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Freitag, 5. August 2016

J.B.O. / "11" / AFM Records / 17 Tracks / 45:06 Min

Ällabätsch, die Elfte.
Weihnachtsmänner aus Schokolade gibt es mittlerweile schon ab Ende September, das österliche Pendant liegt schon ab Mitte Februar überall aus - passend zu diesem Irrsinn eröffnen J.B.O. heuer bereits im Juli die Karnevalssession - Helau, Ahoi und Awaaf (wie der Franke sagt).
Wie die Einleitung schon erahnen lässt, haben J.B.O. inzwischen nicht mehr viel mit Metal zu tun - aber war das nicht schon immer so?
Also, liebe Metal-Feiergemeinde - setzt die rosa Pappnase auf, kippt euch ein paar Tröpfchen Alkohol hinter die Binde und los geht's.
Das J.AMES B.LAST O.RCHESTER legt wie üblich viel Wert auf Coverversionen älterer Songs. Dass es sich dabei häufig um Songs handelt, bei denen man froh war, sie von den original Interpreten nicht mehr hören zu müssen, passt voll ins Konzept der Erlangener.
Wer erinnert sich nicht mit Grausen an LUCILECTRICs "Mädchen", DJ ÖTZIs "Burger Dance", HELLOs "New York Groove" und an "Those Were the Days" von der HERMES HOUSE BAND?
Eben - und deshalb gibt es jetzt die überarbeiten J.B.O. Versionen ("Metaller", "Panzer Dance", "Nürnberg Groove" und "Jetzt ist halt heut"), die zwar nicht zwingend besser sein müssen, aber zumindest anders sind - und das ist gut so!
Nicht gut hingegen sind die Comedy-Sequenzen ("Autowerkstatt", "Marilyn Manson", "Rapper") - wer hier trotzdem die Mundwinkel hoch bekommt, sollte sich schleunigst für den Posten, als Jungfrau im Kölner Karnevals-Dreigestirn bewerben.
Zudem hinterlässt die Tatsache, dass sich ein Rap- ("Söderla!") und ein Crossovertrack ("M.F.N. for J.B.O.) auf dem Album befindet, ebenso Ratlosigkeit, wie der Umstand, dass mit "Fünf Minuten" auch noch ein Rohrkrepierer, als Kamelle getarnt, unters Volk gestreut wird.
Als gelungen darf man hingegen die Eigenkompositionen ("Wir lassen uns das Blödeln nicht verbieten", "Wacken ist nur einmal im Jahr" und "Verliebt") bezeichen.
So ist es am Ende, wie so oft bei J.B.O. in letzter Zeit - gesprochene Comedy: verzichtbar, Coversongs: Geschmacksache, Eigenkompositionen: brauchbar.

Fazit: Humor ist, wenn man trotzdem lacht. (JK)

6 von 10

Sonntag, 9. Oktober 2011

J.B.O. / Killeralbum / Megapress Soulfoud / 16 Tracks / 49.54 Min


Ouo Vadis J.B.O.? Ist der Einstieg ins Killeralbum noch mit "Dr Met"  eine DOOBIE BROTHERS Cover- version,  "Rock`n`Roll Märtyrer" der Top Nr (textlich und musikalisch) des Albums, "Killer" und "Dadadidadadadei" eine ruhige politkritische Nummer noch absolut killermäßig, verflacht und sinkt das musikalische und textliche Niveau mit zunehmender Spieldauer. Einzige Ausnahmen in der folgenden Ansammlung von belanglosen und langweiligen Songs stellt noch "Kalaschnikow" dar, ein typischer J.B.O. Song, der uns nochmals in Erinnerung ruft wie geil J.B.O. in den Anfangsjahren sein konnten. Nach der halbgaren "Jenseits"(von Eden) Coverversion gehts musikalisch wieder rasant abwärts. Da hilft dann auch nicht mehr  DORO die bei "Mein Mann" noch mal kurz zu hören ist.Was bleibt unterm Strich? Drei Top Songs, zwei gute Songs, 4 erzählte Gags die keine sind (selten so gelacht), drei Coverversionen (einst die Stärke der Franken) von denen nur eine gelungen rüberkommt und der Rest ist...bildet euch selbst euer Urteil. (JK)


4.5 von 10