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Mittwoch, 15. März 2017

SALLOW / "I: The Great Work" / Label: Sick Man Getting Sick Records / 4 Tracks / 31:52 Min

Nebel, stiller Nebel über Meer und Land. Totenstill die Watten, totenstill der Strand. Trauer, leise Trauer deckt die Erde zu. Seele, liebe Seele, schweig und träum auch du. (Christian Morgenstern).

Kaum zu glauben, dass es sich bei SALLOW um eine Band handelt, die erst seit ein paar Monaten aktiv ist und komplett aus Musikern besteht, die allesamt am Anfang ihrer Karierre stehen.
Bisher hat das USBM Trio aus Albany/New York nämlich erst 2 Demos veröffentlicht. "I: The Great Work" ist das erste professionelle Lebenszeichen von SALLOW und der erste Teil einer (angekündigten) Trilogie.
Die Amerikaner halten sich von Anfang an nicht mit Firlefanz auf, sondern dringen ohne Rücksicht auf Verluste in Bereiche vor, die sich an eisiger Atmosphäre und epischer Schönheit laben.
Vom Melodieaufbau und der Handhabung der Breaks erinnert vieles an AGALLOCH, was sich aber nur sekundär im Sound von SALLOW niederschlägt. Vordergründig spielen die Frühwerke eines gewissen Fenriz die größere Rolle bei SALLOW.
Und trotz dieser Referenzen klingen SALLOW absolut eigenständig. Zudem glänzt "I: The Great Work" durch Eingängigkeit, ist dabei aber trotzdem sperrig und unkonventionell. Ein Widerspruch? Nein, keineswegs. Große Taten waren ihrer Zeit immer schon ein Stück weit voraus.

Fazit: SALLOW haben mit ihrem Debütalbum ein Kleinod erschaffen. Der harsche Black Metal der Amerikaner wird mit viel Abwechslung dargeboten - schnelle Passagen wie aus einem Guss und Melodiebögen die gut ins Gehör finden. Ergreifend! (JK)

9.5 von 10

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