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Dienstag, 28. Februar 2012

FAVORITE TRACKS Februar 2012


ASPYX "Deathhammer"
DESASTER "Beyond Your Grace"
CALIBAN "Memorial"
HIRAX "El Rostro De La Muerte"
WOODS OF YPRES "Traveling Alone"

Samstag, 25. Februar 2012

DESASTER / The Arts Of Destruction / Metal Blade CD und High Roller Records (LP) / 11 Tracks / 46:59 Min


DESASTER sind und bleiben auch mit "The Arts of Destruction" sowas von Underground, im positiven Sinne gesehen, wie Metal nur sein kann. Wo andere sich der Moderne anbiedern und dem Kommerz Schritt für Schritt Einzug gewähren lassen, bleiben die Koblenzer sich und ihrer Ausrichtung treu. Nach über 23 Jahren, die DESASTER nun mittlerweile Satan und Konsorten huldigen, darf man sie ohne zu übertreiben, als die Speerspitze des teutonischen Thrash/Black Riffgewitters bezeichnen. Auch wenn "The Arts Of Destruction" etwas schwächer als sein Vorgänger "Satan`s Soldiers Syndicate" ausgefallen ist, reicht es immer noch um im extrem Thrash Bereich (zumindest in Deutschland) der Konkurrenz davonzueilen. Songs wie "The Arts of Destruction", "Lecerate With Hands of Doom", "Possessed And Defieled" und "Beyond Your Grace" sprechen eine mehr als deutliche Sprache und sind auf dem Weg zu Band-Klassikern. Über High Roller Records wird dieser Output auch als LP (limitiert auf 1000 Stück) erscheinen. 500 Stück in Black-Vinyl, 250 Kopien als Picture LP und weitere 250 Stück in black/white splatter incl. DVD. Also ranhalten. (JK)

7.0 von 10

DARK TRANQUILLITY "In My Abscence"

RAGE "Twentyone"

Mittwoch, 22. Februar 2012

NITROGODS / Nitrogods / Steamhammer SPV / 12 Tracks / 43.04 Min


Sollte einmal der Tag kommen an dem MOTÖRHEAD in Rente gehen und Lemmy seine Cowboy Stiefel samt Bass endgültig an den Nagel hängt, werden Mikkey, Phil und Lemmy sicher noch einen grossen Schluck gemeinsam aus der Jacky Flasche nehmen und sich über ihre legitimen Nachfolger "NITROGODS" unterhalten. Das Drei-Mann-Projekt NITROGODS setzt sich aus Oimel (ex-GALLON), der sich stellenweise wirklich wie Lemmy in den Achtzigern anhört, Henny Wolter (ex-PRIMAL FEAR, ex-THUNDERHEAD) und Klaus Sperling (ex-PRIMAL FEAR, ex-FREEDOM CALL) zusammen. Jetzt aber das Debüt als pure MOTÖRHEAD Kopie abzutun wäre der Sache nicht gerecht. Vielmehr mischen NITROGODS einen Treibstoff an der sich mit einem grossen Teil MOTÖRHEAD identifiziert, aber auch deutlich merkbare Anteile von z.B. BOSS HOSS oder BLUE ÖYSTER CULT hat. Pure fucking Rock`n`Roll eben. Anspieltipps: "Black Car Driving Man", "Whiskey Wonderland" mit Guns`n`Roses Touch, "At Least I`m Drunk", "Rifle Down" im ZZ-Top Boogie Style oder "The Devil Dealt The Deck". Fazit: Schon jetzt Tendenz zum Kult! (JK)

7.5 von 10

Montag, 20. Februar 2012

VERLOSUNG (Blind Guardian Poster)

Hi Peoplez,
wer ein BLIND GUARDIAN Poster (signiert von der ganzen Band) abgreifen möchte schickt bis zum 1. März eine Mail Stichwort "Blind Guardian" mit Name und Anschrift an: metal-is-forever@gmx.de
(Poster wird gefaltet verschickt)


Sonntag, 19. Februar 2012

COLDWORKER / The Doomsayer`s Call / Listenable Records / 13 Tracks / 45.35 Min


Der von Dan Swanö produzierte dritte Longplayer der Schweden COLDWORKER bewegt sich im Schmelztiegel von (US)Old-School Death Metal und Grindcore. Gleich mit dem ersten Song setzten die fünf Jungs aus Örebro ein dickes Ausrufezeichen. Passend zum Albumtitel beginnt "A New Era" mit einer fetten Doomwalze die einen zunächst auf die falsche Fährte führt bevor man in zu erwartende Death Gewässer vordringt und ab Track Nr 2 auch die Grindcore Keule schwingt. Für Abwechslung ist also gesorgt. Im weiteren Verlauf der Scheibe entwickeln sich COLDWORKER zum Hybrid aus MISERY INDEX und NASUM. Handwerklich ist den Schweden auch nichts vorzuwerfen, ob allerdings das Coverartwork passend zur musikalischen Ausrichtung passt darf jeder für sich entscheiden. Songs wie "Pessimist", "Vacuum Fields" oder "The Phantom Carriage" gehen auf jeden Fall voll ab und sorgen dafür dass man über den ein oder anderen Hänger zwischendurch hinwegsehen kann. (JK)

7 von 10

Samstag, 18. Februar 2012

'77 / High Decibels / Listenable Records / 11 Tracks / 51.58 Min


Hard Rock mit Blues, Riffs, Rhythmen und Mitgröllmomente...nein wir reden hier nicht von AC/DC zumindest nicht direkt. Die spanische Combo 77, genauer gesagt aus Barcelona,ruft mehr als nur einmal auf ihrem zweiten Streich "High Decibels" die Erinnerung an die BON SCOTT Ära von AC/DC in Erinnerung. Im Gegensatz zu AIRBOURNE die ihre Neuinterpretation knackiger und "moderner" rüberbringen, trumphiert bei '77 der Whisky, Bier und Rauch geschwängerte blueslastige Rock`n`Roll. Was hier aber leider fehlt sind Songs die bleiben...im Ohr...in Erinnerung...im Player. "Promised Land" und "Things You Can´t Talk About" sind die Höhepunkte der Scheibe, wenn man nicht ewig als Klon wahrgenommen werden möchte muss da in Zukunft mehr kommen, mit Abstrichen darf man auch noch "Meltin` In A Spoon", "Since You`ve Been Gone" und "Backdoor Man" als gelungen bezeichnen. Der Rest erzeugt leider nicht viel mehr als ein leichtes Wippen mit dem grossen Zeh`. Der Generation VW Käfer mag das genügen, die AC/DC Fetischisten werden es akzeptieren (lernen), der Rest dürfte damit Probleme haben und greift im Zweifelsfall zu "High Voltage" oder "Highway To Hell". (JK)

5.5 von 10

Donnerstag, 9. Februar 2012

PANDAEMONIUM / The Last Prayer / Ice Warrior Records / 11 Tracks / 46.44 Min


Aller guten Dinge sind drei - das scheinen auch PANDAEMONIUM zu wissen. Nachdem man durch die ersten beiden Veröffentlichung sich zumindest im Epic Power Metal Underground einen gewissen Bekanntheitsgrad erspielt hat, stehen die Zeichen mit "The Last Prayer" jetzt auf Sturm. Und es sollte mit Gehörnten zugehen wenn man mit diesem Material im Rücken nicht den ein oder anderen Fan hinzugewinnen könnte. Bereits der gelunge Einstiegssong "Alone In The Dark" macht deutlich welches Potenzial in PANDAEMONIUM steckt. zwar fühlt man sich mehr als nur einmal an die italienischen Kollegen von RHAPSODY erinnert, allerdings bei aller Nähe zu den grossen Vorbildern kommt nie das Gefühl auf es handelt sich um einen Klon. Liegt alleine schon daran, dass Sänger Daniel Reda mit seiner angenehmen Stimmfarbe, ein wohliges Gefühl erzeugt und den Hörer bei Laune hält, ganz im Gegesatz zu den meisten Kastraten die man in diesem Genre antrifft. Ob das Ganze jetzt innovativ oder zeitgemäß ist sei dahin gestellt ; Fakt ist Liebhaber solcher Klänge werden in Jubelarien ausbrechen und können sich "The Last Prayer" ungehört zulegen. Ansonsten eignen sich "Alone In The Dark", "Through The Wind", "The White Voices" und "Go Your Own Way" das genauso wie "Until The End" (beide mit Gastsängerinen) stellenweise an alte NIGHTWISH zu TARJA-Zeiten erinnert, bestens um sich abzusichern. (MS)

8 von 10

Samstag, 4. Februar 2012

STUFF...










MASTODON











                         Brann Dailor / MASTODON 

                                              





Brent Hinds / MASTODON


Bill Kelliher / MASTODON

MASTODON Live





Konzertbericht Mastodon + Red Fang 2.2.2012 Köln/Essigfabrik

Trotz eisiger Minustemperaturen machen sich ca 700 Nasen auf den Weg durch die Kälte um sich vom Sludge / Stoner Riffgewitter von MASToDON und RED FANG einheizen zu lassen. Schon beim Opener kommt für eine Auftaktband mächtig viel Stimmung auf. Das Quartett aus Oregon zeigt von Anfang an eine leidenschaftliche Performance und der groovende Sound trägt von Anfang an dazu bei dass die Community schnell in Fahrt kommt. Auch wenn die Übernummern noch im Repertoire fehlen und man noch nicht auf grössere Fanscharen zurückgreifen kann hat dieser Auftritt gezeigt dass man sich keineswegs vor dem übermächtig erscheinenden Headliner verstecken muss. Trotz massiven Zugaberufen ist aber nsch ca 40 Minuten Schluß. Zeit um Flüssigkeit nachzufüllen und an anderer Stelle wieder loszuwerden. Als dann aber nach der Umbaupause MASTODON auf der Bildfläche erscheinen und die ersten Akkorde zu "Dry Bone Valley" erklingen wird schnell klar das es heute einen der besseren Auftritte vom Vierer aus Atlanta zu sehen gibt und weswegen die meisten heute hier sind. Bei für Essigfabrikverhältnisse tollem Sound und einer fetten Lightshow lautet das heutige Motto; nicht quatschen sondern "pure fucking Music"...die Band kommt ohne jedes überflüssige Wort aus, packt dafür aber in ihren ca 100-minütigen Auftritt 23!!! Songs...das nenne ich mal "value for money". Die Setlist bietet das volle Programm wobei der Schwerpunkt eindeutig auf dem "The Hunter" Material (vertreten mit 7 Songs) liegt. Zwischendurch wird dann immer wieder mal den Anfangstagen z.B. in Form von "I Am Ahab" oder "Blood And Thunder" Rechnung getragen und somit für perfekte Abwechslung gesorgt. Wenn es überhaupt etwas zu meckern gab, dann dass der Gesang von Troy Sander nicht immer mit der Platzierung der Töne an den richtigen Stellen stimming war. Schwamm drüber. Insgesamt ein echt starker Auftritt von MASTODON. Müsste ich einen Höhepunkt der Show bennennen fiele mir das richtig schwer, wobei "Crack The Skye" und "The Creature" zu dem die vier Herrschaften von RED FANG zur Unterstützung auf die Bühne kommen, sicherlich dafür in Frage kämen. (JK)

PEOPLE AT MASTODON / RED FANG




RED FANG







David Sullivan / RED FANG



Aaron Beam / RED FANG

RED FANG Live

Donnerstag, 2. Februar 2012

WOLFEN / Chapter IV / Pure Legend Records / 12 Tracks / 67.01 Min


Die Kölner Band WOLFEN ist bereits seit ca 15 Jahren im Dienste des Heavy Metals und des Riffs unterwegs. Mit "Chapter IV" liegt nun der vierte Longplayer vor, der entdeckt und geliebt werden möchte. Um mit diesem Album warm zu werden, sollte man eine Affinität zum klassischen US Metal, dem Power Metal und zum Thrash mitbringen oder MYSTIC PROPHECY zu seinen Favorite Bands zählen. Obwohl bisher nahezu nur im Underground "bekannt" zeigt sich die Band in Sachen Songwriting erstaunlich reif, auch wenn die ganz grosse Nummer (oder kommt hierfür doch "Birmingham 6" in Frage?) noch fehlt. WOLFEN verstehen es die verschiedenen Einflüsse als homogenes Ganzes zu präsentieren und liefern mit "Chapter IV" ein in sich stimmiges und abwechslungsreiches Album ab. Punktabzug gibt es aber leider für die, für meinen Geschmack, etwas zu lange Laufzeit (weniger wäre hier mehr gewesen) und für den teilweise sich vergaloppierenden Gesang von Andreas von Lipinski, der seine Stärken zumeist bei den druckvolleren Parts aufzeigen kann. Wer seine Kaufentscheidung noch absichern möchte, darf sich in Form von "Revolution/Evolution", "I am I" oder "Birmingham 6" unterstützen lassen. (JK)

7.0 von 10