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Samstag, 1. August 2015

POWERWOLF / Blessed & Possessed / Napalm Records / 11 Tracks / 45:44 Min

Kinder wie die Zeit vergeht. 2003 hat das saarländisch/rumäinsche Wolfsrudel zum ersten mal geheult. Damals war nicht abzusehen, dass aus dem Konzept POWERWOLF ein Megaseller werden würde. 10 Jahre später (2013) schafften es POWERWOLF mit "Preachers of the Night" an die Spitze der deutschen Verkaufscharts. Einen Erfolg, den sich die sympatischen Jungs redlich verdient haben, haben sie doch hart darauf hingearbeitet. Doch mit dem Erfolg wachsen bekanntlich auch die Erwartungen und die Neider und Nörgler kommen aus den Ecken gekrochen. Wie geht/ging die Band damit um. Ganz einfach. POWERWOLF haben das getan, was sie immer getan haben: Sie haben das nächste starke Album aufgenommen! Ein Album, das genau dort ansetzt, wo "Preachers of the Night" aufgehört hat und ebenso alle Trademarks von POWERWOLF sein eigen nennt. Und wen interessieren die Nörgler (die Band wiederholt sich ständig), wenn auch Album Nr 6 mit Hymnen und Hits vollgepackt ist. Hits von Vorne bis Hinten!
Als da wären: das flotte "Christ & Combat", das hymnenhafte "Armata Strigoi", der amtliche Stampfer "Army of the Night", das packende "Blessed & Possessed", das geniale "Higher Than Heaven", oder das abschließende Meisterstück "Let There Be Night".

Mag sein, dass man das eine oder andere Fragment einzelner Songs schon mal hier oder da gehört hat, aber was soll's? POWERWOLF bleiben sich eben ihrer Linie und ihrem Stil treu.

Und sind wir doch mal ehrlich: Was hätten wir dafür gegeben, wenn METALLICA nach "Master of Puppets", HELLOWEEN nach "Keeper of the 7 Keys Pt. II" oder IRON MAIDEN nach "Piece of Mind" noch weitere 5 Alben im selben Stil aufgenommen hätten?

Fazit: POWERWOLF. Da weiß man was man hat. Feinster Power Metal mit Pathos, Bombast (Kitsch), großen Melodien und genialen Refrains. Das war so, ist so, und bleibt so. In Ewigkeit. Amen. (JK)

9 von 10

Wer jetzt immer noch nicht genug hat, der legt sich die die limitierte Erstauflage mit 10 Cover-Songs (u.a. von BLACK SABBATH, OZZY OSBOURNE, JUDAS PRIEST) zu.

www.powerwolf.net
www.facebook.com/powerwolfmetal