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Donnerstag, 24. Januar 2013

PRESIDENT EVIL / Back From Hell`s Holiday / Firefield Records / 12 Tracks + Intro/Outo / 53.28 Min

Nach fünfjähriger Auszeit (u.a. bedingt durch Krankheit von Gitarrist James Lars) und einem Wechsel am Mikro, melden sich PRESIDENT EVIL wieder zurück, oder sind, um es mit den Titel des Albums zu sagen..."Back from Hell`s Holiday". Mehr den je hört man den Einfluss von VOLBEAT, mit denen die Jungs von PRESIDENT EVIL 2008 auf Tour waren, bevor die Dänen zu Superstars avancierten, heraus. Insgesamt darf man aber von einem höllischen Soundmix sprechen, genauer gesagt, VOLBEAT meets ANTHRAX (zu Zeiten von "We`ve Come For You All") meets DOWN, oder eben Thrash`n`Roll. Für zusätzliche Abwechslung sorgt der gelegentliche Griff in die Stoner-Riff-Kiste. Passend zum Gesamtkonzept wurden zwei Gastsänger verpflichtet. Bei "Black" veredelt der Ex-Sänger von ANTHRAX Dan Nelson die Tonspur, und bei "Never Ending Sin Of Life" darf sich MOTORJESUS Shouter Chris Birx verewigen.
Insgesamt darf man anmerken, daß die Ausszeit PRESIDENT EVIL mehr genutzt als geschadet hat. Im Vergleich zu den beiden vorherigen Veröffentlichungen dröhnt der neueste Output reifer und abwechslungsreicher aus den Boxen. Anspiel-Tipps: "Dirty Cage", "Cold Inside" oder "Never Ending Sin Of Life". (JK)

 6.5 von 10

Mittwoch, 16. Januar 2013

TOXIC ROSE / Toxic Rose / City of Lights Records / 5 Track EP / 23.17 Min

TOXIC ROSE ist eine weitere Band aus Skandinavien, genauergesagt aus Schweden, die ihren musikalischen Mix aus melodiösem Hard Rock und Sleaze Metal, dem breiten Publikum vorstellen möchte. Der Anfang mit "A Song for the Weak" ist dann auch gleich vielversprechend. Ein typischer 80-/90iger Jahre Hard-Rock-Stampfer mit "modernen" Anleihen bei HARDCORE SUPERSTAR, der gute Laune verbreitet und live sicher ordentlich Alarm machen dürfte. Das darauffolgende "Set Me Free" kristallisiert sich sogar als kleiner Hit heraus. Abermals eine überdurchschnittlich gute Nummer mit einem catchy Refrain und ausgestattet mit einer Melodie die sich sofort in den Gehirnwindungen festsetzt. Leider geht es so nicht weiter, den die folgenden Nummern "Follow Me" und "Fear Lingers On" (Titel 5) zünden, auch nach mehrmaligem hören, nicht, und verhindern eine bessere Bewertung. Lediglich "Black Bile", was zwischen beiden Rohrkrepieren platziert wurde, kann nochmals bestätigen welches Potenzial bei TOXIC ROSE vorhanden zu sein scheint. Fazit: Für Fans von KISSIN` DYNAMITE, H.E.A.T. und FASTER PUSSYCAT. (JK)

 6 von 10

Montag, 7. Januar 2013

THE VERY END / Turn Off The World / Steamhammer - SPV / 11 Tracks / 47.09 Min

Huch...versuchen jetzt OOMPH auf CALLEJON zu machen? Schnell nochmals nachgeschaut ob auch die richtige CD abgespielt wird...doch alles korrekt...und nach 45 Sekunden werfen THE VERY END dann auch den gewohnten Presslufhammer an und wischen schnell die letzten Zweifel beiseite. Überhaupt sind THE VERY END eine der interessantesten Bands auf dem deutschen Hartwurstmarkt und immer für eine (positive) Überraschung gut. Lässt man (oder Frau) mal den Anfangsfauxpas außer Acht, warten die Mannen um Frontgranate Björn Gooses (ex NIGHT IN GALES) mit einem abwechslungsreichem und doch in sich stimmigen Album auf. Das ganze kann man als Neo Thrash mit Death- und Core-Anleihen bezeichnen und hin und wieder schauen auch mal MERCENARY oder NEVERMORE vorbei. Die 11 Songs wurden von Waldemar Sorychta so dermaßen fett produziert, daß der Putz, bei entsprechender Lautstärke, von der Decke bröckelt und man locker von internationalem Niveau sprechen kann. Erwähnenswert ist noch, daß bei "The Black Fix" kein geringerer als ENTOMBED Fronter LG Petrov als Gastsänger mit von der Partie ist, was alleine schon fast als Ritterschlag zu werten ist. Anspiel-Tipps: "Maelstrom Calling", "Sixes and Nines" oder "The Last Mile". (JK)

7.5 von 10