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Donnerstag, 5. März 2015

RUBY THE HATCHED / Valley of the Snake / Tee Pee Records / 6 tracks / 40:09 Min

Der Drops wird, wie es aussieht, gelutscht bis er jeden Geschmack verloren hat. Nach den Erfolgen (zurecht) von Female-Fronted Doom- bzw Psychadelic Bands wie z.B. BLUES PILLS, ALUNAH oder JEX THOTH fühlt sich jetzt anscheinend jede Freizeitelfe dazu berufen, eine Platte aufzunehmen. Hier der nächste Versuch: RUBY THE HATCHED. Alles natürlich ganz anspruchsvoll und so authentisch und old-school wie möglich. Aber klar doch. Zwar beherschen die Herren ihre Instrumente und die Dame kann auch singen, doch leider haben RUBY THE HATCHED relativ wenig songwriterisches Talent. Eingängigkeit: Fehlanzeige. Packende Momente: Keine. Hörgenuss: Lässt schnell nach. Ein kompletter Reinfall ist "Valley of the Snake" jedoch nicht, da das Album einige Passagen hat, die wirklich ganz gut sind. Doch leider reihen sich diese guten Passagen nur sehr selten aneinander, so dass im Endeffekt nicht ein einziger Song komplett überzeugen kann. Das ist einfach zu wenig, was die Amerikaner hier bieten.

Fazit: Ich jedenfalls weiß jetzt, auf was ich in der Fastenzeit verzichten kann.(JK)

4.5 von 10