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Montag, 26. Mai 2014

HOLY MOSES / Redefined Mayhem / Steamhammer - SPV / 13 Tracks / 46.11 Min

Wenn man 50 Jahre alt wurde, kann man schon mal ein Fazit über das bisher Erreichte ziehen, die Gegenwart beleuchten und in die Zukunft blicken. Sabina Classen wurde 1963 geboren und ist seit ihrem 18. Lebensjahr Mitglied bei HOLY MOSES und das sehr respektabel, wie 11 Alben und unzählige Touren belegen. Obwohl der ganz große Wurf nie gelungen ist , haben HOLY MOSES einen sehr guten Ruf in der Szene und das absolut zurecht, wie auch das neue Album "Redefined Mayhem" beweist, das überraschend vielfältig ausgefallen ist. HOLY MOSES 2014 bedeutet, dass man neben dem gewohnten traditionellen Thrash-Brett, wie z.B. "Hellhound" und "Undead Dogs", auch progressiv angehauchte Perlen, wie "Triggered" und "Into The Dark" mit Querverweisen zu "The New Machine of Lichtenstein" geboten bekommt. Außerdem findet sich, zur sowieso ständig präsenten Death-Metal Leidenschaft bei HOLY MOSES, mit "One Step Ahead of Death" ein fast lupenreiner Death-Metal Brocken auf "Redefined Mayhem", oder zum Ende hin auch etwas Thrash'n'Core bei "This Dirt". Zu alledem (Ausnahme "The Dirt"; hier übernehmen Thomas Geitsch und Peter Geltat das Mikro) bellt, krächzt und growlt Sabina in ihrer unverwechselbaren Art, so dass, trotz aller Abwechslung, gewährleistet ist, dass wo HOLY MOSES auf dem Cover steht, auch HOLY MOSES aus den Boxen dröhnt. Da der technische Anspruch diesesmal im Vordergrund getanden zu haben scheint, ist leider beim ein oder anderen Song die Eingängigkeit ein wenig abhandengekommen. D.h. man findet teilweise etwas schwerer Zugang zu den Songs und sollte deshalb "Redefined Mayhem" mehr Zeit zum Reifen gönnen.

Anspiel-Tipps: "Undead Dogs", "Into The Dark", "One Step Ahead of Death"

Fazit: HOLY MOSES sind auch im 34. Jahr des Bestehens noch immer eine verlässliche Konstante und wuchtig wie eh und je. Der biblische Moses wurde (angeblich) 120 Jahre alt...wenn Sabina weiterhin gut bei Stimme bleibt, erwartet uns also noch einiges.. (JK)

7 von 10

Mittwoch, 21. Mai 2014

DECEMBRE NOIR / A Discouraged Believer / FDA Rekotz / 7 Tracks / 49.45 Min

Einmal mehr, wenn auch dieses mal auf ungewohnten Death 'n' Doom Territorium, beweisen FDA Rekotz ein vorzügliches Gespür für Newcomer. Nachdem der Hype um die letzte INSOMNIUM Veröffentlichung sich gelegt hat, dürfte die Szene wieder aufnahmefähig für neue Musik sein, die in eine ähnliche Richtung zielt. Genau zu diesem Zeitpunkt erscheinen DECEMBRE NOIR mit ihrem Debutalbum auf der Bildfläche. Von wegen Doom und Co sollte man nur im Herbst/Winter veröffentlichen. Für gute Mucke ist das ganze Jahr über Saison. Die Thüringer, die sich am ehesten mit MY DYING BRIDE, PARADISE LOST, OPETH und ANATHEMA (jeweils mit ihren Frühwerken) vergleichen lassen, kommen auf "A Discouraged Believer" sowas von routiniert und reif rüber, dass man es kaum glauben mag, dass es sich hierbei wirklich um das erste Album der Bandhistorie handelt. Tendenziell sind die Songs etwas mehr dem Doom zugewandt, also schön deppresiv und leidend, aber eben auch oft genung derbe, um das Death, in Death 'n' Doom, zu rechtfertigen. Tiefe kraftvolle Growls, heftige Riffs und druckvolles Drumming gehören ebenso zum Repertoire der Thüringer, wie gelegentlicher Klargesang und ruhige Momente. Obwohl die meisten Songs mehr als sechs Minuten lang sind, haben es DECEMBRE NOIR geschafft, die Spannung über die komplette Spieldauer der Scheibe aufrecht zu erhalten und "A Discouraged Believer" abwechslungsreich zu gestalten. Reife Leistung!

Fazit: Was soll man vielmehr dazu sagen, als: Kaufempfehlung! (JK)

Anspiel-Tipps: "Thorns", "Decembre Noir", "Escape to the Sun"

8 von 10

Montag, 19. Mai 2014

DRONE / ARTAS / MYNDED


Setlist DRONE 15.5.

Mutz / DRONE

ARTAS

MYNDED

Konzertbericht DRONE / ARTAS / MYNDED 15.5.2014 München - Backstage

Schande über München! Zum wiederholten Male wird in der bayrischen Landeshauptstadt ein Konzertpackage (ungerechterweise) mit Nichtbeachtung bestraft. Zugegeben DRONE, ARTAS und MYNDED sind jetzt nicht die Top-Acts in der Metalszene, aber verdammt nochmal, Metal ist Underground und lebt vom Mitmachen. Wer nur illegal CDs downloaded und seinen Arsch nicht mal bei 10 EURO Eintritt hochbekommt, braucht sich nicht wundern, wenn (in naher Zukunft) nach Abtreten der Szenegrößen (MAIDEN, SLAYER, PRIEST, AC/DC usw) Schluß mit lustig ist.
Letzendlich haben sich beim "Hammered, Fucked and Boozed" Tourstop von DRONE im Backstage (Club) nur ca 20 zahlende Besucher eingefunden.
Wundert euch also nicht, wenn in Zukunft immer weniger Bands den Weg nach München finden sollten!
Trotz diesem überschaubaren Besucherandrang startet der Abend pünktlich um 20 Uhr mit den Newcomern MYNDED. Das Quartett aus Straubing bei München nutzt die Gunst der (halben) Stunde und thrasht sich mit einem Mix aus Old-School Thrash der Marke MEGADETH, TESTAMENT und Metal-Einflüssen neueren Datums, wie z.B. MACHINE HEAD, in die Gehörgänge der Anwesenden. Überaschend routiniert agieren MYNDED auf der Bühne. Sänger Niko versucht permanent, die paar Anwesenden dazu zu bewegen, sich der Bühne zu nähern und aktiv am Geschehen teilzunehmen und Gitarrist Alex zockt ein ums andere Mal ein geniales Soli aus dem Handgelenk. Da die gesamten 30 Minuten technisch einwandfrei vorgetragen werden und das Songmaterial auch zu gefallen weiß, gibt es zum Ende verdienten Applaus. Auf die weitere Entwicklung bei MYNDED darf man gespannt sein. Nächste Gelegenheit die Jungs in München live zu sehen, ist im Vorprogramm von OBITUARY (11.7.).
Kurze Umbaupause. Inzwischen haben sich auch 2 - 3 weitere Zuschauer ins Backstage (Club) verirrt, so dass die nun folgenden ARTAS vor ca 25 Nasen auftreten dürfen. ARTAS lassen sich vom Besucherandrang beflügeln und machen dann auch gleich von der ersten Minute an ordentlich Alarm. Da aber die 6 Mitglieder der österreichischen Metal-Crossover-Combo relativ wenig Platz auf der kleinen Bühne haben, weichen immer wieder vereinzelt Bandmitglieder, von der Selbigen aus, um zwischen den Zuschauern für Action zu sorgen. Der sehr modern interpretierte Thrash/Crossover von ARTAS ist aber nicht Jedermanns Sache (Stichwort: Sprechgesang), zwar hat der Auftritt der Österreicher jede Menge Power und auch genug Momente zum Headbangen, aber eben auch einige Hänger und zwar meistens dann, wenn, das Core-Element im Sound überhandnimmt und zuviel gehüpft wird. Am besten kommen noch "Bastardo" und "Fick das Fett" weg. Ein weiteres, wenn nicht das Highlight, waren die ca 5 Minuten, als eine Gtarre ausgefallen war und ARTAS eine Art Stand-Up Comedy Show (selbstverständlich durfte hier Frau Wurst nicht unerwähnt bleiben) veranstaltet haben. Nach einer weiteren kurzen Umbaupause darf der Headliner bei besten Sound- und Lichtverhältnissen auf die Bühne. DRONE merkt man in den ersten Momenten an, dass sie vom mauen Publikumsandrang alles andere als begeistert sind, schütteln die anfgängliche Frustation aber schnell ab und laufen, trotz Handicap (Mutz hat Rücken), zur Hochform auf und liefern eine fette Show ab. Vom neuen Album finden sich u.a. die zwei Thrash'n'Roll-Knüller "Rock'n'Rollercaster" und "Hammered, Fucked and Boozed" auf der Setlist wieder und machen sich in der Live-Präsentation mindestens genausogut wie auf Platte. Die Wacken Metal Battle Gewinner von 2006 haben sich in den letzten Jahren zu einem verheißungsvollen Neo-Thrash-Akt entwickelt, was sich neben der coolen Bühneshow vor allem in den Songs wiederspiegelt. Granaten wie "Croak in Your Waste", "Deepest Red" oder "Into Darkness" sind technisch ausgereifte Nackenbrecher der Extraklasse. Nach insgesamt 65 Minuten (inkl zweier Zugaben) hinkt Mutz von der Bühne und beendet einen Abend, der definitiv mehr Zuschauer verdient gehabt hätte. (JK)

DRONE Live

Donnerstag, 15. Mai 2014

FAKE IDOLS / "Fake Idols" / Lifeforce Records / 12 Tracks / 45.45 Min

In Italien scheinen sie, endgültig dem Opera-Metal abgeschworen zu haben. Nachdem jahrelang im Land des Bunga-Bunga, der mit Drachenblut getränkte Power-(Kitsch)-Metal dem Metalkonsument- en, bis zum Erbrechen, vorgesetzt wurde, liefern, gerade die Newcomer inzwischen, überraschend gut gemachten und modernen Metal ab. Auch so das Quintett von FAKE IDOLS. Der Sound, der hier aus den Boxen dröhnt, hört sich so an, als hätten LINKIN PARK (endlich) damit aufgehört, auf Schallplatten rumzukratzen (scratchen) und den gelegentlichen "Sprechgesang" über Bord geworfen. Um die Sache abzurunden, haben die FAKE IDOLS auch Hard- und Sleaze-Rock (HARDCORE SUPERSTARS) und Alternativ-Metal (AUDREY HORNE zu deren Anfangszeiten) in ihren Sound einfließen lassen. Insgesamt eine Mischung, die mit ordentlich Power um die Ecke kommt und schweißtreibende Konzerte garantieren dürfte. Da, vor allem am Anfang und zum Ende hin, "Fake Idols" mit einer Reihe von überdurchschnittlich guten Songs aufwarten kann (in der Albummitte hat sich der ein oder andere Song eingeschlichen, der zu berechenbar ist und ohne den letzten Kick vor sich hin plätschert), darf man den Italienern mit etwas Wohlwollen zu einem wirklich gelungenem Debutalbum gratulieren.

Anspiel-Tipps: "The Trap of a Promise", "One Way Trip", "My Hero ( mit Mia Coldheart von CRUCIFIED BARBARA), "The Prankster" (DE)

7 von 10

Montag, 12. Mai 2014

DRONE / "Drone" / Metalville / 12 Tracks (Digi Version) / 45.15 Min

Was DRONE auf dem letzten Album bereits angedeuten haben, nämlich ein großartiges Gespür für Melodien zu entwickeln, setzt sich auf der selbstbetitelten Neuerscheinung fort. DRONE sind zwar noch immer tief im Neo-Thrash verwurzelt, haben aber mehr als je zuvor eingängige Melodien mit an Bord. Zudem stellt "Drone" das bisher abwechslungsreichste Album der vier Jungs aus Celle dar. Zu dem bereits bekannten Neo-Thrash (diesesmal mit stärkerer TRIVIUM Schlagseite) und Groove-Metal der Truppe, gesellt sich auf "Drone" mit "Hammered, Fucked and Boozed" und "Rock 'n' Rollercoaster" genialer Rock 'n' Roll-Thrash hinzu. Doch damit nicht genug, mit "Hung and Over" hat sich eine lupenreine Akustik-Ballade in die Mitte des Albums eingeschlichen. Die auf der Digi-Version enthaltenen beiden Bonus-Tracks sind ebenfalls akustisch. Ob sich Balladen und Thrash vertragen, mag jeder für sich selber entscheiden. Ich persönlich finde "Hung and Over" durchaus gelungen, ebenso "Life of Riley" (Bonus Song). Dass dann allerdings beide Bonus-Songs akustischer Art sind, ist des Guten aber doch zuviel, zumal "Out in the Rain" absolut belanglos ist.

Fazit:  Der Mix aus schweisstreibenden Nackenbrechern, ruhigen Songs und punkigen Rock 'n' Roll Thrashern kann größtenteils überzeugen und dürfte der Truppe sicherlich einige neue Fans bescheren. (JK)

Anspiel-Tipps: "Rock 'n' Rollercoaster", "Guilt", "Buried in Blue"

7.5 von 10

Mittwoch, 7. Mai 2014

MEKONG DELTA / In a Mirror Darkly / Steamhammer - SPV / 8 Tracks / 46.18 Min

Wie buchstabiert man seit 1987 im (Thrash-)Metal innovativ? M E K O N G  D E L T A. Spätestens seit "The Music of Erich Zann" war dem letzten Metalhead klar, dass man Thrash neben "voll auf die Umme" und sternhagelvoll, auch kunst- und anspruchsvoll darbieten kann. Daran hat sich bei MEKONG DELTA bis heute nichts geändert. "In a Mirror Darkly" beginnt ungewöhnlich und doch für MEKONG DELTA typisch. Nach einem klassisch angehauchten Flamenco-Gitarren-Intro geht es ansatzlos in einen "Prog goes Thrash" Kleinod der instrumentalen Art über. Auf "The Armaggedon Machine" kommen zum ersten mal alle MEKONG DELTA Trademarks deutlich zum tragen: Progressive Songstrukturen, Thrash-Riffing und ein Melodieverlauf/Refrain, der sich sofort festsetzt. Woran viele Prog-Metal Bands verzweifeln bzw scheitern, gelingt Ralf Hubert und seinen Mannen scheinbar mühelos, nämlich Disharmonien in ein harmonisches Gesamtkonzept zu integrieren. Bestes Beispiel dafür sind die folgenden "The Silver in Gods Eyes" und "Janus". Mit "Inside the Outside of Inside" folgt das nächste technisch anspruchsvolle Instrumentalstück, das aber im Vergleich zum instrumentalen Opener deutlich mehr Pfeffer im Hintern hat. Mit "Hindsight Bias" folgt dann ein Song, der wieder mehr im Thrash verwurzelt ist. Das abschließende "Mutant Messiah" ist eine Prog Perle mit starkem IRON MAIDEN Touch, den die Jungfrauen in der Form und Qualität höchstwahrscheinlich so selbst nicht hinbekommen dürften.

Fazit: "In a Mirror Darkly" ist ein Album, welches mit jeder zusätzlichen Umdrehung im Player an Grösse gewinnt. (JK)

Anspiel-Tipps: "The Armaggedon Machine","Mutant Messiah", "Inside the Outside of Inside"

8.5 von 10

Montag, 5. Mai 2014

DINNER MUSIC FOR THE GODS / Beautiful and Treacherous / Self-Released / 8 Tracks / 46.58 Min

Bei DINNER MUSIC FOR THE GODS handelt es sich um ein Instrumental Projekt aus Las Vegas/USA der Saitenkünstler Andy Heilman und Darrin Pappa. Komplettiert wird die Band von Jimmy Pappa am Bass und Matt Muntean an den Drums. Ich bin weiß Gott kein grosser Freund von Gitarrengefrickel und überlangen Soli, was aber DINNER MUSIC FOR THE GODS hier vom Stapel lassen, ist seitdem sich Ritchie Blackmore (leider) dazu entschieden hat, nur noch in Strumpfhosen und in zugigen Burgverliesen aufzutreten, das langerhofte Licht im Dunkel der Gitarrenheroen. Die 8 Instrumental-Tracks vereinen die Virtuosität und die Magie der Gitarrenhelden des Classic Metal der 80er Jahre (M.Schenker, Y. Malmsteen, R.Blackmore) mit der Innovation der Rock Gitarristen der 70er Jahre (C. Santana, J.Page). Der Abwechslung halber, wurde auch über den Tellrand hinweggeschaut und so fließen auch Elemente des Jazz Rock und des Gypsy-Flamenco in die Kompositionen mit ein. Die Songs haben soviel Power und Abwechslung, dass zu keiner Zeit der Ruf nach einem Sänger laut wird. Den Vogel schießen DINNER MUSIC FOR THE GODS aber mit "Ghost Troopers in the Sky" ab. Der Song besteht zu 2/3 aus dem bekannten Countrylied "Ghostrider in the Sky" (Coverversionen u.a. von J.CASH und den APOKALYPTISCHEN REITERn) und zu 1/3 aus "The Trooper" von IRON MAIDEN. A.Heilman und D. Pappa spielen aber nicht 1:1 nach, sondern machen ihr eigenes, phantastisches Ding daraus. Mit "Kashmir" von LED ZEPPELIN wurde ein weiterer bekannter Song adaptiert.
Erhältlich ist "Beautiful and Treacherous" nur über die Bandhomepage. (JK)

Anspiel-Tipps: "Ghost Troopers in the Sky", "Wind Trough the Trees", "Sofia"

7.5 von 10

Freitag, 2. Mai 2014

ANCILLOTTI / The Chain Goes On / Pure Steel Records / 11 Tracks / 46.02 Min

Was passiert, wenn man seinen Bruder und seinen Sohn zu Besuch hat? Richtig, man gründet eine Metal Band! Und da Mastermind Daniele "Bud" Ancillotti seine bisher grössten Erfolge in den 80s mit STRANA OFFICIANA hatte, liegt es nahe, dass ANCILLOTTI sich an der Blütezeit des Heavy Metal, und an der NWoBHM, orientieren. SAXON und ACCEPT haben mit hoher Wahrscheinlichkeit den grössten Eindruck bei den Herren hinterlassen. Womit auch klar sein dürfte, dass der Sound genauso viel Innovation hat, wie eine Telefonzelle heutzutage. Macht aber absolut nichts, da "The Chain Goes On" einfach nur Spass macht und die Songs für sich sprechen. ANCILLOTTI bieten alles, was dem Puristen und Kuttenträger die Hose im Schritt enger werden lassen dürfte. Schnörkelloser Heavy Metal der das Midtempo ("Legacy of Rock") genauso beherrscht, wie die Doublebass-Attacken ("Bang Your Head"). Auch eine Semiballade ("Sunrise") ist mit im Angebot. Eine amtliche Produktion trägt ihr übriges dazu bei, dass sich "The Chain Goes On" aus der breiten Masse der Underground-Neuveröffentlichungen hervorhebt. (AS)

Anspiel-Tipps: "Bang Your Head", "Monkey", "Sunrise"

7 von 10