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Mittwoch, 12. August 2015

DYING HUMANITY / Deadened / Bastardized Recordings / 10 Tracks / 46:42 Min

Seit der letzen Veröffentlichung von DYING HUMANITY sind fast vier Jahre ins Land gezogen.Vier Jahre, in denen zweierlei Dinge passiert sind: 1. Das Personalkarussell hat sich gedreht. Sänger Marcus Dietzsch und Bassist Hendrik Wetzel haben sich verabschiedet und wurden durch Marcus Friedrich (Vocals) und Maximillian von Müller (Bass) ersetzt. 2. Im Vergleich zum Vorgängeralbum "Living on the Razor's Edge" hat sich der Erzgebirge Fünfer nochmals gesteigert und wirkt auf "Deadened" reifer und erwachsener. DYING HUMANITY haben den Metalcore Faktor auf Album Nr 4 nochmals etwas runtergefahren, dafür hat man mehr Death Metal und Modern Thrash ins Songwriting mit reingepackt. Insgesamt sind DYING HUMANITY damit flexibler aufgestellt. Mit "Deadened" haben die Sachsen, wie es scheint, ihr musikalisches Gleichgewicht gefunden. Paradebeispiel hierfür ist "Psychotic Illusion". Hier halten sich pfeilschnelle Riffs und Blastbeats die Waage mit hochmelodischen Gitarren und gemäßigter Geschwindigkeit im Rhythmusgerüst. Über das ganze Album wurden zudem ein paar ruhigere Momente geschickt miteingeflochten. Zudem ist der Instrumental Track "Oblivion" einer der besten, die im Metal die letzten Jahre ins Rennen geschickt wurden. Irgendwie erwartet man hier, dass jeden Moment James Hetfield am Mikro miteinsteigen. Genial!
Weniger genial dagegen ist "Delusion". Hier versaut der schräge Klargesang ein wenig den guten Gesamteindruck den DYING HUMANITY auf "Deadened" ansonsten hinterlassen haben.

 7.5 von 10
 
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