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Donnerstag, 5. September 2019

THUNDERCROW / "Heavy Metal Space Cowboy" / Label: / Tracks / 42:53 Min


Bei Lichte besehen ist die Welt viel kleiner als man meint: Alles steht zueinander in Beziehung! (Multatuli)

Inzwischen dürfte in der Sparte Heavy Metal alles ausprobiert worden sein, was möglich ist: Power - Speed - Symphonic - Progressiv  ... und was es sonst noch gibt.
Warum zur Abwechslung nicht einfach mal wieder zurück zu den Wurzeln?
Das dachten sich wohl auch Ace the Base, Nicky Peach & Mäx (seinen Platz hat inzwischen Sasha eingenommen) und gründeten 2014 THUNDERRCROW.
Mit ihrem Mix aus klassischem Heavy Metal und ein wenig Thrash, sowie einer ordentlichem Portion Rock'n'Roll dürfte das Trio aus Thüringen nicht nur bei mir offene Türen einrennen. Mit treibenden Riffs, die groovesicher von Bass und Drums unterstützt werden, lassen THUNDERCROW vor allem in der ersten Albumhälfte nichts anbrennen.
Egal, ob man sich den Opener "Welcome to the Show", der zum Mitgrölen einlädt, zu Gemüte führt, das zum Thrash tendierende "Alcohol Is My Religion" (ONKEL TOM bzw SODOM hätten es nicht besser hinbekommen) einverleibt, oder den Doublebassklopfer "Feed the War" konsumiert - eines ist gewiss: Der Reflex, den Repeat Button drücken zu wollen.
Die zweite Albumhälfte kann da nicht mehr ganz mithalten, hat aber trotzdem seine starken Momente.
Und mit "A Stom Will Rise" beenden THUNDERCROW das Album dann auch wieder genauso groovy und eingängig wie auf der ersten Albumhälfte.
Nur der Titelsong "Heavy Metal Space Cowboy" will (zumindest bei mir) auch im x-ten Durchlauf nicht zünden.

Fazit: THUNDERCROW hauen mit "Heavy Metal Space Cowboy" die wohl größte Überraschung des Jahres aus dem oldschool-lastigem Heavy Metal Underground raus. Unbedingt antesten! (JK)

8.5 von 10

https://www.facebook.com/thundercrowofficial/