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Sonntag, 28. August 2011

Bevor VICIOUS RUMORS und HELSTAR einem die (Power)-metalkeule um die Ohren hauen werden darf der frühe Konzertbesucher um Punkt 19.50 den Klängen von GLORYFUL aus NRW lauschen. Wobei der Spassfaktor allerdings spätestens ab Lied Nr 3 rapide nachlässt...irgendwie mag der Gesang nicht zum Rest passen...und die halbgare Coverversion von Gary Moore`s "Out In The Fields" hinterlässt auch keinen bleibenden Eindruck. Die anschließenden HELSTAR bringen das Turock und ca 300 Anwesenden mit"Angels Fall To Hell" und "Pandemonium" zum ersten mal auf Betriebstemperatur. Der texanische Fünfer um Ausnahmesänger James Rivera, hat von der ersten Minute an das Publikum auf seiner Seite. Das darufhin folgende "The Bitter End" vom 88-iger Album "A Distant Thunder" verzückt dann auch zum ersten mal an diesem Abend die Puristen unter den Anwesenden. Die insgesamt 75 Minuten vergehen wie im Flug und Songs wie "Dracula`s Castle" oder "Run With The Pack", obwohl schon ca 500 mal gehört, haben nichts von ihrer Magie verloren. Grossartiger Auftritt, grossartige Band. VICIOUS RUMORS wollen dem in nichts nachstehen und lassen es dementsprechend in den folgenden ca 120 Minuten !!! ordentlich krachen. Der Opener "Digital Dictator" eröffnet das Best Of Set der Kalifornier welches im Verlauf des Abends keine Wünsche offen lassen sollte und eindrucksvoll unterstreicht dass auch nach über drei Dekaden im Geschäft mit den Mannen um Geoff Thorpe weiterhin zu rechnen sein wird. Mit Songs vom starken "Razorback Killers" Album oder Krachern vom Kaliber wie z.B. "Soldiers Of The Night" oder "Don`t Wait For Me" werden sämtliche Anwesenden bestens unterhalten und zum eifrigen Haupthaar schütteln und Fäuste recken animiert. Die letzten 15 Minuten werden dann noch zum allgemeinen Stage-Diving genutzt, wobei nahezu die Hälfte der Anwesenden mindestens einmal von der Bühne in die Menge eintaucht und auf dutzenden von Händen durch die Halle getragen wird und selbst Brian Allen wagt das Abenteuer zweimal singenderweise. Ein hochklassiges Spektakel. Metal will never die! (JK)