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Freitag, 3. Mai 2019

DEVOUROR / "Slay for Satan" / Label: Metal Zone Records / 4 Tracks (EP) / 14:00 Min

Die Hölle ist leer, alle Teufel sind hier. (William Shakespeare)

DEVOUROR aus Singapur hauen aus dem Stand eine Debüt-EP raus, die unter Garantie, für mächtig Wirbel im Extrem-Metal-Sektor sorgen wird.
Nicht nur, dass "Slay for Satan" mit sämtlichen unchristlichem Zutaten der Hölle aufwarten kann, auch das Tempo, mit dem DEVOUROR durch die vier Tracks pflügen, ist nahezu unmenschlich.
Auf der druckvoll produzierten 4-Track-EP verschreibt sich die Truppe mit Haut und Haaren dem Blackened-Death-Metal, scheut aber auch nicht davor zurück, gelegentlich mit dem ein oder anderen Thrash-Metal Zitat zu spielen. So überrascht es dann auch nicht, dass sich DEVOUROR am besten in der Schnittmenge von SARCOFAGO, BLASPHEMY, AMPÜTATOR, MARDUK und SODOM verorten lassen.
So weit, so gut.
Was "Slay for Satan" jedoch so hörenswert/empfehlenswert macht, ist zum einen, die Eingängigkeit der einzelnen Songs (ein wahres Kunststück bei bei diesem Tempo) und zum anderen, die Fingerfertigkeit an den Instrumenten.
Ganz so überraschend kommt dies alles dann aber doch nicht: Hat sich mit Fronter Antichristo Xul, Klampfer Shyaithan und Drummer Dizazter doch ein illustrer Haufen zusammengefunden, der schon seit Jahren Erfahrung in diversen Bands (u.a. IMPIETY, INFERNAL EXECRATOR ) gesammelt hat und sich auch schon außerhalb der eigenen Landesgerenzen seine Sporen verdient hat.

Fazit: Wer zur Abwechslung mal Lust auf eine asiatische Schlachtplatte hat, kann sich ganz ohne Glutamat oder andere Allergene "Slay for Satan" munden lassen. DEVOUROR glückt eine Debüt-Veröffentlichung, die definitiv Appetit auf mehr macht. Unbedingt antesten! (JK)

9 von 10

https://www.facebook.com/Devouror666/
https://devouror.bandcamp.com/releases