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Donnerstag, 7. Januar 2016

THE CRAWLING / "In Light of Dark Days" / GrindScene Records / 3 Tracks (EP) / 19:14 Min

Nach einer One Track Single, die Anfang letzten Jahres als Testballon in Umlauf gebracht wurde, legen die Nordiren THE CRAWLING jetzt nach. Für ein komplettes Album hat es zwar immer noch nicht gereicht, aber immerhin ist es diesesmal eine EP (mit drei Tracks) geworden. Musikalisch lässt sich "In Light of Dark Days" in die Sparte Death/Doom (MY DYING BRIDE, AHAB) einordnen, wobei THE CRAWLING gerne auch mal "modernere" Sludge/Doom Einflüsse der Marke C R O W N mit einfließen lassen, was den Songs ein Stückchen mehr Wucht und Intesivität verleiht. Atmosphärisch tobt sich die EP in eisger Kälte und tiefer Verzweiflung aus, die aber immer mal wieder, durch sehr kurz gehaltene Lichtblicke, in Form von ruhigeren Akustikparts, aufgelockert wird. Diese Akustikparts sind aber wirklich nur als kurzer Moment des Innehaltens zu verstehen, da ihnen in der Regel von mächtigen Sludge/Doom Breaks relativ schnell der Garaus gemacht wird.
Passend zur düsteren Grundstimmung pendeln die Vocals, die von beiden Saitenartisten beigesteuert werden, zwischen mächtigen Growls und bösartigem Gekeife hin und her, wobei eindeutig Erstere die Oberhand behalten.
THE CRAWLING legen auf "In Light of Dark Nights" eine beeindruckende Reife an den Tag, sodass man sich schon jetzt auf den ersten Longplayer des Trios, der hoffentlich dieses Jahr nachgeschoben wird, freuen kann.

Fazit: "In Light of Dark Days" ist ein düsterer Death/Doom Broken, der einen, bereits nach dem Erstkontakt nicht mehr so schnell loslassen wird. Unbedingt antesten! Saustark! (JK)

9 von 10

LINE-UP
Andy Clarke – Guitar / Vocals
Stuart Rainey – Bass / Vocals
Gary Beattie - Drums

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https://www.facebook.com/thecrawlingband