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Samstag, 30. August 2014

CARDINALS FOLLY / Our Cult Continues / Shadow Kingdom Records / 8 Tracks / 59:43 Min

Bei CARDINALS FOLLY handelt es sich um eine finnische Doom-Metal Band aus Helsinki. "Our Cult Continues" ist bereits die zweite Veröffentlichung von CARDINALS FOLLY und bietet klassischen Doom-Metal, der überwiegend den Gehörnten im Low- und Mid-Tempo durch die Songs galoppieren lässt. Als Einflüsse lassen sich die üblichen Verdächtigen ausmachen: CATHEDRAL und SAINT VITUS. So weit so gut. Doch leider (abgesehen vom geilen Coverartwork) erreichen CARDINALS FOLLY zu keiner Zeit das Niveau der Referenzbands. Dazu haben die Kompositionen einfach zu wenig Eingängigkeit und Abwechslung. Jetzt war Doom-Metal noch nie für großartige Innovationen oder gar üppige Melodieläufe bekannt (ist auch gut so), aber etwas mehr als auf "Our Cult Continues" darf es dann doch sein. Weiterer Schwachpunkt bei CARDINALS FOLLY ist die Besetzung von Bassist Mikko Kääriäinen als Sänger. Weil: Bass spielen kann er, singen eher weniger. Dazu gibt es eine Produktion, die wie eine Demo-Aufnahme rüberkommt. Ganz misslungen ist die Scheibe aber nicht. Hat man sich an den Gesang und die Produktion gewöhnt, entwickelt das Album (teilweise), auf seine verschrobene Art und Weise, einen gewissen Charme.

Fazit: CARDINALS FOLLY's Zweitwerk "Our Cult Continues" dürfte nur für die beinharte Doom-Fraktion von Interesse sein. (JK)

Anspiel-Tipps: "Our Cult Continues!", "Sighisoaran", "Morbid Glory"

4.5 von 10

Dienstag, 26. August 2014

SLEAZY ROXxX / Dangerous Obsession / City of Lights Records / 12 Tracks / 43:50 Min

Wer hätte vor fünf Jahren gedacht, dass STEEL PANTHER einmal so groß werden würden? Wahrscheinlich, kaum jemand. STEEL PANTHER haben mit ihrer (nicht immer ernst gemeinten) Darbietung den Nerv der Zeit getroffen und damit Spandexhosen, Haarspray und schlüpfrige Texte wieder salonfähig gemacht. SLEAZY ROXxX aus Tschechien springen mit "Dangerous Obsession" auf den selben Zug auf. Sleaze Rock trifft Glam Metal trifft 80s Hairmetal. Die musikalische Palette, die SLEAZY ROXxX zur Inspiration oder zum Abkupfern diente ist lang: POISON, PRETTY BOY FLOYD, RATT, CRASHDIET, CINDERELLA, SISTER & Co. Textlich erinnert das ganze oftmals an einen feuchten Traum eines Pubertierenden. Und dennoch (oder gerade deswegen?) macht "Dangerous Obsession" über weite Strecken Spass, auch wenn der ein oder andere Song zu platt rüberkommt. Handwerklich kann man den Jungs jedenfalls nichts vorwerfen und der Großteil der Songs ist schön eingängig und absolut partytauglich.

Fazit: Wer den Zeiten nachtrauert, als MÖTLEY CRÜE den Sunset Strip noch unsicher gemacht haben, CINDERELLA nie ohne Lockenstab aus dem Haus gingen und POISON an jeder Rose einen Dorn fanden, dem seien SLEAZY ROXxX wärmstens empfohlen. Wem das ganze immer schon zu blöd und oberflächlich war, der wird auch jetzt achselzuckend mit Unverständnis reagieren. (AS)

Anspiel-Tipps: "Long Way to Mexico", "Live Fast - Die Young", "Bastard"

7 von 10
 

Montag, 25. August 2014

METHEDRAS / System Subversion / Unsigned / 10 Tracks / 51:08 Min

Die Italiener von METHEDRAS existieren bereits seit 1996, haben in dieser Zeit 3 Alben und eine EP veröffentlicht und schicken sich an, dieser Tage (VÖ 15.8.) ihren neuen Longplayer zu veröffentlichen. Nach einer 5-jährigen Kreativpause wollen es die Groove-Thrasher nochmals wissen. Vom Stil her kann man die Italiener grob als einen Mix von TESTAMENT (zu "Low" und "Demonic" Zeiten) und amerikanischen Groove Monstern wie CHIMAIRA, LAMB OF GOD und PANTERA beschreiben. Wer Thrash-Riffs in Kombination mit Breakdowns und einer großen Portion Groove mag, der bekommt hier die volle Dröhnung. Verschnaufpausen oder gar Balladen gibt es auf "System Subversion" keine. Hier wird gemosht, bis der Schweiß aus jeder Pore in Strömen fließt. Obwohl sich auch der ein oder andere etwas schwächere Song eingeschlichen hat, überzeugt der Großteil des Materials, so dass, "System Subversion" eine lohnende Anschaffung für all jene sein dürfte, die mit den genannten Bands was anfangen können. (JK)

Anspiel-Tipps: "Dead Memories", "System Subversion", "Brawl", "Distorted Emotion"

7 von 10

Anmerkung: Da METHEDRAS momentan "unsigned", also ohne Label sind, ist das Album z.Zt. nur über die Band-Homepage erhältlich.                       >>>  Link: methedras.com <<<

Freitag, 22. August 2014

NEWS+++NEWS+++NEWS+++NEWS+++NEWS

+++Die Mittelalter-Rocker HARPYIE brauchen eure Unterstützung. Durch eine Crowfunding-Kampagne sollen 10.000 EUR zusammenkommen, um damit die 3. CD einzuspielen. Unterstützer erhalten im Gegenzug exklusive Geschenke (CDs, Shirts, Artbook...). Natürlich kann man sich auch gleich die neue CD mit persönlicher Danksagung im Booklet sichern. Kommt die Summe nicht zusammen, gibt es das Geld zurück. Mehr Details auf der Bandhomepage+++TRAUMA haben einen neuen Bassisten. Steve Robello so der Name des Herrn, der schon mit Chuck Billy zusammen bei DUBLIN DEATH PATROL aktiv war+++JOHN GARCIA Tour-Dates: 8.11. Rostock/Mau Club, 9.11. Berlin/Lido, 13.11. Bremen/Aladin, 14.11. Köln/Werkstatt, 15.11. Bochum/Matrix, 17.11. München/Strom, 8.12. Osnabrück/ Bastard Club, 9.12. Frankfurt/Zoom, 11.12. Dresden/Beatpol, 12.12. Jena/F-Haus+++AUDREY HORNE Tour-Dates: 26.11. Essen/Turock, 27.11. Hamburg/Headcrash, 8.12. Köln/Underground, 10.12. Berlin/Magnet, 11.12. Ludwigsburg/Rockfabrik+++THRESHOLD Tour-Dates: 1.11. Hamburg/Markthalle, 2.11. Bremen/Tivoli, 3.11. Flensburg/Roxy, 4.11. Berlin/K17, 6.11. Aschaffenburg/Colos Saal, 8.11. Essen/Turock, 11.11. Ludwigsburg/Rockfabrik, 14.11. Rheine/Hypothalamus, 18.11. München/Feierwerk+++

Donnerstag, 21. August 2014

ALESTORM / Sunset on the Golden Age / Napalm Records / 10 Tracks / 48:36 Min

Drei Jahre nach dem letzten Saufgelage ("Back Through Time") stechen Kapitän Cristopher Bowes und seine Crew wieder in See, um die Welt mit neuem Piraten- und Party-Metal-Liedgut zu versorgen. Eines sei gleich vorweg genommen; wer ALESTORM bisher kitschig oder gar unerträglich fand, dürfte sich mit "Sunset on the Golden Age" auch nicht anfreunden können, da die Piratenmeute ihren Kurs kaum merklich verändert hat. Wer hingegen von Gassenhauern älteren Datums wie "Keelhauled" oder "Wenches & Meat" nicht genug bekommen kann, der findet auf Album Nr. 4 von ALESTORM genügend Material, um berauscht vor Glück ins "Taka Tuka Land" schippern zu können. Songs wie "Drink", "Mead from Hell" oder "Magnetic North" sind bereits nach dem ersten Hörgang nicht mehr aus den Hirnwindungen zu bekommen und dürften auf den Live-Bühnen in Zukunft für ordentlich Alarm sorgen. Angestachelt vom wachsenden Erfolg, wagen sich ALESTORM auf "Sunset on the Golden Age" gelegentlich an ein Thrash-Riff heran und verwenden bei "1741" sogar (zarte) Growls. Die TAIO CRUZ Cover-Nummer "Hangover" dürfte allerdings selbst beim erprobtesten Seefahrer Brechreiz auslösen. Dem heiligen Klabautermann sei Dank, dass sich ALESTORM im Anschluß daran mit dem 11 Minuten Titelsong so anspruchsvoll wie noch nie präsentieren und die Scheibe damit in den Hafen bringen, um sich dort verdientermaßen für ihren erneuten Beutezug feiern zu lassen. (JK)

7.5 von 10


Dienstag, 19. August 2014

ENDING QUEST / The Summoning / FDA Rekotz / 11 Tracks / 47:50 Min

Schweden ist immer eine (musikalische) Reise wert. Wer meint, das IKEA Land habe in den 90ern seine größten und besten Bands hervorgebracht, der sollte sich das Debüt-Album von ENDING QUEST weit nach oben auf seine Einkaufsliste setzten. Ich habe lange kein Album mehr gehört, das wie "The Summoning" den Stockholm-Spirit der 90er mit jeder Note repräsentiert, gleichzeitig aber frisch und modern klingt. Wer nicht genung von ENTOMBED, DISMEMBER oder auch GRAVE bekommen kann, den dürften ENDING QUEST in einen euphorischen Zustand versetzen. Es ist eine wahre Freude zuzuhören, wie sich ENDING QUEST durch die Songs kloppen und meucheln. Das Ganze wird (Jünger der "reinen"  Death-Metal-Lehre bitte kurz weghören) durch einen sehr zurückhaltend (auch nicht bei allen Songs) eingesetzten Synthesizer dermaßen fett aufgepeppt, dass einem das Messer vor Freude in der Hose aufgeht. Allen Skeptikern sei versichert, dass sämtliche Songs zu 100% reudig und roh klingen und man in den knapp 50 Minuten ein Brett geliefert bekommt, das einem die Schuppen aus der Matte schleudert. Starke Leistung. Chapeau!

Fazit: ENDING QUEST stehen mit beiden Beinen im Hier und Jetzt, drehen aber das Rad der Zeit gekonnt zurück, ohne dabei das selbige neu zu erfinden. (JK)

Anspiel-Tipps: "Black Death", "Sumerian Invocation", "The Lament Configuration"

8 von 10

Donnerstag, 14. August 2014

DEUS OTIOSUS / Rise / Deepsend Records/ 9 Tracks / 41:08 Min

DEUS OTIOSUS aus Dänemark haben in ihrer Heimat bereits einen gewissen Bekanntheits- grad im Death Metal Underground erreicht. Außerhalb der eigenen Landesgrenzen dürften die Jungs allerdings den wenigsten bekannt sein. Dabei ist "Rise" bereits die dritte Veröffentlichung der Band, die Oldschool-Death-Metal zockt, der auch keine Scheu vor dem Thrash hat. Das ganze erinnert ein wenig an MORBID ANGEL oder auch an DEICIDE. Negativ fällt hier aber auf, dass viele Songs zu ähnlich aufgebaut sind. Eigentlich schade, denn DEUS OTIOSUS haben durchaus Potenzial, wie z.B. der eingängige Album-Opener "Rising War", oder das geniale "Fall of the West" beweisen. Was nicht ist, kann ja (hoffentlich) noch werden. Als überdurchschnittliches Kennenlern-Appetithäppchen taugt "Rise" auf jeden Fall. Das Cover-Artwork und der Sound der Scheibe haben jetzt schon Top-Niveau.

Fazit: "Rise" läuft gut rein und hat auch einige Klopper im Angebot. Wenn DEUS OTIOSUS demnächst ihr Songwriting abwechslungsreicher gestalten und etwas mehr an der eigenen Idendität arbeiten, dürfte auch außerhalb Dännemarks der Bekanntheitsgrad bald steigen. (JK)

Anspiel-Tipps: "Rising War", "Vultures", "Fall of the West"

6 von 10

Montag, 11. August 2014

JOHN GARCIA / "John Garcia" / Napalm Records / 11 Tracks / 40:42 Min

Die letzte Veröffentlichung von VISTA CHINO ist bei den meisten bis vor wenigen Tagen noch in Dauerrotation gelaufen, da beglückt JOHN GARCIA seine Fangemeinde erneut mit neuem Material. Diesesmal handelt es sich jedoch nicht um eine der Bands, bei denen der umtriebige Meister des Stoner Rock seine Finger, oder besser ausgedrückt seine Stimmbänder, im Spiel hatte bzw hat, sondern sein lange angekündigtes und sehnlichst erwartetes Solo-Album. Auf "John Garcia", so der wenig spektakuläre Titel des Albums, stehen DER Stimme des Stoner/Desert Rock zahlreiche Gastmusiker zur Seite, u.a. DANKO JONES, Nick Oliveri (ex KYUSS) und Robby Krieger (THE DOORS). Herausgekommen ist dabei ein Album, das tief (welche Überraschung) im Stoner Rock verwurzelt ist, aber auch offen für andere Einflüsse, wie dem Blues-Rock oder dem profanen Hard-Rock ist. So ist "John Garcia" zwar kein Meilenstein des Genres geworden, aber dennoch ein sehr gutes Album, das JOHN GARCIA gemeinsam mit seinen Mitstreitern auf konstant hohem Niveau präsentiert. (DE)

Anspiel-Tipps: "Argleben", "Her Bullets Energy", "Flower" 

7 von 10

Freitag, 8. August 2014

COLD COLOURS / MMXIV / Self-Released / 3 Tracks (EP) / 18:41 Min

COLD COLOURS aus Minnesota/USA war eigentlich ein One-Man-Projekt von Brian J. Huebner und exestiert schon einige Jährchen. Nachdem Mr Huebner unter dem Banner COLD COLOURS innerhalb den letzten 15 Jahren gelegentlich etwas veröffentlicht hatte, die mediale Aufmerksamkeit aber zu wünschen übrig ließ, folgt jetzt erstmals der Versuch, als Band durchzustarten. Mittlerweile bestehen COLD COLOURS auf fünf (festen?) Mitglieder und geben in Form der EP MMXIV (2014) ein erstes und ernstzunehmendes Lebenszeichen von sich. Alle drei Songs der EP sind athmosphärisch und düster, aber ebenso melodisch und heavy. Stimmlich werden Growls bevorzugt. Als Vergleich eigenen sich für die ersten beiden Songs ("Heathen", "From This Pain") ältere SENTENCED und PARADISE LOST. Beim besten Track der EP ("Terminal Winter") fühlt man sich an SWALLOW THE SUN erinnert. Sollte die Hölle irgendwann wirklich zufrieren, dürfte "Terminal Winter" als Begleitmusik im Hintergrund laufen. Erhältlich ist die EP auf der Homepage der Band. Hier der Link >>>  coldcoloursmetal.bandcamp.com

Fazit: Wer mit den genannten Bands im allgemeinen und mit Melo-Death'n'Doom im speziellen was anfangen kann, dürfte mit COLD COLOURS seine Freude haben. (JK)

7 von 10

Mittwoch, 6. August 2014

NEWS+++NEWS+++NEWS+++NEWS+++NEWS

+++Alte Liebe rostet nicht. Die Melodic Metaler von MOB RULES kehren zu ihrem alten Label SPV-Steamhammer zurück. Pünktlich zum 20-jährigen Bandjubiläum bringt die Band die Anniversary-Box "Timekeeper" (VÖ 10.10) auf den Markt. Das Package besteht aus einer Best-of CD, einer Bonus DVD und einer Bonus CD mit neuen und neu aufgenommenen Songs+++Das neue Album von RIOT wurde auf "Unleash the Fire" getauft und erscheint am 24.10. Neben der Juwel Case Version wird es eine Digi-Version mit einem Bonus-Song und eine Doppel Gatefold LP in blauem Vinyl geben+++Ebenfalls mit neuem Material am Start: WOLFEN. Das Album "Evilution" erscheint am 12.9. via Pure Legend Records+++Für die kommende Tour im Oktober haben MEGAHERZ die schweizer Band STONEMAN als Support im Gepäck+++Im Herbst geht der ehemalige SCORPIONS Drummer Herman Rarebell mit seinem Akustik-Projekt ACOUSTIC FEVER auf Tour. Begleiten werden ihn Bobby Kimball (TOTO), John Parr (ST. ELMO'S FIRE) und Michael Voss (MAD MAX). Termine: 22.10. Nürnberg/Rockfabrik, 23.10. Isernhagen/Blues-Garage, 24.10. Mannheim/Alte Seilerei, 25.10. Baden Baden/ Hangar E210+++

DEADLOCK "Awakened by Sirens 2014"

Sonntag, 3. August 2014

GRAVE DIGGER / Return of the Reaper / Napalm Records / 12 Tacks / 43:30 Min

Nachdem GRAVE DIGGER in den letzten Jahren geschwächelt haben ("Clash of the Gods" und "The Clans Will Rise Again" waren, freundlich ausgedrückt, nur noch Mittelmaß), hatte man sich im stillen Kämmerlein schon mal gefragt, ob der Band aus Gladbeck die Ideen ausgegangen sind und sich Boltendahl & Co schon so langsam auf den Ruhestand vorbereiten. Doch weit gefehlt. Es ist unglaublich aber wahr, GRAVE DIGGER entfachen auf "Return of the Reaper" nochmals das Feuer der Anfangsjahre, als Alben wie "Heavy Metal Breakdown", "Witch Hunter" und "The Reaper" das Gütesiegel "Made in Germany" in die Metal-Welt trugen. Und wie bei diesen Alben regiert auf dem 17. Studioalbum von GRAVE DIGGER endlich wieder purer Teutonen-Stahl. Was sofort (positiv) auffällt; es wurde mächtig an der Geschwindigkeits- und Härteschraube gedreht. Dafür wurde der Studio-Bombast der letzten Jahre auf ein Minimum reduziert. Songs wie "Hell Funeral", "Wargod" oder "Tattoed Rider" (JUDAS PRIESTs "Turbo Lover" lässt grüßen), haben mehr Eier, als ein Stall voller Legehennen. Nach diesem furiosen Auftakt geht "Return of the Reaper" im Mittelteil des Albums leider etwas die Puste aus. "Season of the Witch" und "Road Rage Killer" können das Niveau der ersten vier Songs nicht mehr ganz halten. Ab "Satans Host", spätestens jedoch mit "Dia De Los Muertos" können GRAVE DIGGER wieder in den oberen Punkträngen landen und mit "Death Smiles at All of Us" wurde sogar einer der stärksten Songs an vorletzter Stelle des Albums plaziert. Den Schlusspunkt setzt die Ballade "Nothing to Believe".

Fazit: Album Nr 17 führt GRAVE DIGGER zurück zu den Wurzel und in die teutonische Heavy Metal-Glückseligkeit, ohne dabei altbacken zu klingen. So dass "Return of the Reaper" das beste Album seit Jahren, wenn nicht sogar seit "The Grave Digger" sein dürfte. (JK)

Anspiel-Tipps: "Wargods", "Death Smiles at All of Us", "Tattoed Rider"

7.5 von 10