterium" schnell in die Puschen zu kommen. Die limited Version enthält nämlich eine zusätzliche DVD mit über 60 Minuten vom 2011er Auftritt der Band beim Hammer-of-Doom-Festival. (JK)

 8 von 10