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Samstag, 26. Mai 2012

DRONE / For Torch and Crown / Rough Trade - Metalville / 10 Tracks / 41.04 Min

Wen der Spruch "Make it or break it" im Musikbusiness fällt, ist zumeist das dritte Album einer Band gemeint. DRONE aus Celle sind mit "For Torch and Crown" an dieser wichtigen Veröffentlichungsmarke, lässt man mal die EP "Octane" außen vor, angelangt. Und um es vorweg zu nehmen; DRONE sind auf einem verdammt guten Weg, der, wenn sie sich kontinuierlich so weiter entwickeln, sie über kurz oder lang in die erste Liga des Neo-Thrash führen wird. Wie schon bei den Vorgängeralben orientieren sich DRONE an MACHINE HEAD und PANTERA, fahren den Melodiepegel diesesmal aber noch nach oben und statten auch dem Metalcore hin und wieder einen Besuch ab. Und diese Mischung hat es gewaltig in sich...bereits der Opener "Format C" geht ab wie die oft zitierte "Schmidts Katze"...geile Riffs, coole Breaks und eine sich in die Gehirnwindungen fressende Melodie. Die folgenden "Making Believe" und "Zombies in the Moshpit" stehen dem in nichts nach. Den Höhepunkt des Albums stellt aber der Titelsong "For Torch and Crown" dar, der, wenn ersteinmal gehört einen so schnell, wenn überhaupt, nicht mehr los lässt. Aus einem im weiteren Verlauf sehr gutem Album fällt nur "Stick to Yourself" deutlich ab, was aber den Gesamteindruck nur minimalistisch trüben kann. Fazit: Wer mit "Unto the Locust" von MACHINE HEAD was anfangen konnte (wer nicht?) und der "Moderne" im Metal nicht gänzlich abgeneigt ist, sollte ab dem 29.6. (VÖ) dem Händler seines Vertrauens die Bude einrennen und sich dieses Teil zulegen. (JK)

 8 von 10
+++KAMELOT geben Ende Juni den Namen des neuen Sängers bekannt, am 24.9.12 wird das neue Studioalbum via Steamhammer/SPV veröffentlicht+++KILL DEVIL HILL (u.a. mit Vinny Appice, ex-BLACK SABBATH, ex-DIO und Rex Brown, ex-PANTERA))Tourdates; 21.9. Hamburg/Markthalle, 22.9. Berlin/C-Club, 23.9. München/Backstage, 28.9. Köln/Luxor, 29.9. Bochum/Zeche+++Am 29.6. erscheint eine Live DVD von STRATOVARIUS mit dem Titel "Under Flaming Winter Skies"+++KREATOR, MORBID ANGEL und NILE gehen gemeinsam auf Tour; 2.11. Giessen/Hessenhalle, 3.11. Geiselwind/Music Hall, 30.11. Leipzig/Hellraiser, 14.12. Hamburg/Grosse Freiheit, 15.12 Stuttgart/LKA, 19.12, Saarbrücken/Garage, 20.12. Hannover/Capitol, 21.12. München/Backstage, 22.12. Oberhausen/Turbinenhalle+++Auch KYUSS LIVES! lassen sich in Deutschland für 3 Club Shows blicken blicken; 18.6. Bremen/Aladin, 19.6. Bielefeld/Forum, 20.6. Aschaffenburg/Colos Saal+++

HOLY MOSES "Decapitated Mind"

Mittwoch, 23. Mai 2012

SLASH / Apocalyptic Love / Roadrunner Records / 13 Tracks/ 61.15 Min

Auch nach der Einfuhrung in die Rock`n`Roll Hall of Fame, mit/für GUNS `n`ROSES, kann Saul Hudson alias SLASH die Finger nicht von seiner Gibson lassen, und legt mit "Apocalyptic Love" das Zweitwerk seiner nach ihm benannten Band nach. Waren auf dem Debüt noch zahlreiche Gastsänger involviert, u.a. Nervboje Adam Levine von MAROON 5, scheint man jetzt ein festes Line-Up gefunden zu haben, bei dem ALTER BRIDGE Goldkehlchen Myles Kennedy nun die Alleinherrschaft über das Mikro hat. Im Vergleich zum Vorgängeralbum, welches mit geilen Songs punkten konnte aber insgesamt eben noch nach einem Solo-Projekt klang, ist "Apocalyptic Love" homogener und etwas "härter" geworden, auch wenn man manchmal die Grenze zum Mainstream überschreitet. Und auch der Stil ist mit einer Mischung aus, soundtechnisch gesehen, Stadion Rock-Songs der Kategorie 90er Jahre und Hard Rock Nummern der Marke GUNNERs Mid-Tempo gefunden. Einige Songs wie z.B. "Not for me" oder "No more Heroes" hätten sich sogar auf jedem G`n`R Album (lässt man Chinese Democracy mal außen vor) perfekt eingefügt. Und weil die Band nicht von ungefähr den Namen des kultigen Mannes mit dem Zylinder trägt, atmet jeder Song den unverwechselbaren Spirit von SLASH, für die Texte zeichnet sich Myles Kennedy verantwortlich, der absolut nichts von seinem Gitarrenzauber verloren hat. Fazit: Für Freunde der gepflegten Gitarrenmusik, für Optimisten die immer noch auf eine G`n`R Reunion mit Slash und Axel warten und für jeden der gutgemachte Rockmusik mag. (JK)

7 von 10

Sonntag, 20. Mai 2012

PRONG / Carved in Stone / Long Branch Records - SPV / 11 Tracks / 42.27 Min

...und alte Besen kehren doch noch gut. Wer bei PRONG schon das Ende herauf beschwören wollte, wird mit "Carved in Stone" eines Besseren belehrt. Das neue Baby von Tommy Victor strotzt förmlich nur so von Groove, Energie und Melodie und das neue Line-Up mit Tony Campos (SOULFLY, MINISTRY) und Alexei Rodriguez (ex 3 INCHES OF BLOOD) kommt einer sehr effektiven Frischzellenkur gleich. Modern Metal mit Thrash-Würze und einer Prise Industrial lautet das bekannte Rezept, welches aber nichts von seiner Faszination verloren hat. Nachdem die letzten Alben eher gen Mittelmaß tendierten, hat man das Ruder mit "Carved in Stone" nochmals rasant rumgerissen und steuert jetzt wieder in die Nähe von Glanztaten wie "Prove your Wrong" und "Cleansing". Ja sogar ein Hit, der das Potential hat "Snap your Fingers, Snap your Neck" dem Übersong der Bandhistorie, Konkurrenz zu machen, ist mit "Revenge...best served cold" vertreten. Ansonsten ragen aus einem durchweg gutem Album noch "Eternal Heat", "Put myself to sleep", "Keep on living in Pain" und der Titelsong "Carved in Stone" heraus. Obwohl man das Gefühl bekommt, daß Tommy Victor beim Songwriting in Retro-Stimmung war, hört sich die ganze Chose "modern" an, was sicherlich auch ein Teilverdienst von Steve Evetts (SUICIDE SILENCE, DILLINGER ESCAPE PLAN) ist, der eine absolut börsengangtaugliche Produktion hingelegt hat. Fazit: Uneingeschränkt empfehlenswert! (JK)

8.5 von 10

3 INCHES OF BLOOD "Look Out"

RUNNING ORDER
Freitag 25. Mai.
- 15.00 - 15.35 DEATHFIST
- 15.55 - 16.40 JEX THOTH
- 17.00 - 17.45 RAM
- 18.15 - 19.15 KRISIUN
- 19.45 - 21.00 KVELERTAK
- 21.30 - 23.00 TURBONEGRO
Samstag 26. Mai
- 12.45 - 13.25 DR. LIVING DEAD!
- 13.45 - 14.25 MOTORJESUS
- 14.45 - 15.25 PORTRAIT
- 15.50 - 16.35 HELL
- 17.00 - 17.45 UNLEASHED
- 18.15 - 19.15 TANKARD
- 19.45 - 21.00 PSYCHOTIC WALTZ
- 21.30 - 23.00 BOLT THROWER
Sonntag 27. Mai
- 12.00 - 12.40 ALPHA TIGER
- 13.00 - 13.40 `77
- 14.05 - 14.45 HIGH SPIRITS
- 15.10 - 15.55 GRAVEYARD
- 16.15 - 17.10 GIRLSCHOOL
- 17.40 - 18.40 MAGNUM
- 19.45 - 21.00 UNISONIC
- 21.30 - 23.00 WASP

Dienstag, 15. Mai 2012

STUFF...

DIE APOKALYPTISCHEN REITER

KONZERTBERICHT 13. Mai 2012 DIE APOKALYPTISCHEN REITER / KONTRUST / MALRUN Köln Essigfabrik

Das grande Finale der "The Greatest of the Best" Tour, die die Reiter in 20 Tagen in 9 Länder des europäischen Kontinets geführt hat, fand unter regem Publikumsandrang in der Kölner Essigfabrik statt. Als erstes dürfen MALRUN aus Dänemark den Rheinländern mit ihrer Metal- / Rockmischung einheizen. Im Vergleich zur AUDREY HORNE Tour, auf welcher MALRUN sich 2011 ihre ersten Sporen in Deutschland verdient hatten, wirkt der Fünfer um einiges gereifter und auch die Songs vom neuen Album "Empty Frames" kommen eingängiger daher. Lediglich der häufige Einsatz eines Megafon zu den Songs kommt leicht nervig rüber. Da Sänger Jacob Lobner recht gut deutsch spricht, wird seinen Aufforderungen zum Bangen, Klatschen und Mitsingen von ca der Hälfte der Anwesenden artig Folge geleistet. Nur die Animation zum Circle Pit beim finalen Song ist ein Schuss in den Ofen. Insgesamt ein ordentlicher Auftritt, der nach ca 35 Minuten sein Ende findet. Wer dann während der folgenden kurzen Umbaupause den Saal zum Nikotin inhalieren verlassen hatte, musste sich wie im falschen Film bzw Konzert fühlen als er selbigen wieder betrat und den Klängen von KONTRUST nicht ausweichen konnte. Das österreichische Sextett präsentierte dem zu Anfang teils leicht irritiert wirkendem Publikum eine gewöhnungsbedürftige Mischung aus GUANO APES meets SAFRI DUO mit Schlagzeug und Percussions und zwei Sängern. Während Agata Jarosz zumindest mit ihrer Stimme überzeugen konnte wirkte Stefan Lichtenberger, indem er ständig von rechts nach links auf der Bühne hin und her hüpfte, zeitweise wie ein Teletubbie auf Extasy. Da die Songs zudem sehr ähnlich strukturiert sind, bleibt als Fazit nur noch zu erwähnen, dass ca 2/3 der Anwesenden mit KONTRUST herzlich wenig anfangen konnte, dafür aber das andere Drittel des Publikums im Laufe der Show abging als gäbe es kein Morgen mehr. Nach der folgenden Umbaupause folgt nach KONTRUST nun der Kontrast...Reitermania! Los geht das knapp 90minütige Spektakel, die Setlist wurde interaktiv von Fans und Band zusammengestellt, mit der gesprochenen Einleitung aus dem Charlie Chaplin Film "Der große Dikator". Gleich zum ersten Song "Wahnsinn" gehen die ersten Reihen steil und spätestens nach dem anschließenden "Unter der Asche", zu dem aus hunderten Kehlen der Refrain mitgegrölt wird,  stellt sich auch bei den weiter hinten plazierten das kollektive Reiter-Feeling ein. Ein Hit jagt den nächsten, immer wieder aufgelockert durch Knüppelorgien, bei denen einem das Herz aufgeht, von den ersten Alben. Dr Pest schaukelt sich wie gewohnt in seiner Konstruktion Peitsche schwingend durch den Abend, Ady und Volk-Man werfen ein ums andere Mal den Haarrotor an und Fuchs moderiert bei bester Stimme den Abend, immer wieder unterstützt vom textsicheren Publikum. Zu "Seemann" darf wieder eine "Glückliche" im Schlauchboot Platz nehmen und sich über die Menge, was diesmal nicht wirklich gut funktioniert, tragen lassen. Nach "Reitermania", incl der üblichen Wall of Death beenden DIE APOKALYPTISCHEN REITER den Konzertabend fürs Erste, um, nachdem man sich und dem Publikum eine Verschnaufpause gönnte, mit einem Dreierschlag bestehend aus "Das Paradies", "Elfriede" und "Roll My Heart" den Abend mehr als würdig zu beschließen...naja, fast...denn ein weiteres Mal kommen die fünf Reiter zurück um mit "Die Sonne scheint" den finalen Schlußpunkt zu setzen. (JK)

PEOPLE at DIE APOKALYPTISCHEN REITER / Kontrust / Malrun

KONTUST

MALRUN

Samstag, 12. Mai 2012

DOGBANE / Residual Alcatraz / Heaven and Hell Records / 10 Tracks / Min

Neues Ohrenfutter für Traditionalisten liefern DOGBANE aus North Carolina mit "Residual Alcatraz" ab. Wer mit den ersten JUDAS PRIEST Alben, MANILLA ROAD oder auch IRON BUTTERFLY auf der Metal-/Rock-Seite, sowie CANDLEMASS bzw. PENTAGRAM und GHOST auf der Doom-/Metal-Seite etwas anfangen kann, dürfte beim hören der Klänge von "Residual Alcatraz" ein freudiges Grinsen bekommen und in Erinnerungen schwelgen. Alleine der Song "Burning in the Light", ein Doom Hammer der Extraklasse, rechtfertig schon den Kauf der Scheibe. Doomig-rockige Rythmen gepaart mit erhabener Melodie und einem hypnotischem Gesang ergeben ein Gesamtkunstwerk, welches durch einen spacigen Instrumental-Part zum Ende hin noch zusätzlich an Dynamik gewinnt. Ein weiteres Ausrufezeichen setzt der Fünfer mit "Born to Die", der mit einem geilem Riff ala PRIEST startet, im weiteren Verlauf sich zu einem old-fashioned Heavy Metal Song entwickelt um sich am Ende dann in eine Ode an die Experimentierfreudigkeit der 70s zuverwandeln. Ein weiterer Track der weit über dem Durchschnitt anzusiedeln ist, stellt "God forgive you" dar, der mit tollen Riffs und einem catchy Refrain punkten kann. Abschließend darf man als Fazit vermerken, dass DOGBANE der Spagat zwischen Doom und traditionellem Metal nahezu über die gesamte Spieldauer des Silberlings ausgesprochen gut gelungen ist und somit dieses Album zu einem absolut empfehleswerten Geheim-Tipp macht. Den letzten Schliff bekam "Residual Alcatraz" durch das Mastering von Gary Long (SOLITUDE AETURNUS, KING DIAMOND). (JK)

7.5 von 10

RHAPSODY "Dark Fate of Atlantis"

MARDUK "Souls for Belial"

Freitag, 4. Mai 2012

DEMON LUNG / Pareidolia / Selbstvertrieb / 4 Tracks / 22.28 Min

Die Doom/Okkult Ecke brodelt und fördert mit DEMON LUNG aus Las Vegas einen weiteren Lavabrocken an die Oberfläche. Hat man zu Anfang noch Bedenken ob Doom Metal, der aus einer sonnendurchfluteten Partystadt kommt die nötige Atmosphäre erzeugen kann, legt sich die Skepsis nach den ersten Tönen recht schnell. Erdig und atmosphärisch erzeugen die vier Songs, bei denen man Einflüsse von SOLITUDE AETERNUS und CANDLEMASS heraushören kann, und die gänzlich ohne Synthi-Geblubber auskommen, ein authentisches Klangbild. Vorallem die ersten beiden Nummern "Lament Code" und "Sour Ground" geben Anlass zur Hoffnung, dass DEMON LUNG sich vom angesagten Doom Underground Act in Las Vegas (es soll dort tatsächlich eine recht grosse Doom Szene geben), zu einem überregional bekannten Act entwickeln können. Erhältlich ist dieses 4-Track EP nur im Store über die Bandhomepage (demonlungband.com) (JK)

6.5 von 10

Donnerstag, 3. Mai 2012

STUFF...

JUDAS PRIEST

JUDAS PRIEST Live

Konzertbericht 1. Mai 2012 JUDAS PRIEST / THIN LIZZY Düsseldorf Mitsubishi Electric Halle

Bevor sich die britische Metal Legende JUDAS PRIEST in den Ruhestand zurückzieht, bereist man nochmals den Globus und beehrt im Rahmen der Epitaph Farewell Tour auch die Landeshauptstadt NRWs. Im Gefolge der Metal Gods befinden sich die nicht minder in die Jahre gekommenen THIN LIZZY. Und da beide Bands wenn man so will den Heavy Metal mit auf den Weg gebracht und entscheidend mitgeprägt haben, verwundert es dann auch nicht dass die Mitsubishi Electric Halle (welch bescheuerter Name)  bei diesem Package sehr gut gefüllt ist. Als erstes "stürmen" dann THIN LIZZY die Bühne und begeistern mit schön altmodischen Hard Rock Hymnen der Marke "Jailbreak", "Whiskey in the Jar" oder "Cowboy Song". Mit respektabler Spielfreude und glasklarem Sound schaukeln sich Band und Publikum, mit überraschend vielen jüngeren Semestern in seinen Reihen, gegenseitig hoch und haben sichtlich Spass an der Darbietung. Nach ca 45 Minuten und dem abschließenden "The Boys are back in Town" macht man unter verdientem Applaus dann Platz für Halford, Tipton und Co. Und was JUDAS PRIEST im Anschluß dann in ca. 150 !!! Minuten, da würden manch jüngere Bands nach Luft japsend schon in der Ecke liegen, vom Stapel lassen ist einfach nur phänomenal. Perfekter Sound, geile Light-Show (incl. Laser), Rauch- und Feuersäulen und Hit nach Hit...das volle Programm. Los geht die Reise durch fast 40 Jahre Priest Historie mit "Rapid Fire" bevor Rob Halford bei "Metal Gods" die letzten Zweifler davon überzeugen kann dass er die Screams,  in leicht abgewandelter Form, immer noch drauf hat...Gänsehaut. Neben den üblichen Set-List-Verdächtigen bei einem JUDAS PRIEST Konzert können sich die Zuschauer/hörer auch an einigen Perlen erfreuen, die Live bisher weniger bedacht wurden, wie z.B. "Starbreaker" oder "Never Statisfied". Und die Frischzellenkur mit Richie Faulkner macht sich nicht nur optisch bei den Briten sehr gut. Der Ersatz für K.K. Downing bringt sich nicht nur durch sein gutes Gitarrenspiel ein, er legt auch alleine soviel Weg zurück wie der Rest der Band zusammen...Tribut des Alters...wir werden ja alle nicht jünger. Und im Vergleich mit Ozzy Osbourne bewegt sich Rob Halford noch immer mit Lichtgeschwindigkeit. Doch davon abgesehen erlebt Düsseldorf einen grandiosen Auftritt, der im regulären Set seine Höhepunkte in "Night Crawler", dem im Erscheinungsjahr 1986 viel gescholtenen "Turbo Lover", "Breaking the Law" und dem Übersong "Painkiller" findet. Nach "Hell Bent for Leather" ist erstmal Schluß bevor man sich noch zweimal zu je einer Zugabe den nach mehr gierenden Massen zeigt. Unter minutenlangen Judas Priest Rufen findet der Abend dann kurz vor Mitternacht mit "Living after Midnight"sein endgültiges Ende. (JK)

People at JUDAS PRIEST / THIN LIZZY


THIN LIZZY

THIN LIZZY Live