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Freitag, 12. August 2011

Während im Biergarten der Kantine dicht sitzend bzw stehend das Gros der Besucher sich das ein oder andere Hopfenkaltgetränk einverleibt eröffnen gegen 19.00 Uhr STEEL ENGRAVED mit ihrem Powermetal, der in der Schnittmenge von alten MANOWAR und METALIUM liegen dürfte, den Konzertabend vor ca 50 Nasen. Diejenigen die sich bereits eingefunden hatten sollten durch spielfreudige STEEL ENGRAVED die in bester Achtziger-Manier losrocken bestens unterhalten werden. Nach ca 30 Minuten gibts dann auch verdienten Applaus. Als nächstes dürfen sich dann SAPIENCY als Einheizer für WASP verdient machen...leider, wie schon bei STEEL ENGRAVED, vor nur ca. 60 Zuschauern... der Rest des Metal-Volks hängt noch im Biergarten ab. Auch wenn SAPIENCY nicht so ganz ins Line-up des heutigen Abends, mit ihrem modernen Metal der Marke KILLSWITCH ENGAGE meets DARK TRANQUILLITY, zu passen scheinen, können sie denoch musikalisch und songtechnisch überzeugen und somit bei bereits Anwesenden punkten. Als gegen 21 Uhr WASP die Bühne betreten werden sie von ca 350 Kehlen, der Biergarten war jetzt leer, euphorisch begrüßt. Los gehts mit einem Doppelschlag aus "On Your Knees" und "The Real Me" bei tollem Sound und imposanter Lautstärke. Blackie, Mike und Doug posen wie zu alten Zeiten und fegen über die kleine Bühne, dass man sich zwangsläufig fragen muss welches Wundermittelchen die Herren eingenommen haben, vor allem wenn man sie beim unteriridischen Auftritt in der Essigfabrik Ende 2010 gesehen hatte. Auch wenn die Leggings, obwohl schon zwei Nummern grösser gekauft, an manchen Stellen mächtig kneift, wissen Blackie und WASP an diesem Abend mit einer tollen Setlist, Spielfreude und, für die Grösse der Bühne, imposanter Videoperformance zu gefallen, auch wenn für meinen Geschmack die Vocals (incl. Backvocals) eine Spur zu perfekt klangen...ein Schelm wer dabei böses denkt. Weitere Höhepunkte waren sicher "Hellion", "The Idol" mit geilem Solo von Doug und das unkaputtbare "I Wanna Be Somebody". Nach viel zu kurzen 60 Minuten ist erstmal Schluss, und man hatte nach ca 10 Minuten Wartezeit schon die Hoffnung auf Zugabe aufgegeben als dann doch noch das Intro zu "Heaven`s Hung In Black" ertönt und die Menge nochmals steil geht. Nach "Blind In Texas" ist dann aber endgültig Schluss. Insgesamt ein guter Auftritt von WASP, auch wenn es zwei, drei Songs mehr hätten sein dürfen. (JK)