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Freitag, 9. Oktober 2015

W.A.S.P. / "Golgotha" / Napalm Records / 9 Tracks / 54:11 Min

Auf 15 Alben kommen heutzutage die wenigsten Künstler, geschweige denn auf 33 Jahren Bandgeschichte. Daran kann man schon erkennen, dass W.A.S.P. zweifelsohne zu den ganz großen Acts im Metal-Zirkus gehören. Wenn auch die Jahre an Blackie Lawless nicht spurlos vorbeigegangen sind, die Spandex muss inzwischen ein paar Nummer größer eingekauft werden und die Haare wollen im Monatstakt nachgefärbt werden, Songs schreiben kann er immer noch. Songs mit großen Refrains, Wiedererkennungswert und Schmackes. Und dabei macht es wirklich nicht viel aus, dass das ein oder andere Fragment einem bekannt vorkommt, oder schon einmal irgendwo in der Historie von W.A.S.P. verbraten wurde. Nein, absolut nicht. Denn W.A.S.P. anno 2015 rocken wie eh und je. Und darauf kommt es doch an, oder? Das Album ist von vorne bis hinten mit typischen W.A.S.P. Nummern gesegnet, kommt komplett ohne Ausfälle aus und Doug Blair zupft die Gitarre virtuos und gefühlvoll, wie die großen Saitenheroen der 80er. Balladesk hat Mr. Lawless auch nichts verlernt. "Miss You" ist sowohl ein großartiger, als auch emotionaler Schmachtfetzen, wie ihn nur noch wenige heutzutage hinbekommen. Und mit "Eyes of My Maker" und "Slaves of the New World Order" sind sogar mal wieder richtige Hits mit an Bord. Was will man mehr?

Fazit: Auch wenn W.A.S.P. mit Album Nr 15 auf Nummer sicher gehen, ein neues W.A.S.P. Album ist jedesmal so, wie nach einem langen Urlaub nachhause zu kommen. Man freut sich darauf, man weiß was einen erwartet und es gefällt einem. Daran dürften auch die nächsten 33 Jahre nichts ändern. (JK)

8 von 10

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