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Samstag, 27. Juni 2015

DEMON EYE / Tempora Infernalia / Soulseller Records / 10 Tracks / 39:55 Min

Retro Rock ick hör dir trapsen. Viel verändert haben DEMON EYE im Vergleich zu ihrem Debüt-Album "Leave the Light" (2014) nicht. Warum auch? Wurde es doch landauf, landab mehr als wohlwollend aufgenommen. So bewegt sich der zweite Longplayer der vier Herren aus Raleigh, North Carolina immer noch irgendwo in der Schnittmenge von DEEP PURPLE (ohne Orgel), TROUBLE und ORCHID. Also, feinster 70s Hard-Rock mit Doom, Heavy und Psychadelic-Rock Anteilen. Soweit so gut. Was mich jedoch schon beim Debütalbum etwas (wirklich nicht viel) gestört hat, und aktuell immer noch stört, ist der Gesang. Irgendwie finde ich die Vocals von Eric Sugg zu "dünn", wodurch den wirklich guten Kompositionen leider etwas an Power flöten geht. Vergleiche mit Eric Wagner, die gerne vorgenommen werden, helfen da auch nicht weiter. Songtechnisch ist das Album allerdings meistens im grünen Bereich. Egal ob man sich das flotte "Listen to the Darkness", das spacige Please, Father", den soften Doom Rocker "Poison Garden" oder das eingängige "Give Up the Ghost" mit MAIDEN Vibe, reinzieht, DEMON EYE haben da den Dreh raus, wie man einen guten Song schreibt. Aber, dass die Amis noch nicht am Ende ihrer Entwicklung angekommen sind, merkt man bei "In the World, Not of it" und "Sons of Man". Hier hören sich DEMON EYE dann doch leicht uninspiriert und zu beliebig an.

Fazit: Insgesamt ein sehr gutes Album, das dem "Keep It True" Maniac ein fettes Grinsen ins Gesicht zaubern dürfte, dem es aber letztendlich an ein paar Kleinigkeiten mangelt , um als Highlight durchzugehen. (AS)

7.5 von 10