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Donnerstag, 16. Januar 2014

AXEL RUDI PELL / Into The Storm / Steamhammer - SPV / 10 Tracks / 57.35 Min

Mut zur Veränderung, wenn auch nur in Nuancen, hat AXEL RUDI PELL sowohl in der Bandbesetzung, als auch, auf der neuesten Veröffentlichung "Into The Storm" bewiesen. Mike Terrana "The Animal" wurde, wegen dessen anhaltender Terminproblematik, durch Bobby Rondinelli ersetzt. Nächste, in diesem Fall kleinere, Überraschung im Pell'schen Universum stellt das Coverartwork von "Into The Storm" dar. Auf den ersten Blick wirkt das Cover so, als hielte man die neue Scheibe von ALESTORM in den Händen. Nach dem ersten "Schock", gibt es aber schnell Entwarnung. Musikalisch ist bei AXEL RUDI PELL weiterhin alles im Lot und (fast) alles wie gehabt. Einzigste kleine Änderung im Vergleich zu den letzten Alben, ist, daß die meisten Songs auf  "Into The Storm" etwas ruhiger ausgefallen sind. Mag eventuell auch daran liegen, daß Mike Terrana nicht mehr auf die Felle eindrischt. Wie dem auch sei. Vorhanden ist sonst alles wofür AXEL RUDI PELL stehen. Fetzige Rock-Songs "Tower of Lies", "High Above" (mit AOR-Attitude); gefühlvolle Balladen "When Truth Hurts", "Hey Hey My My" (Neil Young Cover) und eine anspruchsvolle Nummer "Into the Storm" (mit orientalischem Touch), bei der der Meister mal wieder zur Höchstform aufläuft.

Fazit: Auch wenn "Into the Storm" hier und da etwas mehr Wind in den Segel hätte vertragen können (sprich, eine Spur härter hätte ausfallen dürfen), weiß die Marke AXEL RUDI PELL auch nach 25 Jahren immer noch zu überzeugen. (JK)

7 von 10