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Freitag, 23. September 2011

MACHINE HEAD / Unto The Locust / Roadrunner Records / 7 Tracks / 48.24 Min


Am Druck nach einem Monsteralbum ("The Blackening") einen Nachfolger aus dem Ärmel zu schütteln, sind schon ganz andere gescheitert und fast daran zerbrochen (METALLICA "Black Album").Nicht aber Robb Flynn & Co... vier Jahre hat man sich dafür Zeit gelassen, hat den Globus umrundet, diverse Drogenprobleme gelösst, und... mit "Unto The Locust" hat man nebenbei  einen zumindest ebenbürtigen Nachfolger zu "The Blackening" erschaffen. Der neueste Output von MACHINE HEAD ist einfach nur Metal in Perfektion! Eigentlich könnte ich hier die Höchstnote zücken und mit dem Review aufhören...doch werfen wir noch kurz einen Blick auf das Wesentliche, die Musik. Bereits der Opener "I Am Hell", eingeleitet mit choralem Sprechgesang, kann als Lehrstück für alle 80er/90er Thrashhelden herangezogen werden wie man traditionellen Metal (Thrash) mit allen Trademarks (Mosh Riffgewitter) ausstattet und dennoch modern und glaubwürdig rüber kommt. "Be Still And Know" darf als Huldingung an IRON MAIDEN verstanden werden. Beim Titelsong "Locust" stellt sich ein weiteres mal Gänsehautfeeling ein, beim Soli werden längst vergessen geglaubte METALLICA Zeiten wach, geile Licks, hittauglicher Refrain, pulsierend...fett! Mit "This Is The End" und "The Darkness Within" folgen die "modernsten" Songs des Album incl. Klargesang, TRIVIUM oder BULLET FOR MY VALENTINE (ist nicht negativ gemeint) lassen grüssen. Das Beste kommt bekanntlich zum Schluß, so auch hier; "Who We Are" eine Thrash Granate (beginnt mit einem Kinderchor) bei der man auf die Knie fallen möchte um sich bei Odin zu bedanken. Das es dann doch nicht zur Höchstnote reicht liegt zum einem an "Pearls For Swine" und zum anderen daran das ich noch Luft nach Oben lassen möchte für die nächsten Glanztaten aus dem Hause Flynn/Demmel. (JK)

9.5 von 10