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Samstag, 17. Juni 2017

ASTRAL DOORS / Black Eyed Children" / Label: Metalville / 10 Tracks / 51:22 Min

Stil ist der äußere Ausdruck einer inneren Harmonie der Seele (William Hazlitt).

Die Schweden ASTRAL DOORS haben sich, seitdem sie 2002 mit ihrem von Ronnie James Dio beeinflussten Heavy Metal/Hard Rock auf der Bildfläche erschienen sind, nicht nur zu einer der besten Bands dieses Genres entwickelt, sondern auch zu einer verlässlichen Konstante in unserer schnelllebigen Zeit.
Sieht man mal vom Tausch an der Bassgitarre 2009 und dem Ausstieg von Klampfer Martin Haglund im Jahre 2010 ab, haben ASTRAL DOORS schon über Jahre hinweg ein festes Bandgefüge.
Auch musikalisch haben sich die Schweden nie verbiegen lassen und sind zu keiner Zeit einem Trend hinterher gelaufen, der (vielleicht) kurzfristig etwas mehr Aufmerksamkeit und/oder Wertschätzung eingebracht hätte.
Stattdessen haben ASTRAL DOORS darauf gesetzt, dass sich Fleiß, Linientreue und Professionalität irgendwann bezahlt machen werden.

Wer den Werdegang der Band die letzten Jahre über verfolgt hat, kann bestätigen, dass die musikalische Entwicklung von ASTRAL DOORS eigentlich nur einen Weg kannte - steil nach oben.
Schwache Veröffentlichung gibt es nämlich schlichtweg keine in der Vita von ASTRAL DOORS, da stellt der neueste Output "Black Eyed Children" auch keine Ausnahme dar.
Da ist es dann auch egal, ob man sich das wuchtige "We Cry Out", das etwas aus der Reihe tanzende "Suburban Song" (EUROPE lassen grüßen), oder die Hitnummer des Albums "Tomorrow's Dead" reinzieht, eines ist gewiss: ASTRAL DOORS wissen zu gefallen.
Wer hart arbeitet, sich ständig auf hohem Niveau bewegt und auch sonst keine Angriffsfläche bietet, der sollte eigentlich, so sollte man meinen, doch irgendwann dafür einen verdienten Lohn einfahren können.
Doch hier krankt leider die Erfolgsgeschichte von ASTRAL DOORS. Die Truppe um Nils Patrik Johansson, ist nähmlich (unverständlicher Weise) immer noch eine der unterbewertesten Bands dieses Planeten.
Ein Umstand, der schnellstens geändert gehört!

Fazit: Auch wenn das Coverartwork zu düster ausgefallen ist und sich mit "Lost Boy" und "Slaves to Ourselves" zwei schwächere Songs eingeschlichen haben, ist "Black Eyed Children" mit Sicherheit ein Zugewinn für jede gepflegte Heavy Metal/Hard Rock Sammlung.
Gebt euch also einen Ruck und unterstützt diese großartige Band. (JK)

8 von 10

http://www.astraldoors.com/
https://www.facebook.com/Astraldoorssweden/