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Donnerstag, 23. Februar 2017

CREST OF DARKNESS / "Welcome the Dead" / Label: My Kingdom Music / 9 Tracks / 50:28 Min

Der Teufel hat die Welt verlassen, weil er weiß, die Menschen machen selbst die Höll' sich heiß. (Friedrich Rückert)

Mehr Underground geht wohl kaum. Seit 1993 existieren CREST OF DARKNESS nun schon und kaum jemand kennt die Truppe außerhalb Norwegens.
Warum eigentlich? Immerhin können CREST OF DARKNESS auf eine ansehnliche Anzahl von Veröffentlichungen zurückblicken.
So ist "Welcome the Dead" bereits der siebte Longplayer (des Weiteren gibt es noch 2 EPs) der norwegischen Horror Black Metaller.
Dass CREST OF DARKNESS bisher kaum einen Fuß aus der hintersten Ecke des Undergrounds bekommen haben, mag zum einen daran liegen, dass die Norweger bisher, mehr oder weniger, nur verzichtbare Alben aufgenommen haben, und zum anderen daran, dass CREST OF DARKNESS des Öfteren einem wilden Stilmix frönen.
Auch "Welcome the Dead" bildet hier keine Ausnahme.
Allzu oft verzetteln sich CREST OF DARKNESS in ihrem etwas chaotisch anmutendem Soundgerüst.
Neben dem omnipresenten Black Metal (CRADLE OF FILTH lassen grüßen) verwursten die Norweger nämlich alles, was bei drei nicht aus dem Studio geflüchtet ist.
Mal darf es etwas Death Metal sein, dann wieder sind Thrash Elemete ala ARCH ENEMY angesagt.
Auch kann es vorkommen, dass die Soli im Stil traditioneller Heavy Metal Combos gezockt werden, oder dass man urplötzlich den Drang verspürt, elegisch anmutendene Instrumental-Parts aufnehmen zu müssen.
Ich komm mir wirklich wie an der Wursttheke vor - "Darf es noch etwas mehr sein?" Neeeeein!
 
Fazit: Manchmal ist weniger eben doch mehr! (JK)

4.5 von 10

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