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Mittwoch, 8. Oktober 2014

GORMATHON / Following the Beast / Napalm Records / 12 Tracks / 47:20 Min

GORMATHON - ein Name, den man sich unbedingt fest ins Hirn brennen sollte. Zumindest wenn man Melodic-Death Metal mag und keine Berührungsängste zum pathetischen Heavy Metal hat. GORMATHON aus Schweden gelingt das Kunststück, beide Stile zu einem homogenen Ganzen zu vereinen, ohne dass sich eine Seite (mit leichten Vorteilen für die Heavy Metal Seite) vernachlässigt fühlen dürfte. So findet man Einflüsse von (u.a.) SOILWORK, AMON AMARTH, TYR, MANOWAR, SABATON. Doch damit nicht genug. Gelegentlich schütteln GORMATHON auch mal ein Thrash-Riff aus dem Handgelenk. Beim Opener "Remedy" sucht man sogar die Nähe zur Hard Rock Legende MAGNUM und bürgert selbige in den Melo-Death-Metal ein. Dürfte beim ein oder anderen Leser jetzt ungläubiges Kopfschütteln verursachen, passt aber (hier zumindest) wie Arsch auf Eimer. Das folgende "Land of the Lost" dürfte dem aufmerksamen You Tuber schon bekannt sein, ist es doch eine Hymne, die einmal gehört, so schnell nicht mehr loszuwerden ist. Der Song dürfte live die absolute Killer-Nummer werden. Stimmlich hat Sänger Tony Sunnhag Klargesang und Growls in petto, wobei die Growls moderat ausgefallen sind. Luft nach oben haben die Schweden noch beim Tempowechsel innerhalb der Songs. Trotz diesem (kleinem) Mangel sind GORMATHON der Tipp des Monats. Antesten!

Anspiel-Tipps: "Land of the Lost", "Remember", "Remedy" (JK)

7.5 von 10