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Sonntag, 9. Oktober 2016

KISSIN' DYNAMITE / "Generation Goodbye" / AFM Records / 11 Tracks / 47:52 Min

Aus Kendr werdad Leit.
In 10 Jahren 5 Alben zu veröffentlichen und nebenbei auch noch Schule/Ausbildung unter einen Hut zu bekommen, verdient Respekt.
In dieser Dekade wurden aus den fünf Teenagern erwachsene Männer, die mit "Generation Goodbye" nun eindrucksvoll beweisen, dass sich Fleiß (schaffa, schaffa, Häusle baua) auszahlt und man auch aus der schwäbischen Provinz (Burladingen/Münsingen) die (Metal-)Welt erobern kann.
Dennoch war es ein teilweise steiniger Weg, den KISSIN' DYNAMITE auf dem Weg von "Steel of Swabia" bis hin zu "Generation Goodbye" zu bewältigen hatten. 
Konnte man den Schwaben auf den ersten drei Alben noch "vorwerfen", sich zu häufig in der Stilvielfalt ausprobiert zu haben und den Bogen beim Thema Synthesizer öfters mal überspannt zu haben, näherte sich die Truppe bereits auf "Megalomania" ihrer endgültigen Ausrichtung an und hat diese, wie es scheint, mit der Veröffentlichung von "Generation Goodbye" nun endültig gefunden.
Eine Positionierung, die KISSIN' DYNAMITE, man höre und staune, sogar gelegentlich in die Nähe von Größen wie AVANTASIA ("Generation Goodbye", "Utopia") und AEROSMITH ("If Clocks Are Running Backwards") rückt, was fast schon einem Ritterschlag gleichkommt
Allerdings soll, trotz aller Lobhudelei, auch nicht unerwähnt bleiben, dass "Generation Goodbye" auch zwei weniger gelungene Titeln in petto hat - "Somebody to Hate" und "Larger Than Life" können auch nach mehrmaligen Hören nicht vollständig zünden.
Dafür haben es die beiden Glam-Rocker "She Came She Saw" und "Highlight Zone", die bereits als Vorabsingle veröffentlichte Nummer "Hashtag Your Life", sowie "Masterpiece", ein Duett mit Jennifer Haben von BEYOND THE BLACK, wieder faustdick hinter den Ohren.

Fazit: Die schwäbische Rasselbande KISSIN' DYNAMITE ist erwachsen geworden und liefert mit "Generation Goodbye" ihr bisher reifstes Werk ab - Do wirsch gugga! (JK)

8.5 von 10