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Sonntag, 16. Oktober 2011
PALACE / Dreamevilizer / Firefield Records / 10 Tracks / 43.11 Min
Dass sich PALACE ihrer Linie treu bleiben versteht sich von selbst, schließlich ist man bereits seit 1990 im Metal Zirkus unterwegs und hat es nicht nötig sich irgendwelchen Trends anzubiedern oder hinterherzulaufen. So wird auf Dreamevilizer wie gewohnt die Fahne des teutonischen Metals hochgehalten, so daß Anhänger von z.B. U.D.O. oder ACCEPT beim Kauf absolut nichts falsch machen können. Songs wie "Sons Of War", "Civilization Of Rock" oder "Dreamevilizer" besitzen alle Trademarks der oben Angesprochenen Helden. Allerdings wäre es zu einfach PALACE nur auf diesen Nenner zu reduzieren da die Jungs aus Speyer um einiges vielschichtiger zu Werke gehen. Beim ungewöhnlichsten und meiner Meinung nach besten Song des Albums "Dark Prophecies" (Dauer-beschallung bei mir) wird z.B. durch den sparsamen Einsatz von Keyboards eine bombastische Stimmung aufgebaut die sich im Refrain und letztendlich in einem Guitarrensolo der Spitzenklasse entlädt. Weitere Anspieltipps: "Between Heaven And Hell", "Killing Drones" und das bereits angesprochene "Civilization Of Rock". Fazit: Mit solch starken Material dürfte sich bei PALACE endlich der verdiente Erfolg einstellen. (JK)
7.5 von 10
P.S. Diese CD (andere natürlich auch) kann versandkostenfrei direkt bei FIREFIELD RECORDS bestellt werden.
http://www.firefield-records.com/
Samstag, 15. Oktober 2011
INMORIA / Farewell To Nothing - The Diary Part 1 / RockItUp Records / 12 Tracks / 51.44Min
Der (das) nächste skandinavische (hier schwedische) Metal Stern(chen) am Firmament das hofft heller zu erstrahlen, als all die anderen, die schon zuvor mit ähnlicher Ausrichtung (Powermetal getragen von Keyboardsmelodien), versucht haben zum Kometen zu werden. Im Falle von INMORIA bin ich mir allerdings nicht sicher ob es sich hierbei um den nächsten Kometen oder um eine Supernova handelt. Ohne Frage sind bei INMORIA Könner ihres Faches am Werk, mit Dan Eriksson (ex TAD MOROSE) und dem neuen Sänger Sören Adamsen (ARTILLERY)sogar zwei mit einem gewissen Bekanntheitsgrad. Was mir aber fehlt sind Songs die eine grössere Halbwertzeit als drei Minuten haben. Mit Ausnahme vom Monsterhit "My Last Farewell", "My Shadow Fall" und "Why" pläschert das gesamte Album auf einem Level (der Mittelmäßigkeit) vor sich hin. Daran ändert dann auch nicht mehr viel dass man die Ähnlichkeit der Songs mit einer Prise Prog aufzuwerten versucht. Wie gesagt von der technischen Seite und von der Produktion ist alles Top, aber um einen dauerhaften Eintrag in die Sternenkarte zu erhalten ist mir das NOCH zu wenig. (JK)
5 von 10
Freitag, 14. Oktober 2011
Ein Konzert unter der Woche...und Start schon um 18.00 Uhr...so kommt es wie es kommen muss...Teil eins (Amberian Dawn) aus diesem Fünfer-Package verpasst.
XANDRIA dürfen als nächstes auf die Bühne und präsentieren der nur zu einem Drittel gefüllten Halle gewohnt souverän ihren eigenen Stil aus einem Teil NIGHTWISH zu TARJA Zeiten und einem Teil Goth Metal. Sängerin Manuela darf acht Songs aus allen Phasen der Band zum Besten geben, darunter natürlich auch die Hits "Now & Forever", "Save My Life" und "Ravenheart" welches den Auftritt unter Applaus beendet. Nach zügiger Umbaupause entern dann SERENITY, welche für die angekündigten REVAMP den Ersatz geben, die Bühne und werden vor allem von den jüngeren Semstern euphorisch begrüsst. Los gehts mit "New Horizons" vom Death & Legacy Album, welches wie übrigens der gesamte Gig von den Tirolern mit grosser Spielfreude unters Volk gebracht wird. Besonders Sänger Georg Neuhauser zeichnet sich als Entertainer aus, tritt immer wieder in Kontakt mit dem Publikum, animiert zum mitsingen und huscht über die Bühne als würde er nach Metern bezahlt. Nach insgesamt sieben Songs ist dann aber Schluß, starker Auftritt. Als nächstes dürfen TRISTANIA den inzwischen ca 300 Anwesenden in Erinnerung rufen, dass man Metal auch mit Growls versehen kann, und sorgen somit für angenehme und willkommene Abwechslung im eher ruhiger ausgerichtetem Billing. Das mächtige "Year Of The Rat" bringt die Anwesenden gleich auf Betriebstemperatur bevor Band Perlen mit Gänshautfaktor wie "Shadowman" oder "Tender Trip On Earth" für Stimmung sorgen und das Feld für den Headliner VAN CANTO perfekt bestellen. Punkt 22 Uhr betreten die sechs VAN CANTO`s die Bühne und mischen ihren heutigen Auftritt mit älteren Songs wie "Lost Forever" oder "Rebellion" mit 4 neuen Tracks vom aktuellen Album Break The Silence. Wovon das in deutsch gehaltene "Neuer Wind" und das SABATON Cover "Primo Victoria" am besten beim Publikum anzukommen scheinen. Immer wieder hallen "Rakkatakka" Rufe durch die Live Music Hall gefolgt vom unvermeidlichen "Motherfucker". Nach kurzen 60 Minuten beendet das gemeinschaflich gesungene "Fear Of The Dark" fürs erste den Abend. Da aber noch niemand gehen möchte geben VAN CANTO mit "Metal Song" noch eine Zugabe bevor endgültig das Hallenlicht angeht. (JK)
XANDRIA dürfen als nächstes auf die Bühne und präsentieren der nur zu einem Drittel gefüllten Halle gewohnt souverän ihren eigenen Stil aus einem Teil NIGHTWISH zu TARJA Zeiten und einem Teil Goth Metal. Sängerin Manuela darf acht Songs aus allen Phasen der Band zum Besten geben, darunter natürlich auch die Hits "Now & Forever", "Save My Life" und "Ravenheart" welches den Auftritt unter Applaus beendet. Nach zügiger Umbaupause entern dann SERENITY, welche für die angekündigten REVAMP den Ersatz geben, die Bühne und werden vor allem von den jüngeren Semstern euphorisch begrüsst. Los gehts mit "New Horizons" vom Death & Legacy Album, welches wie übrigens der gesamte Gig von den Tirolern mit grosser Spielfreude unters Volk gebracht wird. Besonders Sänger Georg Neuhauser zeichnet sich als Entertainer aus, tritt immer wieder in Kontakt mit dem Publikum, animiert zum mitsingen und huscht über die Bühne als würde er nach Metern bezahlt. Nach insgesamt sieben Songs ist dann aber Schluß, starker Auftritt. Als nächstes dürfen TRISTANIA den inzwischen ca 300 Anwesenden in Erinnerung rufen, dass man Metal auch mit Growls versehen kann, und sorgen somit für angenehme und willkommene Abwechslung im eher ruhiger ausgerichtetem Billing. Das mächtige "Year Of The Rat" bringt die Anwesenden gleich auf Betriebstemperatur bevor Band Perlen mit Gänshautfaktor wie "Shadowman" oder "Tender Trip On Earth" für Stimmung sorgen und das Feld für den Headliner VAN CANTO perfekt bestellen. Punkt 22 Uhr betreten die sechs VAN CANTO`s die Bühne und mischen ihren heutigen Auftritt mit älteren Songs wie "Lost Forever" oder "Rebellion" mit 4 neuen Tracks vom aktuellen Album Break The Silence. Wovon das in deutsch gehaltene "Neuer Wind" und das SABATON Cover "Primo Victoria" am besten beim Publikum anzukommen scheinen. Immer wieder hallen "Rakkatakka" Rufe durch die Live Music Hall gefolgt vom unvermeidlichen "Motherfucker". Nach kurzen 60 Minuten beendet das gemeinschaflich gesungene "Fear Of The Dark" fürs erste den Abend. Da aber noch niemand gehen möchte geben VAN CANTO mit "Metal Song" noch eine Zugabe bevor endgültig das Hallenlicht angeht. (JK)
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