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Montag, 22. August 2011
HEMOPTYSIS / Misantropic Slaughter / Rock It Up Records / 11 Tracks / 49.56 Min
HEMOPTYSIS dürften mit dieser Veröffentlichung ein ganz heißer Kandidat für den Newcomer des Jahres sein. Eine bitterböse Melange aus Old School Trash (frühe KREATOR), Death Metal (ARCH ENEMY) und US Metal der Marke SACRED RICH...einfach nur geil. Los gehts dann auch gleich mit 3 Songs der Güteklasse 1a..."Misantropic Slaughter" eine Thrash Granate die einem die Rübe runterschraubt und dem anschließenden "Hopeless" welches mit Tempowechseln gross auftrumpft. Ohne Zeit zum Atem holen gehts mit "M.O.D." weiter, welches mit Riffs und Solis der Extraklasse Potenzial zum Klassiker haben dürfte. Insgesamt kann man sagen, dass fast das komplette Songmaterial überzeugen kann, auch wenn man beim Songwriting sicherlich noch nicht am Limit angekommen ist. Als Produzenten konnten die 4 Jungs aus Arizona eine Grösse wie Ryan Greene (u.a. MEGADETH, ALICE COOPER) an Land ziehen, der das ganze mit einem druckvollen und schmutzigen Sound veredelt hat. Fazit: Unbedingt antesten! (JK)
8.5 von 10
Freitag, 19. August 2011
CHIMAIRA / The Age Of Hell / SPV / 12 Tracks / 51.03 Min
Totgesagte leben manchmal länger...nachdem nach "Infection" schon der Abgesang auf CHIMAIRA und die NWOAHM eingeleitet wurde tritt "The Age Of Hell" wieder mächtig in die Fresse. Modern Thrash mit elktro Parts und einer leichten (erträglichen) Prise Metalcore und Songs die im Gegensatz zum lahmarschigen Vorgänger wieder Power, Groove und Eingängigkeit haben. War man beim Vorgängeralbum noch froh einen Durchlauf am Stück durchgehalten zu haben, so ist "The Age Of Hell" wieder mit Songs bestückt die man gerne und öfters hören möchte. Die da wären: "Clockwork" brachiale Parts wechseln sich mit Melodie ab und werden durch sphärische Klänge kurz unterbrochen...mega geil!!!, "Beyond The Grave"...ein Mid Tempo Knaller mit Radiotauglichkeit, "Powerless" ein Groove Monster mit psychadelic Gitarren.Außerdem enthält die Platte mit "Stoma" und "Samsara" (fett!) zwei instrumental Nummern und auf " Born In Blood" ist Phil Bozeman von WHITECHAPEL zu hören. Auch wenn sich hier und da ein paar monotone Songs eingeschlichen haben ist "The Age Of Hell" empfehlens- und hörenswert. (JK)
6.5 von 10
+++Ozzy Osbourne, Tony Iommi, Geezer Butler und Bill Ward denken angeblich ernsthaft über eine BLACK SABBATH Tour nach, z.Zt. soll man mit proben beschäftigt sein...mal abwarten+++Tourabsage die erste: EISBRECHER verschieben ihre Tour von November 2011 auf Februar 2012+++Tourabsage 2: FORBIDDEN haben ihre Europatournee ersatzlos gestrichen+++Familienzuwachs bei FIREFIELD RECORDS...PALACE (30.9.) und XIOM (21.10.) ehemals MOSHQUITO werden diesen Herbst neue Scheiben veröffentlichen+++RIOT und AMARANTHE werden HAMMERFALL auf der kommenden Tour supporten+++R.I.P. Jani Lane Ex-Sänger bei WARRANT ist mit 47 verstorben+++
Montag, 15. August 2011
Freitag, 12. August 2011
Während im Biergarten der Kantine dicht sitzend bzw stehend das Gros der Besucher sich das ein oder andere Hopfenkaltgetränk einverleibt eröffnen gegen 19.00 Uhr STEEL ENGRAVED mit ihrem Powermetal, der in der Schnittmenge von alten MANOWAR und METALIUM liegen dürfte, den Konzertabend vor ca 50 Nasen. Diejenigen die sich bereits eingefunden hatten sollten durch spielfreudige STEEL ENGRAVED die in bester Achtziger-Manier losrocken bestens unterhalten werden. Nach ca 30 Minuten gibts dann auch verdienten Applaus. Als nächstes dürfen sich dann SAPIENCY als Einheizer für WASP verdient machen...leider, wie schon bei STEEL ENGRAVED, vor nur ca. 60 Zuschauern... der Rest des Metal-Volks hängt noch im Biergarten ab. Auch wenn SAPIENCY nicht so ganz ins Line-up des heutigen Abends, mit ihrem modernen Metal der Marke KILLSWITCH ENGAGE meets DARK TRANQUILLITY, zu passen scheinen, können sie denoch musikalisch und songtechnisch überzeugen und somit bei bereits Anwesenden punkten. Als gegen 21 Uhr WASP die Bühne betreten werden sie von ca 350 Kehlen, der Biergarten war jetzt leer, euphorisch begrüßt. Los gehts mit einem Doppelschlag aus "On Your Knees" und "The Real Me" bei tollem Sound und imposanter Lautstärke. Blackie, Mike und Doug posen wie zu alten Zeiten und fegen über die kleine Bühne, dass man sich zwangsläufig fragen muss welches Wundermittelchen die Herren eingenommen haben, vor allem wenn man sie beim unteriridischen Auftritt in der Essigfabrik Ende 2010 gesehen hatte. Auch wenn die Leggings, obwohl schon zwei Nummern grösser gekauft, an manchen Stellen mächtig kneift, wissen Blackie und WASP an diesem Abend mit einer tollen Setlist, Spielfreude und, für die Grösse der Bühne, imposanter Videoperformance zu gefallen, auch wenn für meinen Geschmack die Vocals (incl. Backvocals) eine Spur zu perfekt klangen...ein Schelm wer dabei böses denkt. Weitere Höhepunkte waren sicher "Hellion", "The Idol" mit geilem Solo von Doug und das unkaputtbare "I Wanna Be Somebody". Nach viel zu kurzen 60 Minuten ist erstmal Schluss, und man hatte nach ca 10 Minuten Wartezeit schon die Hoffnung auf Zugabe aufgegeben als dann doch noch das Intro zu "Heaven`s Hung In Black" ertönt und die Menge nochmals steil geht. Nach "Blind In Texas" ist dann aber endgültig Schluss. Insgesamt ein guter Auftritt von WASP, auch wenn es zwei, drei Songs mehr hätten sein dürfen. (JK)
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