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Montag, 5. Oktober 2015

NIGHTSHOCK / "Nightshock" / Iron Shield Records / 9 Tracks / 30:18 Min

Die schlechte Nachricht gleich zu Beginn: NIGHTSHOCK bedienen sich hemmungslos bei diversen "Helden" (MOTÖRHEAD, VENOM, BULLDOZER) der Metal-Historie. Die gute Nachricht gleich hinterher: Scheißegal! Das Debütalbum der Italiener ist sicherlich keine Offenbarung - da das Wort "Innovation" den drei Herren von NIGHTSHOCK gänzlich unbekannt zu ein scheint. Nichtsdestotrotz rockt das Album ordentlich und macht Laune. Jene Art von Laune, die einen dazu zwingt, sich die Birne mit Bier zuzuschütten, die selbige in Erinnerungem schwelgen zu lassen und dazu sein nicht mehr ganz so üppig sprießendes Haupthaar rhythmisch schütteln. Hört euch nur "Roots of the End" an. Hier kommt neben "Nightshock" diese räudige Mischung aus Riffs vom Planeten Lemmy und Stimmakrobatik der Marke Cronos am besten zu tragen. NIGHTSHOCK "hübschen" ihre rotzige Heldenverehrung zusätzlich noch mit Doom und Thrash auf. Versehen wurde das ganze mit einer rohen aber trotzdem zeitgemäßen Produktion, die dazu passt, wie der berühmte "Arsch auf Eimer". Die insgesamt gute Laune wird aber trotzdem noch getrübt, da die Scheibe eigentlich nur 7 Tracks hat (zieht man Intro + Outro ab) und nur auf eine Spielzeit von ca einer halben Stunde kommt. Zieht man davon noch den Schwachpunkt ("Cemeterial City") des Albums ab, bleibt am Ende gar noch weniger brauchbare Gesamtspielzeit übrig. Das führt dazu, dass das Debüt-Album von NIGHTSHOCK am Ende mit Punktabzug leben muss. (JK)

7 von 10