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Dienstag, 11. Februar 2014

OMNIVORE / "Omnivore" / Unspeakable Axe Records / 7 Tracks + Intro / 32.32 Min

Huch...italienischer Metal ohne Drachen, Bombast und Kitsch...was ist den hier los?  OMNIVORE (lateinisch für Allesfresser) veröffentlichen ihr selbstbetiteltes Debüt via Unspeakable Axe Records und hören sich so an, als hätten sich DEATH ANGEL mit (frühen) SLAYER zum gemeinsamen musizieren verabredet. Um ihrem Sound die entsprechende Würze zu geben, haben sich OMNIVORE auch bei diversen Death-Metal-Bands der frühen 90er umgesehen. Die Vocals klingen etwas nach Mille von KREATOR und bei den Soli dürfte man Kerry King auf die Finger geschaut haben. Dass OMNIVORE dementsprechend old-school klingen (auch die Produktion tendiert in diese Richtung), versteht sich also von selbst. Auf "Omnivore" knüpplen sich die Italiener dermaßen gekonnt durch die Vergangenheit der Bay Area und die Schlachthöfe Florida's, dass es eine wahre Freude ist. Allerdings sorgt dies aber auch zugleich für Abzüge in der B-Note, da oftmals dabei die Eigenständigkeit flöten geht. Wenn man darüber hinwegsehen mag bzw kann, bleibt unter dem Strich eine absolut empfehlenswerte Scheibe, die euch den Plaque von den Zähnen bürsten wird.
Anspiel-Tipps: "Dead", "Nothing More Than Dust" und "Arise" (SEPULTURA Cover)  (DE)

6.5 von 10