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Samstag, 12. Mai 2012

DOGBANE / Residual Alcatraz / Heaven and Hell Records / 10 Tracks / Min

Neues Ohrenfutter für Traditionalisten liefern DOGBANE aus North Carolina mit "Residual Alcatraz" ab. Wer mit den ersten JUDAS PRIEST Alben, MANILLA ROAD oder auch IRON BUTTERFLY auf der Metal-/Rock-Seite, sowie CANDLEMASS bzw. PENTAGRAM und GHOST auf der Doom-/Metal-Seite etwas anfangen kann, dürfte beim hören der Klänge von "Residual Alcatraz" ein freudiges Grinsen bekommen und in Erinnerungen schwelgen. Alleine der Song "Burning in the Light", ein Doom Hammer der Extraklasse, rechtfertig schon den Kauf der Scheibe. Doomig-rockige Rythmen gepaart mit erhabener Melodie und einem hypnotischem Gesang ergeben ein Gesamtkunstwerk, welches durch einen spacigen Instrumental-Part zum Ende hin noch zusätzlich an Dynamik gewinnt. Ein weiteres Ausrufezeichen setzt der Fünfer mit "Born to Die", der mit einem geilem Riff ala PRIEST startet, im weiteren Verlauf sich zu einem old-fashioned Heavy Metal Song entwickelt um sich am Ende dann in eine Ode an die Experimentierfreudigkeit der 70s zuverwandeln. Ein weiterer Track der weit über dem Durchschnitt anzusiedeln ist, stellt "God forgive you" dar, der mit tollen Riffs und einem catchy Refrain punkten kann. Abschließend darf man als Fazit vermerken, dass DOGBANE der Spagat zwischen Doom und traditionellem Metal nahezu über die gesamte Spieldauer des Silberlings ausgesprochen gut gelungen ist und somit dieses Album zu einem absolut empfehleswerten Geheim-Tipp macht. Den letzten Schliff bekam "Residual Alcatraz" durch das Mastering von Gary Long (SOLITUDE AETURNUS, KING DIAMOND). (JK)

7.5 von 10