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Montag, 23. Dezember 2013

MONSTER MAGNET / Last Patrol / Napalm Records / 9 Tracks / 52.41 Min

So wie es aussieht hat Dave Wyndorf wohl die Lust am Stadion-Rock verloren. Nachdem schon das letzte Album (Mastermind) wieder stärker in Psychadelic-Rock Gefilde gezielt hat, geht mit "Last Patrol" (hoffentlich ist "last" nicht wörtlich zu nehmen) die Reise bei MONSTER MAGNET nun endgültig wieder "Back to Roots". Allerdings benötigt "Last Patrol" einige Umdrehungen im Player, da im Vergleich zum Vorgängeralbum die meisten Songs nicht ganz so catchy sind. Je mehr man aber die Scheibe auf sich wirken lässt, desto mehr stellt sich das Gefühl ein, daß MONSTER MAGNET hier etwas außergewöhnliches abgeliefert haben. Da die Scheibe nur so mit starken Songs vollgepackt ist, habe ich vier Songs ausgesucht, die stellvertretend, für die Qualität und den Abwechslungsreichtum auf "Last Patrol" stehen sollen.  Der Titelsong "Last Patrol"  nimmt einen auf einen fast 10-minütigen Psychadelic-Rock-Trip mit, der einem nur durch Zuhören in einen Rauschzustand zu versetzen vermag. Die DONOVAN Cover-Nummer "Three Kingfishers" ist wohl der metallischste Track auf der Scheibe. Nach ruhigem Beginn mutiert der Song zu einem wahren Doom-Monster. "The Duke of Supernature" besticht durch seine staubtrockene Blues-Attitüde. Und zu guter Letzt noch "End of Time". Ein stampfender Rocker, der absolutes Hit-Potenzial besitzt. Fazit: Hier ist der Bandname Programm..."Last Patrol" ist über weite Strecken ein MONSTER und dürfte aus den meisten Abspielgeräten nur schwer wieder herauszubekommen sein. Oder anders ausgedrückt: "Last Patrol" saugt sich wie ein MAGNET im Gehörgang und im Gehirn fest. (JK)

8.0 von 10