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Sonntag, 25. September 2011

LIVARKAHIL Interview zu "Signs Of Decay"

Interview vom 24. Sept. 2011 mit HK von LIVARKAHIL


metal-is-forever: Euere neue CD ist fertiggestellt...und trägt einen ziemlich düsteren Titel. Wie ist der Albumtitel zu verstehen, religiös oder politisch?

HK / Livarkahil: Die Hauptidee hinter dem Konzept des Albums ist die Quelle der Macht, die vom Glauben herrührt. Leider wird die Macht des Glaubens von den Religionen manipuliert und für ihre Zwecke missbracht. Um diesen Aspekt noch zu verschärfen, mischen wir das Ganze noch mit Sektenthematik und Bildern von totalitären Regimen. Im Grunde geht also in sämtlichen Lyriks um Religion im Allgemeinen und um spirituelle Autokratie.

metal-is-forever: Wer zeichnet sich für das Cover-Artwork verantwortlich?

HK / Livarkahil: Das Cover-Artwork wurde von Valentina Kallias erstellt. Wir wollten ein Cover welches unsere Eindrücke unsrer Musik passend zum Konzept des Albums wiederspiegelt. Dieses Cover ist also perfekt in unsrem Sinne dargestellt! Es stellt sehr schön Frömmigkeit und den materielen Aspekt der Religionen dar.

metal-is-forever: Seid ihr zufrieden mit dem Album...wie sind die bisherigern Resonanzen ausgefallen?

HK / Livarkahil: Ich denke dass Livarkahil mit "Signs Of Decay" ihre wahre Identität gefunden haben. Während das erste Album noch komplett von mir alleine geschrieben wurde unser aktuelles Werk als Kollektiv erstellt bei dem jeder in den gesamten Prozess involviert war. Wobei ich immer noch für den Großteil der Lyriks und Songs verantwortlich bin. Zudem haben wir uns diesmal auch die Zeit genommen, insgesamt mehr als ein Jahr, um ein Album abzuliefern mit dem wir wirklich zufrieden sind. Positiv wurde aufgenommen, daß wir jetzt eine noch brutalere Richtung eingeschlagen haben.

metal-is-forever: Welches ist dein/euer Favorit Track auf dem Album? Warum?

HK / Livarkahil: Mein absoluter Lieblings Song ist "The Flash Of The Damned" weil er so intensiv und brutal ist, außerdem mag ich den den Chorus mit seinen mehrschichtigen Stimmen und seinen kraftvollen Effekten.

metal-is-forever: Das Video zu "Above All Hatred" ist so was von profesionell...wer ist der Produzent?

HK / Livarkahil: Julien Metternich, ein Freund von uns, und ich haben bei unserem ersten Video zusammen gearbeitet. Wir wollten einfach das Konzept der Scheibe in diesem Video wiederspiegeln.

metal-is-forever: Von welchen Bands lasst ihr euch inspirieren?

HK / Livarkahil: Oh, da gibt es einige...z.B. Dimmu Borgir, Behemoth, Devildriver, Aborted usw...

metal-is-forever: Sind irgenwelche Touraktivitäten für Deutschland in der Mache oder bereits fix?

HK / Livarkahil: Im Moment leider noch nicht,aber aktuell arbeiten wir daran eine Tour auf die Beine zu stellen. Und natürlich hoffen wir auch bei euch früher oder später mal zu spielen.

metal-is-forever: Ok, danke fürs Interview.

Freitag, 23. September 2011

MACHINE HEAD / Unto The Locust / Roadrunner Records / 7 Tracks / 48.24 Min


Am Druck nach einem Monsteralbum ("The Blackening") einen Nachfolger aus dem Ärmel zu schütteln, sind schon ganz andere gescheitert und fast daran zerbrochen (METALLICA "Black Album").Nicht aber Robb Flynn & Co... vier Jahre hat man sich dafür Zeit gelassen, hat den Globus umrundet, diverse Drogenprobleme gelösst, und... mit "Unto The Locust" hat man nebenbei  einen zumindest ebenbürtigen Nachfolger zu "The Blackening" erschaffen. Der neueste Output von MACHINE HEAD ist einfach nur Metal in Perfektion! Eigentlich könnte ich hier die Höchstnote zücken und mit dem Review aufhören...doch werfen wir noch kurz einen Blick auf das Wesentliche, die Musik. Bereits der Opener "I Am Hell", eingeleitet mit choralem Sprechgesang, kann als Lehrstück für alle 80er/90er Thrashhelden herangezogen werden wie man traditionellen Metal (Thrash) mit allen Trademarks (Mosh Riffgewitter) ausstattet und dennoch modern und glaubwürdig rüber kommt. "Be Still And Know" darf als Huldingung an IRON MAIDEN verstanden werden. Beim Titelsong "Locust" stellt sich ein weiteres mal Gänsehautfeeling ein, beim Soli werden längst vergessen geglaubte METALLICA Zeiten wach, geile Licks, hittauglicher Refrain, pulsierend...fett! Mit "This Is The End" und "The Darkness Within" folgen die "modernsten" Songs des Album incl. Klargesang, TRIVIUM oder BULLET FOR MY VALENTINE (ist nicht negativ gemeint) lassen grüssen. Das Beste kommt bekanntlich zum Schluß, so auch hier; "Who We Are" eine Thrash Granate (beginnt mit einem Kinderchor) bei der man auf die Knie fallen möchte um sich bei Odin zu bedanken. Das es dann doch nicht zur Höchstnote reicht liegt zum einem an "Pearls For Swine" und zum anderen daran das ich noch Luft nach Oben lassen möchte für die nächsten Glanztaten aus dem Hause Flynn/Demmel. (JK)

9.5 von 10

Donnerstag, 22. September 2011

FAVORITE TRACKS September 2011


MASTODON "Spectrelight"
ANTHRAX "Fight `Em `Til You Can`t"
WE CAME AS ROMANS "MisUnderstanding"
NACHTBLUT "Antik"
AGNOSTIC FRONT "My Life My Way"

Dienstag, 20. September 2011

STUFF...







FIREWIND



Gus G / FIREWIND















FIREWIND Live





Nach fünf langen Jahren lassen sich FIREWIND und Gus G mal wieder in der Domstadt blicken. Eine spannende Frage im Vorfeld war wie sich Gus G nach seinem Aufstieg zum Axtman No 1 bei uns OZZY und damit in die Metal Champions League präsentieren wird. Vor FIREWIND heizen die Schweden von WOLF den ca 200 Anwesenden in einem 50 minütigen Set mächtig ein. Die Jungs aus Örebo schaffen es vom Start weg die Menge zu begeistern und lassen in Punkto Sound, Show und Songauswahl keine Zweifel offen, daß man es hier mit mehr als nur einem Einheizer für den Headliner zu tun hat. Songs wie "The Bite", "K-141 Kursk" oder "Skull Crusher" laden zum fröhlichen Bangen ein und gehen ab wie Schmidts Katze. Lediglich beim kollektiven (zumindest war es so angedacht) mitsingen bei "Voodoo" fühlte sich kaum jemand angesprochen. Starker Auftritt, wird Zeit das WOLF das Prädikat Geheimtipp endlich loswerden, verdient hätten sie es allemal. Nach relativ kurzer Umbauphase werden FIREWIND von 2 muskulösen Herren auf die Bühne begleitet, jaja Ruhm hat seinen Preis, und während des gesamten Gigs nicht mehr aus den Augen gelassen. Los gehts mit "Ark Of Lies" und "Head Up High", wobei beide Songs wie es scheint noch zum Justieren des Sounds halbwegs verschenkt werden. Auch in Punkto Bühnenausleuchtung zum Anfang des Gigs hätte es das ein oder andere Watt mehr sein dürfen, teilweise kam man sich vor wie in einer Fotoentwicklungskammer. Mit Song Nr. 3 "Destination Forever" löst sich das anfängliche Meckern in Wohlgefallen auf und schlägt im Laufe des Abends in wahre Begeisterung um. Der Sound dröhnt jetzt super aus den Boxen, der Beleuchter hat entdeckt das es mehr als nur das dunkelrote Licht zu geben scheint und Gus G hat seine Fingerchen warm gespielt und zelebriert sein virtuoses Gitarrenspiel in Einklang mit der Band um als homogenes Ganzes aus nächster Nähe bestaunt zu werden. Kostas Karamitroudis, wie Gus G mit bürgerlichem Namen heist, hat spürbar Spass an diesem Club Gig, und FIREWIND brennen jetzt ein Hitfeuerwerk ab das sich gewaschen hat... wobei "Angels Forgive Me" welches von einem Keyboardsolo eingeleitet, "My Loneliness" und "Mercenary Man" herausragen. In der Mitte des Sets darf dann der Meister mit einem Gitarrensolo der Extraklasse, welches weitab von dem normal üblichen Gitarrengedudel anzusiedeln ist, bei dem u.a. auch Fragmente von "Pulp Fiction" eingebaut werden, zeigen warum OZZY  grosse Stücke auf ihn hält. Nach 75 Minuten ertönt mit "Tyranny" erstmal der letzte Song des Abends. Doch die Griechen lassen sich nicht allzu lange bitten und legen mit "Into The Fire", "I Am The Anger" und "Falling To Pieces" nochmals ordentlich nach. Dannach verschwinden die Herren fast fluchtartig, inkl Bodyguards, von der Bühne lassen aber ein rundum zufriedenes Publikum zurück. (JK)

PEOPLE AT FIREWIND / WOLF







WOLF



















WOLF Live



Dienstag, 13. September 2011

WE CAME AS ROMANS / Understanding What We`ve Grown To Be / Nuclear Blast (Warner) / 12 Tracks / 47.36 Min


Was für ein Quantensprung; war das Debüt "To Plant A Seed" der Jungs aus Michigan noch kaum besser (Ausnahme: "To Move On Is To Grow") als das einer x-beliebigen Metalcore Band , die es mittlerweile ja wie Sand am Meer zu geben scheint, so lugt "Understanding What We´ve Grown To Be" das ein oder andere mal aus der breiten Masse hervor. Dies liegt vor allem an der richtigen Mischung der üblichen Genre Zutaten, Riffgewitter, unzählige Breakdowns, Keyboard-Melodien und dem Wechselspiel von Gebrüll und Klargesang, wobei diesmal anscheinend mehr Wert auf Wiedererkennung und Melodie gelegt wurde. Außerdem ist der "Hitfaktor", wenn man so hoch greifen darf, gestiegen. Songs wie "Mis Understanding", "A War Inside" oder "Understanding What We`ve Grown To Be" finden den richtigen Kontrast zwischen Härte und Melodie, haben eine Songstruktur und Dynamik die Laune macht, oder kurz, sind einfach gut. Soviel zur Habenseite...leider haben sich auch wieder einige monotone Songs eingeschlichen, die sich auf Grund ihrer Ähnlichkeit schnell abnutzen oder erst gar nicht zünden. Insgesamt also ein durchwachsenes aber solides Album, welches aber mit einigen Knallern gespickt ist. (JK)

6.5 von 10

Sonntag, 11. September 2011

ATTICK DEMONS / Atlantis / Pure Steel Records / 9 Tracks / 45.29 Min


Es gibt sicherlich um die 3.000.000 Metal Bands die sich von IRON MAIDEN inspiriert fühlen, die meisten kommen nicht über den Status einer Proberaumband oder im besten Fall einer regionalen "Grösse" hinaus. Dann gibt es noch die MAIDEN Liebhaber (wer ist es nicht) mit Erfolg, die aber in der Regel ihren eigen Stil und Sound gefunden haben. Und es gibt ATTICK DEMONS die mit "Atlantis" (was ein innovativer Titel) irgendwo dazwischen liegen dürften. ATTICK DEMONS bringen ihre Heldenverehrung gekonnt auf den Punkt (Stichwort; Twin Gitarren + Bass), das Songwriting reiht sich irgenwo zwischen "Piece Of Mind" und "Fear Of The Dark" ein, und dennoch versucht man dem ganzen auch einen eigenständigen Stempel aufzudrücken. Ab und zu gelingt dies durch vermehrten Doublebass Einsatz oder wenn Shouter Artur Almeida seine Stimmfarbe von B. Dickinson zu T. Sammet ändert. Meist jedoch bleibt man verdammt nahe am Original, und Songs wie "City Of Golden Gates" oder "In Memoriam" hätten ohne Frage auf jede MAIDEN Scheibe der angesprochene Phase gepasst. Anzumerken bleibt noch das Mitwirken von beim Paul Di`Anno und Ross The Boss beim Titeltrack und einen Ausflug in TARJA Gefilde bei der Semi Ballade "Meeting The Queen".  In diesem Sinne: Up The Irons! (JK)

6.5 von 10

Mittwoch, 7. September 2011

BETRAYING THE MARTYRS / Breathe In Life / Listenable Records / 11 Tracks / 43.12 Min


Die Franzosen von BETRAYING THE MARTYRS liefern mit "Breathe In Life" ihre Debütscheibe ab, welche in der momentan stark angesagten Deathcore Szene (und nicht nur dort) sicherlich für Aufsehen sorgen kann. Kurze knackige Songs mit ordentlich Wucht und Melodie, hier und da eine Anleihe bei WINDS OF PLAGUE oder WHITECHAPEL und im Refrain etwas LINKIN PARK Ähnliches mit Klargesang und fertig ist eine Scheibe die Appetit auf mehr macht. BETRAYING THE MARTYRS eröffnen mit einem episch schönen Intro bevor mit "Martyrs" und "Man Made Disaster" die ersten Hits unters Volk gebracht werden. Eine Verschnaufpause wird einem nur mit "Liberate Me Ex Inferis" einem kurzen Elektosong und mit "Azalee" einer Kitsch Ballade, beide Songs passen meiner Meinung nach nicht ins Gesamtkonzept, sind aber wohl als Zugeständnis an die junge bzw. weibliche Zuhörerschaft zu verstehen, gegönnt. Oftmals erinnern die symphonischen Elemente wie z.B. bei "When You`re Alone" auch an CRADLE OF FILTH. Insgesamt ein verdammt starkes, abwechslungsreiches und gelungenes Debüt, welches viele ansprechen dürfte... einfach mal antesten! (JK)

7.5 von 10

Samstag, 3. September 2011

LIVARKAHIL / Signs Of Decay / Listenable Records / 11 Tracks / 45.59 Min


                          Wer wegen der Wartezeit auf den Nachfolger von  BEHEMOTH`s "Evangelion" bereits unter Entzugserscheinungen leidet, sollte sich mit LIVERKAHIL`s "Signs Of Decay" Befriedigung verschaffen können. LIVERKAHIL brettern zwar ordentlich mit ihrem geschwärzten Death Metal durch die Tracklist, vergessen aber bei der ganzen Raserei nicht hier und da melodische Parts in homeopathischen Dosen hinzuzufügen. Bestes Beispiel ist "The Flesh Of All Damned" das mit Blastbeats, Breaks und Melodie aus einem starken Album herausragt. Auch wenn die Nähe zu BEHEMOTH öfters nicht zu verleugnen ist, zeigen uns die Franzosen dennoch die stilistische Bandbreite ihres Könnens und ihrer Kreativität. Abgrundet wird das ganze durch eine klare und druckvolle Produnktion. Fazit: Sicherlich ein kleiner Höhepunkt im Death Metal Jahr 2011. (monolith)

7 von 10

+++BIOHAZARD suchen einen neuen Sänger...Bewerbungvideo an auditions@biohazard.com +++DORO`s Anwesen auf Long Island vor New York wurde durch Hurricane "Irene" stark beschädigt, ebenso betroffen; SEBASTIAN BACH, sein Haus in New Jersey ist Geschichte+++DEF LEPPARD, MÖTLEY CRÜE und STEEL PANTHER werden im Dezember 6 Arenen in Großbritanien unsicher machen+++J.B.O. sind mit "Killeralbum auf Platz 3 der dt. Charts eingestiegen+++SUICIDAL TENDENCIES    und TERROR wurden als erste Bands für die Persistence Tour Anfang 2012 bestätigt: 21.1. Oberhausen/Turbinenhalle, 22.1. Docks/Hamburg, 23.1. Astra/Berlin, 27.1 Saarbrücken/Garage, 28.1. Dresden/Eventwerk+++

Donnerstag, 1. September 2011

FAVORITE TRACKS Aug 2011


GHOST BRIGADE " Clawmaster"
CHIMAIRA " Clockwork"
OPETH " Slither"
HEMOPTYSIS " M.O.D."
SKULL FIST " No False Metal"