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Montag, 3. November 2014

FORNICUS / Storming Heaven / Self-Released / 8 Tracks / 39:02 Min

FORNICUS aus den USA wollen, wie der Titel verrät, den Himmel stürmen.Gelingen soll dieses Vorhaben mit einer Mischung aus Black-, Death- und Thrash-Metal. Die Idee Black- und Death-Metal miteinander zu kombinieren ist bekanntermaßen nicht so ungewöhnlich und neu, dazu aber auch noch Thrash-Elemente (hauptsächlich die Soli) zu integrieren ist nicht gerade alltäglich. "Ob das alles zusammen passt" fragt ihr euch zurecht. Nun, ich finde "Storming Heaven" (weitesgehend) wirklich interessant, aber meinem Empfinden nach stören die Thrash-Soli mehr, als dass sie originell rüberkommen. Kann man darüber hinweg sehen, können Songs wie "The Beckoning", "Storming Heaven", "Pallium Mali" und "We Are Sin" überzeugen. Was ich aber absolut nicht verstehen kann, ist die Tatsache, dass man bei nur 8 Tracks (einer davon ist das Intro) und einer Spielzeit von gerade einmal knapp 40 Minuten, eine Coverversion (wenn auch gelungen, hier "Antichrist" von SEPULTURA) auf eine Debütscheibe mit draufpackt. Haben die jetzt schon keine eigenen Ideen? Die beiden bisher noch nicht erwähnten Songs "King of the Egoists" und "Into Obscurity" können nur ansatzweise überzeugen, so dass "Storming Heaven" eine zwiespältige Angelegenheit geworden ist.

Fazit: Können FORNICUS mit ihrem Debüt den Himmel stürmen? Dazu reicht es noch nicht. Aber die ersten Schritte auf den Weg dorthin haben die Amerikaner damit genommen. Wie weit sie letzendlich kommen, wird die Zukunft zeigen. (JK)

6.5 von 10