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Freitag, 26. September 2014

SPACE EATER / Passing Through the Fire to Molech / Pure Steel Records / 10 Tracks / 44:22 Min

Lange habe ich klassischen Thrash-Metal, so wie er Anfang der 1980er Jahre überwiegend in den USA gespielt wurde, nicht mehr so erfrischend und geil dargeboten bekommen, wie von SPACE EATER aus Serbien. Wer die Frühwerke von OVERKILL, FORBIDDEN oder auch ANTHRAX zu seinen favoritisierten Thrash-Alben zählt, der dürfte beim Hören von "Passing Through the Fire to Molech" vor Freude Pipi in die Augen bekommen. Hochgeschwindigkeits Thrash mit Power-Drumming und melodischen Soli, der trotz aller Raserei auch die technischen Fähigkeiten aller Beteiligten vermittelt. SPACE EATER wirken bei aller Liebe zur guten alten Zeit aber keineswegs altbacken. So finden sich neben dem damals typischen Mix aus Thrash und Speed Metal auch (teilweise) sehr komplexe Songstrukturen, Blastbeats und sogar ein paar Death Metal Anleihen auf "Passing Through the Fire to Molech" wieder. Zudem haben die Thrasher mit Sänger und Gitarrist Luka Matkovic einen höchst variablen Mann hinter dem Mikro. Beste Vorraussetzungen also, um nachhaltig auf sich aufmerksam zu machen.


Fazit: "Passing Through the Fire to Molech" ist fett produziert, kommt aber dennoch mit Ecken und Kanten rüber. Genauso muss Thrash dieser Couleur heutzutage klingen. Für mich sind SPACE EATER, obwohl sie schon drei Alben auf dem Kerbholz haben, eine der Entdeckungen des Jahres 2014! (JK)

7.5 von 10